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LBM-Pläne

Nach der Lesung ist vor der Lesung oder so!

Heute habe ich für euch einen kleinen Überblick vorbereitet, wo ich wann auf der LBM bin – die nach drei Jahren Ausfall endlich wieder stattfindet! – und was euch sonst noch so spannendes erwartet.

Leipziger Buchmesse – Ein Perspektivwechsel

2018 war ich das erste Mal auf der LBM, direkt als Teil eines Standes, ebenso 2019 – beide Male habe ich mich kaum vom Stand wegbewegt. Dieses Mal wird das anders sein.

Ich bin zwar auch gelegentlich an einem Stand zu finden, aber zu Signierstunden – oder um den Leuten dort „hallo“ zu sagen!

Letztes Jahr wurde die Acht Wochen Dunkelheit Anthologie beim Alea Libris Verlag veröffentlicht und diese werde ich vor Ort für euch signieren! (Falls ihr auch eine meiner anderen Anthologie-Geschichten haben wollt: Ein paar Exemplare von Entzünde den Funken, Tiefen einer Götterseele und Dunkle Federn Scharfe Krallen habe ich noch hier, sagt also gerne Bescheid, wenn ich euch eines mitbringen soll!)

Ansonsten werde ich auch Teil der Verlagslesung sein und aus eben jener Geschichte vorlesen – ein bisschen habe ich das ja schon auf Instagram gemacht.

Zusammengefasst:

Ansonsten bin ich überall auf der Messe unterwegs, schreibt mir gerne im Vorfeld, wenn wir uns irgendwo mal „zufällig“ über den Weg laufen wollen.

Grafik mit Infodaten. Titel “Meine Termine” Logo der Leipziger Buchmesse Darunter Signierstunden: Wann? 27.04., 12-13 Uhr und So, 30.04., 15-16 Uhr Wo? Alea Libris Verlag – Halle 3, Stand C300 Lesung: Wann? 27.04., ab 19:30 Uhr Wo? Bowlplay Leipzig (Handelsstraße 4, 04356 Leipzig) Darunter mein Logo und Text: “Ebenfalls dabei: Lisa Dröttboom, Michaela Harich, Janika Hoffmann und Juliane Schiesel”

Übrigens findet dieses Jahr auch wieder eine 9Lesen-Lesung statt mit u.a. Elenor Avelle und einem exklusiven Einblick in das bald erscheinende Rosenweiß, dem Sequel zu Schneerot! 28.4. 20 Uhr – Kulturhaus Eutritzsch (Thaerstraße 39, 04129 Leipzig).

Ich bin schon sehr gespannt, wie die Leipziger Buchmesse als Besucherin ist – und wie oft ich mich doch an irgendwelchen Ständen verquatsche, weil ich jetzt einfach die Zeit dafür habe es zu tun …

Würde mich freuen auf der Messe ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen!

Anne

Lesung in der Heimat!

Auf den Sozialen Medien habt ihr es vielleicht schon gesehen: In zwei Wochen werde ich in meiner Heimatstadt lesen! Ich bin schon sehr gespannt!

Wie es dazu kam …

Ende letzten Jahres entschied ich mich spontan endlich mal beim Lebendigen Adventskalender in meiner Heimatstadt mitzumachen. Seit Jahren habe ich wieder und wieder darüber nachgedacht, aber da es 2022 in der Kirche und nicht an den Haustüren stattfand, sah ich meine Chance.

Die Stellen dafür waren schnell rausgesucht: Einerseits meine überarbeitete Kurzgeschichte aus dem Adventskalender 2014, die 2021 zu einem Kalenderblatt wurde. Andererseits, den Anfang des #Eishörnchen aus dem Adventskalender von 2017.

Diese beiden Texte begeisterten eine ehemalige Lehrerin so sehr, dass sie mir gegenüber direkt andeutete, mich für den Adventsmarkt 2023 einzuplanen …

Eine Weile geschah nichts, dann kam ich einen Tag nach meinem Geburtstag (im Januar) nach Hause und Papa erzählte mir von ihrem Besuch.

Das Resultat? Ich sollte mit anderen Autorinnen aus dem Ort/der Gegend einen Leseabend füllen!

Natürlich habe ich direkt zugesagt!

Was erwartet euch?

Wann: Am 31.3. ab 19:30 Uhr
Wo: Gaststätte, „Stadt Jarmen“, Alter Markt 10, 17126 Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern)
Wer? Stephanie Moll, Torine Mattutat und natürlich ich

Ich werde voraussichtlich aus meiner Kurzgeschichte aus Dunkle Federn Scharfe Kralle lesen und exklusiv einen Einblick in den #Neubrandenwolf geben.

Grafik zur Lesung. Links ein Stockfoto einer Bibliothek mit Überschrift “Leseabend in Jarmen” und Fußnote “jarmen.de”, rechts der Text: (groß) Freitag 31.03.2023 mit Anne Zandt, Stephanie Moll und Torine Mattutat Beginn 19:30 Uhr Gaststätte “Stadt Jarmen” (klein) “Eintritt kostenlos, Getränke können käuflich erworben werden”, das Logo der Stadt Jarmen mit dem Ortsnamen umgeben von ortsspezifischen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, Fußnote: “Kulturausschuss der Stadt Jarmen/Festkomitee der Stadt Jarmen”
Lesungsplakat

Würde mich freuen, das eine oder andere bekannte Gesicht im Publikum zu sehen! (Falls ihr Unterstützung zwecks Unterkunft oder Tipps für weitere interessante Dinge in der Gegend braucht, damit es sich noch mehr lohnt herzukommen, meldet euch gern!)

Anne

Neues Jahr, neues was-auch-immer

In diesem Jahr fällt es mir besonders schwer Neujahrsgrüße zu übermitteln. Frohes Neues? In den letzten zwei Jahren, war nicht sonderlich viel froh.

Gesundes Neues, klingt in Anbetracht der hohen Fallzahlen höhnisch. Ich versuchte mich an der Variation gesund(er)es Neues, aber auch fühlte sich komisch an.

Also dann auf ein Neues?

Was steht als Nächstes an?

Auch, wenn ich noch bisher nur ein paar Dinge für das Jahr schon eingeplant habe und es noch unsicher ist, ob sie stattfinden oder wie es generell weitergeht, kann ich zumindest vier Ankündigungen schon fest machen.

Am 20.1. 18 Uhr bin ich auf Carolin Summer’s Twitch-Kanal eingeladen, um gemeinsam mit Elenor Avelle übers Schreiben zu quatschen und eine Stellen aus unseren aktuellen Projekten vorzustellen. Elenor wird aus dem wunderbaren Schneerot lesen, dessen Plotbunny durch den Märchensommer entstand. Ich muss noch eine Stelle aus dem #Neubrandenwolf suchen, auch wenn ich schon eine Idee habe.

Generell komme ich mit dessen Überarbeitung relativ langsam voran, auch wenn die ersten drei Kapitel es jetzt schon durch die erste Lektoratsrunde geschafft haben – und ich mich mal hingesetzt und die Seite dazu aufbereitet habe. Dort könnt ihr paar grobe Informationen, sowie den Status der einzelnen Kapitel einsehen. Wer sich spoilern lassen will, findet dort auch die Links zur englischen Ursprungsfassung, die zwar inhaltlich noch sehr ähnlich, aber mittlerweile doch sehr anders umgesetzt ist.

Drückt mir die Daumen, dass der Booster mich nicht umhaut und ich auch wirklich teilnehmen kann …

Doch das ist nicht die einzige Lesung im Januar!

Wer die „Dunkle Federn, Scharfe Krallen“ Lesung im letzten Jahr verpasst hat, kann sich schon mal den 29.1. 19 Uhr vormerken, denn da werden wir auf dem YouTube-Kanal von Juliet May noch einmal aus der Anthologie lesen.

10 Jahre Random Poison

Irgendwie kann ich es immer noch nicht ganz glauben, aber im Februar jährt sich tatsächlich mein erster Blogbeitrag zum 10. Mal. Daher werde ich euch mindestens auf Twitter, wenn ich es schaffe die Technik zu bezwingen auch auf Facebook, ein paar alte Beiträge zum #ThrowbackThursday raussuchen oder vermutlich hin und wieder etwas dazu schreiben unter dem Hashtag #RandomPoiNten.

Ob ich dazu noch eine „Feier“ mache, weiß ich noch nicht, immerhin wartet ja auch die Vorbereitung auf den sechsten Märchensommer noch auf mich.
Bleibt gespannt.

Ansonsten freue ich mich auf ein neues (hoffentlich besseres) Jahr mit euch!

Anne

On a Side Note #6: [Hier aussagekräftigen Titel einfügen]

Wie ihr schon am Titel erkennt, bin ich gerade super kreativ, was Titel angeht. Vermutlich ist mein Hirnschmalz dafür gerade für Überarbeitungen draufgegangen, immerhin habe ich den #Neubrandenwolf (nach nur fast zwei Jahren!) jetzt halbfertig! (Fehlen nur noch Testlesende, Sensitivity Reader, Lektorat, Korrektorat und natürlich die zweite Hälfte des Buches …) Trotzdem wollte ich euch ein paar Updates nicht vorenthalten, denn irgendwie passiert gerade mal wieder alles auf einmal.

Neue Veröffentlichung

Die Anthologie „Tiefen einer Götterseele“ ist erschienen! Im Januar hatte ich euch von meiner darin enthaltenen Geschichte „Eine neue Ära“ erzählt, die ihr nun im Print oder E-Book selbst lesen könnt.

Ich bin schon sehr gespannt wie und ob die Geschichte gefällt.

Ab 27.3. wird es auf Instagram auch eine Blogtour dazu geben, wenn ich die Links erwische teile ich sie mit euch auf Twitter – wenn ihr sie erwischt, dürft ihr sie mir auch gerne zukommen lassen, da ich ja selbst nicht auf der Plattform bin.

Events, Events, Events

Vergangenen Mittwoch habe ich an der 2. Kultur- und Kreativwerkstatt des Frauenbildungsnetzes Mecklenburg-Vorpommern teilgenommen. Es geht in den Veranstaltungen darum, gemeinsam „von der Zielgruppe für die Zielgruppe“ ein Konzept zu entwickeln wie Frauen in der MV-Kulturbranche gefördert werden können. Es begann mit einem Workshop zur Definierung der Stolpersteine und ging diesmal weiter indem wir in vier Gruppen zu zwei „Protagonistinnen“ Prototypen entwickelten. Das nächste Mal geht es um die Testung bzw. Auswertung der Tests mit eben jenen aufgearbeiteten Prototypen. Ob ich da wieder dabei sein werde/kann, weiß ich noch nicht. Es war auf alle Fälle eine interessante Erfahrung andere Kunstschaffende aus meiner Heimat kennenzulernen.

Letztes Wochenende war ich auf dem eduRPG Barcamp des Waldritter e.V. und habe mir verschiedene Sessions angehört. Vor allem zu Themen, die gesellschaftliche Strukturen, Geschichte und Charakterdesign verbanden. Ich konnte ein paar interessante Gedanken mitnehmen und war begeistert vom hohen Niveau in dem die Diskussionen geführt wurden. Aus einem Gedanken daraus, ist auch bereits ein potentieller Gastbeitrag für den Märchensommer entstanden.

Doch gehen wir von der Vergangenheit in die Zukunft.

Kommenden Samstag, dem 27.3. ab 17 Uhr werde ich beim #Bücherfrühling von 9Lesen nicht nur aus dem #CroMär lesen, sondern mit Nora Bendzko und Katrin Ils über Märchen, Märchenadaptionen und alles was damit einhergeht sprechen. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Aus irgendeinem Grund behaupten ja alle, ich sei eine Märchen-Expertin. 😀
Das ganze wird auf dem 9Lesen Twitch-Kanal stattfinden.

Ebenfalls auf Twitch fand und findet das Alea Libris Verlag Schreibbattle statt bei dem ich Anfang des Monats tatsächlich Dennis Frey „besiegen“ konnte und am 17.4. gegen Sophie Grossalber antreten werden. Mal sehen was diesmal aus den vorgegebenen Bildern für eine Geschichte entsteht. Beim letzten Mal war es eine Variation von Hänsel & Gretel. Es ist auf alle Fälle schwierig das Korrigieren für die 15-minütigen Runden abzustellen und vor allem auch keine unzufrieden stellenden Sätze zu löschen. Ich habe irgendwann auch Groß- und Kleinschreibung ignoriert und bei Buchstabendrehern drauf geachtet, das zumindest die Buchstaben oder die Anzahl der Buchstaben des Wortes passten, wenn auch das Wort teils sehr seltsam aussah. Die Taktik hat zumindest funktioniert.

Wie ihr seht steht einiges an und ist passiert … es ist ein schönes Gefühl in dieser stillstehenden Zeit doch ein paar großartige Dinge erleben zu dürfen.

Passt auf euch auf

Anne

LBM – oder auch nicht

Letzten Samstag wollte ich euch berichten, dass es wieder nach Leipzig geht.

Tjoa, das hat sich dann letzte Woche Dienstag erledigt.
Auch wenn es schade ist um die ganze Arbeit – und das Geld, dass wir in den erneuten Auftritt des Nornennetzes gesteckt haben. Da Vaddern in der Risikogruppe ist, schwankte ich zwischen Pflichtgefühl und Befürchtung und bin froh, dass die Entscheidung mir mit der Absage abgenommen wurde.

Aber die Buchbubble, wäre nicht die Buchbubble, wenn sie nicht noch ein Ass im Ärmel hätte. Die Pressemeldung war noch nicht mal eine Stunde draußen, da lief schon der #BücherHamster(n) über Twitter, gepaart mit #MCC2020Loot/#MCC2020Books für die Parallelveranstaltung. Das Thema?

Kauft die Bücher jetzt online, die ihr sonst auf der Messe gekauft hättet!

Blöderweise ist meine Hamster-Liste mit zwei Büchern, sehr klein gewesen, aber beide habe ich mir schon gegönnt:

Zusätzlich gefunden habe ich bei Edition Roter Drache dann noch diese beiden Märchenbücher:

  • Tatort Märchenwald – Rona Walter, Kristina Lohfeldt in der alte Märchen kriminalistisch erzählt werden
  • Psycho im Märchenwald – Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau, Psychologe Sebastian Bartoschek beleuchten Märchen von der wissenschaftlichen Seite

Ob sie das letzte Puzzlestück sind, mich doch zu einer weiteren Runde Märchensommer zu entscheiden? Wir werden sehen. Auf alle Fälle können Märchen-Interessierte dort gerne stöbern, um noch mehr hamstern zu können!

Es gibt viel zu sehen

Neben den empfohlenen Hamsterkäufen wurden auch ganze Seiten und Online-Events aus dem Boden gestampft. Fakriro (Mary Chronos und Sabrina Schuh) haben dabei in wenigen Tagen einen kompletten Online-Messestand aus dem Boden gestampft: Fakriro Online – #LBM20Reloaded.

Auch das Nornennetz hat eine Twitter-Aktion zusammengestellt: #NornenTwittern.
Dabei könnt ihr eine Stunde lang Fragen an diverse Nornen stellen, die den Account des Netzwerks übernehmen.
Mein Slot: Freitag 17-18 Uhr
Also her mit euren Fragen! Je skurriler umso besser!

Auf dem Nornenblog erscheint übrigens am Donnerstag auch ein Bericht von mir zur Blogparade #LBMatHome von Irve Liest mit einem kleinen Blick auf „Was wäre passiert, wenn die Messe stattgefunden hätte?“

Nach der Fragestunde am Freitag geht es ab 18:30 Uhr weiter. Bis 20 Uhr bin ich zusammen mit Elenor Avelle Gast auf Zefiiel Feather’s Twitch-Kanal, damit wir gemeinsam über die #OnlineLBM schlendern können.
Am Samstag drehen wir ab 11 Uhr eine zweite Runde.

Am Sonntag erscheint außerdem gegen 10 Uhr auf meinem YouTube Kanal eine Märchensommer-Sonderlesung zu Britta Redweik’s „Die wahre Geschichte des Gnom R.

Kurzfassung

  • Donnerstag:
    • 10 Uhr – Nornenblog #LBMatHome
  • Freitag:
    • 17-18 Uhr – #NornenTwittern
    • 18:30 – 20 Uhr – Twitchstream
  • Samstag:
    • ab 11 Uhr – Twitchstream
  • Sonntag:
    • ab 10 Uhr – YouTube Lesung

Also, man kann ja sagen was man will, aber ohne Messe, hab ich plötzlich mehr zu berichten als nur Standdienst. O:)

Wir sehen uns auf der Online-Messe

Anne

Berlin, Berlin, es geht bald nach Berlin!

Irgendwie verbringe ich dieses Jahr relativ viele Tage/Wochenenden in Berlin – ich weiß gar nicht, wer daran „schuld“ ist B) – und das kommende Wochenende (und die drei darauf folgenden) wird nicht anders sein, denn:

Es ist wieder BuchBerlin!

Auch dieses Mal bin ich mit dem Nornennetz vor Ort.

Neben Standdienst bei den Nornen und bei der Märchenspinnerei – wo ihr exklusiv zum ersten Mal die Märchensommer-Postkarten von 2018 & 2019 erwerben könnt -, dürft ihr mich zusammen mit Anne Granert und Jana Jeworreck am Sonntag auch in einer Lesung erleben. Auch wenn ich nicht aus meinem eigenen Werk lese, sondern aus Eva-Maria Obermann’s „Tropfen der Ewigkeit„.
Ihr könnt euch das auch bei FB markieren: Lesungsveranstaltung.

Hoffentlich finde ich auch einen Moment Zeit, um selbst über die Messe zu schleichen und meine Einkaufsliste abzuarbeiten …

Aber nochmal die Daten:

Nornennetz

  • Standnummer: Halle 2, M 11
  • Standdienst:
    • Samstag: 10-11 Uhr & 16-18 Uhr
    • Sonntag: 16 Uhr bis Ende
  • Lesung: 10:50-11:20 Uhr, Raum Fantasy 2

Märchenspinnerei

  • Standnummer: Halle 2, M 7
  • Standschicht: Samstag 12:15 – 13:30 Uhr
  • Märchensommer Postkarten für einen kleinen Obolus

Also dann, wir sehen uns in der Hauptstadt!

Anne

Es geht wieder nach Leipzig!

In zwei Wochen ist es soweit: Die Leipziger Buchmesse öffnet ihre Pforten für Besucher und Ausstellende.

Wie schon im letzten Jahr werde ich mit dem Nornennetz vor Ort sein.
Mehr dazu, was wir uns vom Netzwerk alles für euch ausgedacht haben, werdet ihr die Tage auf dem Nornenblog erfahren.

Hier soll es erstmal darum gehen, was ich mir so vorgenommen habe …

Triff mich … am Stand

Nachdem ich letztes Jahr Standinventar war, werde ich es vermutlich auch dieses Jahr sein. Zumindest habe ich diesmal mehr offizielle Standschichten am Nornennetz-Stand in Halle 2, K309:

Donnerstag: 14 – 16 Uhr und 17 – 18 Uhr
Freitag: 10 – 12 Uhr
Samstag: 15 – 17 Uhr
Sonntag: 12 – 13 Uhr und 15 – 17 Uhr

Allerdings gibt es mindestens zwei Zeiten, bei denen ich definitiv nicht am Stand sein werde …

Nämlich am Freitag Nachmittag, da werde ich entführt, ich weiß nur noch nichts davon. Also psst!

Der andere ist etwas angsteinflößender:

Triff mich … auf der Leseinsel Phantastik 2

Wie ich schon in meinen Sozialen Medien verkündete, nehme ich an der Talkrunde des Nornennetzes teil, die auch so ziemlich auf meinen Mist gewachsen ist …

Als es darum ging, ein Talkthema zu finden, warf ich meinen Gastbeitrag für den #kunterbunt-Monat des Bücherstadt Kuriers in den Raum: Diversität ist mehr als Hautfarbe und sexuelle Orientierung

Das Thema fand Anklang und bald waren mit Michelle Janßen, Eleonore Laubenstein und Barbara Weiß die restlichen Talk-Teilnehmerinnen gefunden.

Zusammen werden wir uns am Donnerstag 16 – 16:30 Uhr auf der Leseinsel Phantastik 2 diesem wichtigen und aktuellem Thema widmen.

Wer sich den Termin bei Facebook merken will, kann das hier tun: Nornennetz Talkrunde auf der LBM 2019!

Oder über die Leipziger Buchmesse hier: Diversität ist mehr als sexuelle Orientierung und Hautfarbe

Nachdem ich mich Donnerstag hoffentlich nicht komplett blamiert habe, werde ich mich am Sonntag noch einmal ans Mikrofon wagen:

Triff mich … bei meiner Standlesung

Am Sonntag 13 – 13:30 Uhr werde ich am Nornennetz Stand aus meiner Geschichte „Ein neuer Tag“ lesen, die vergangenen November in der Anthologie „Entzünde den Funken“ erschienen ist. Eine erste (etwas andere) Fassung wurde heute vor drei Jahren auf diesem Blog veröffentlicht.

Zusätzlich dazu werde ich euch auch ein kleines Fragment vorlesen, dass diejenigen, die mir schon eine Weile folgen, in seiner Ursprungsform bereits kennen. Warum gerade das, wird aber noch nicht verraten.

Wie erkenne ich dich denn bloß?

Abgesehen davon, dass mein Gesicht mittlerweile für die Talk-Veranstaltung und den Nornenstand in der Werbung zu sehen ist, habe ich es mir ganz einfach gemacht: Ich werde wieder die gleichen T-Shirts wie letztes Jahr tragen. Nur in anderer Reihenfolge, also bitte die Tage im Bild ignorieren. 😀

Am Donnerstag, werde ich für den Talk das Nornennetz T-Shirt tragen (unten links).

Am Freitag das Edguy T-Shirt mit dem Grinse-Jester (oben links).

Am Samstag das andere Edguy T-Shirt (unten rechts).

Und am Sonntag, zu meiner Lesung, das DF.PP Entertainment T-Shirt (oben rechts).

Eigentlich wollte ich ja noch eines mit meinem eigenen Logo machen lassen, aber das hat bisher noch nicht geklappt. Also muss ich noch etwas improvisieren und auf andere T-Shirts mit Jester zurückgreifen.

 

Tja, da liegt einiges vor mir und euch.

Ich bin gespannt, ob alles so klappt, wie es soll und sowieso und überhaupt.

Wir sehen uns dann hoffentlich in zwei Wochen auf der Leipziger Buchmesse!

Anne

Übrigens, BuchBerlin und so!

Sooo … Last Minute Beiträge? Kann ich!

Gemütlich auf der Couch in meinem riesigen Hotelzimmer rumlungernd schreibe ich euch jetzt mal schnell ein paar Zeilen darüber, dass ich dieses Wochenende mit dem Nornennetz auf der BuchBerlin 2018 bin.
Am Rande bemerkt: Ich glaube, das Zimmer ist größer als meine Wohnung … ist ein bisschen deprimierend … und aus irgendeinem Grund geht das Duschenlicht nicht aus, aber das ist eine andere Geschichte …

Wie ich euch ja schon seit Monaten berichten will, war ich ja in Deutschland (und kurz in der Schweiz) unterwegs beim #NornenHopping. Kurz danach bin ich, wie an Halloween erwähnt nochmal in den Süden zu Elenor Avelle. Von da ab … füllte sich mein Auto …
Nicht nur Infiziert und Gefesselt von Elenor, sondern auch Zeitlose I & II von Eva-Maria Obermann, Savers von Rabea Blue und Perfektion und Pralinen von Laura Kier haben ihren Weg in meinen Kofferraum gefunden; zusammen mit Allerlei selbstgebastelten Preisen für die Rallye des Nornennetzes.

Heute habe ich dann bei Deborah B. Stone auch noch Magie von Diandra Linnemann und unsere tollen neuen Postkarten und megagenialen Banner abgeholt.

Das sah dann in etwa so aus in meinem Kofferraum:

Ab 20 Uhr konnte man heute schon anfangen aufzubauen, da dies eine kurzfristige Änderung war, bin ich allerdings alleine hier und habe beschlossen, lediglich einen Banner und zwar den der Norne der Zukunft, Skuld, aufzubauen und den Rest des Abends mit bloggen zu verbringen. 😀

Das ganze könnt ihr in diesem Tweet bewundern:

Morgen früh geht es dann los mit dem Aufbau. Zusammen mit Elenor, Michelle Janßen, Holly Miles, Ela Schnittke und Nora Bendzko wird dann mein Auto entladen und alles aufgebaut … das wird lustig …

Aber das ist noch nicht alles!

Neben diversen Standdiensten – ihr erinnert euch an mein Standinventar-Dasein auf der LBM? – bin ich auch bei einer Lesung mit dabei.
Der Chaospony Verlag hat für seine noch nicht erschienene Prinzen-Anthologie einen heiß begehrten Lesungsplatz bekommen und diesen füllt Anne Danck mit ihrer Geschichte aus.
Dafür hat sie bei den Nornen angefragt, wer ihr beim Lesen mit verteilten Rollen helfen möchte und natürlich konnte ich da nicht nein sagen …

Zusammengefasst:

Standdienst bei den Nornen – Stand 217:

  • Samstag: 10 – 11 Uhr
  • Sonntag: 16- 18 Uhr

Lesung von Anne Danck – Lesesaal C: Sonntag: 15:30 Uhr

Vielleicht sieht man sich ja! Würde mich freuen!

Ach übrigens, wo wir grade von Anthologien sprechen …

Vor einem Jahr erschien ja „Weihnachten und andere Amtsangelegenheiten“ in der das erste Kapitel des #Neubrandenwolfs auf Deutsch enthalten ist (dazu gab es die Tage eine Leserunde, aus der ich sehr viel positives Feedback bekommen habe, total genial …)

DIESES JAHR erscheint … haltet euch fest – so wie ich mich vergangenes Jahr am Print obiger Anthologie:

Entzünde den Funken

Cover Gesa F. Roberts

Eine Benefiz Anthologie zum Thema Nächsten- und Selbsthilfe von Siiri Saunders und Adrian R. Stiller.

Darin enthalten ist eine längere Version meiner Geschichte „Ein neuer Tag„, der ersten Geschichte, die ich nach dem Tod meiner Mutter geschrieben habe. Entsprechend Bammel habe ich schon vor den kommenden Reaktionen…
Aber erstmal freu ich mich darüber, dass ich eine weitere Veröffentlichung mein eigen nennen kann!

Als E-Book und Print könnt ihr es ab sofort hier erweben: Entzünde den Funken!

Also dann, man liest sich in ein paar Tagen zur Adventskalender-Ankündigung. 😉

Anne/PoiSonPaiNter

#NNLBM oder wie ich die Leipziger Buchmesse als Standinventar verbrachte …

Bevor ich vollkommen in die Vorbereitungen meiner SuperheldinnenNerdwoche und des Märchensommers versinke, tu ich mal schnell meine Impressionen der Leipziger Buchmesse 2018 aufschreiben … also mal für meine Verhältnissee zeitnah. 😀

„Ich hab eigentlich erst Sonntag Standdienst …“

Vor der Messe habe ich ja davon erzählt, dass das Nornennetz einen eigenen Stand auf der Messe haben wird. „Damals“ bin ich zwar davon ausgegangen, dass ich oft da sein werden, aber nicht, dass ich fast alle vier Tage nur mit kurzen Mittagsunterbrechungen am Stand stehen würde und somit schnell zum Standinventar gehörte, obwohl mein offizieller Standdienst erst am Sonntag war …

Aber von vorne. Wir Aufbaudamen haben am Mittwoch Nachmittag/Abend den leeren Kasten, den wir von der Messe gestellt bekommen haben, in eine efeuumrankte Bücheroase verwandelt – lustigerweise hatten unsere Nachbarn auch Efeu, der dann gleich mal zusammengeführt wurde 😀 – die dann täglich von uns mit Goodies und den wunderbaren Boxen von Elenor Avelle bestückt wurde.

Wobei täglich heißt: InGenius und ich haben bei meiner Verwandtschaft in Halle übernachtet, sind zum Frühstück in die „Nornen-WG“ (Katrin Ils, Katherina Ushachov, Elenor, später noch Ela Schnittke und Carina Schnell) gefahren und dann in verschiedensten Konstellation zur Messe mit den in der WG gepackten Boxen und Verlosungsmaterialien, die wir nicht auf der Messe lassen konnten/wollten. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Lose … nein … wir reden nicht mehr über die Lose. 😀

Jedenfalls waren die Mittagspausen die nahezu einzigen Gelegenheiten mal vom Stand wegzukommen. Mit Leberkäse mit Brötchen, Frikadelle mit Brötchen und Ketchup, Leberkäse mit Brötchen und Ketchup und Leberkäse mit Rosmarinkartoffeln und Ketchup hab ich mich auch voll ausgewogen ernährt! (Seltsamerweise nannte sich der Leberkäse „Fleischkäse“, habe aber vergessen bei der Verwandtschaft nachzufragen, ob das so „richtig“ ist … und ja, ich habe den Ketchup erst am zweiten Tag entdeckt …).

Der Nornennetz Stand frisch nach dem Aufbau. (Foto: Katrin Ils)

Mein eigener Standdienst am Sonntag war dann irgendwie wesentlich anstrengender als das dabei-sein die anderen Tage über. Am Samstag hatte ich zwar zwischenzeitlichen eine kleine Panikattacke, als dann zu viele Menschen den Gang entlangkamen auf dem ich mit unserem Loskelch stand, aber da konnte ich mich dann für einen Moment „Hinter die Kulissen“ zurückziehen und dann ging es wieder. Am Sonntag war ich einfach nur fertig, wollte da nicht mehr raus und habe das Ende meiner Schicht herbeigesehnt. Es ist halt nochmal ein ganz anderer Druck, tatsächlich „dran“ zu sein, als nur mal mit einzuspringen, wenn grade wieder eine Masse an Menschen Preise kassieren wollte oder mal ein Buch oder einen Verlosungsbestandteil zu erklären … Nächstes Jahr versuche ich das aber etwas zu reduzieren, hab ja kaum was von der Messe selbst gesehen …

Wobei es schon was für’s Ego war, zu hören, dass man die Sache gut gemacht hat und „die Expertin“ für etwas ist. 😀

Die Ruhe am Freitag nutzten dann InGenius, Elenor, Nike Leonard, Katherina Rauh und ich, um uns mal ein bisschen die Hallen 2, 3 und 5 anzusehen, wirklich geguckt haben wir aber eher nicht, sind eher nur flaniert.

Am Sonntag riss ich mich dann auch nochmal los, um selbst ein paar Einkäufe zu machen – oder zumindest die Bücher zu reservieren und sie dann später abzuholen – und fast zum Ende – nach meiner eigenen richtigen Standschicht – bin ich dann mit meiner Cousine noch über den Manga Comic Con-Teil der LBM geschlendert, noch ein paar Dinge gekauft – und vielleicht noch wen für den Märchensommer gefunden … muss sie nur nochmal anschreiben, nicht das die glauben ich hab das nur so gesagt …

Aliennippel in Narnia

Ich erwähnte die Nornen-WG ja bereits … hihi … wie ihr an der Überschrift unschwer erkennen könnt, hatten wir dort JEDE Menge Spaß und nicht nur da. Die Interaktion untereinander war so locker und oft sooo … niveaulos … das kenne ich sonst nur von Festivals – wo das Niveau gerne mal im Dixie verschwindet.
Es war herrlich.
Ob, beim Quatschen am Stand oder beim gemeinsamen Essen, Blödsinn war unser ständiger Begleiter.

Nicht zuletzt dadurch, dass wir angefangen hatten, für unser Alien „Horst“ und die anderen Motive „Teams“ zu bilden und die Postkarten entsprechend zu „vermarkten“. Für Elenor, Ela und mich hatte ich im Vorfeld einige der Horst-Buttons mit einem „Team Horst“ versehen bevor ich sie angefertigt habe, andere haben es sich nachträglich auf die Nornen-Anteil-Button schreiben lassen. Wir hatten auf alle Fälle Spaß. 😀
Bald wurde dann auch der Wunsch nach einer Horstologie laut und als es dann später darüber ging, dass Frauen in Filmen gerne mal nackt dargestellt werden – außer die Nippel, denn Nippel sind böse – stellte man sich in der Runde die Frage, ob denn auch Aliens Nippel haben … logisch oder?

Viel besser jedoch war die Erkenntnis, dass man in der Gaststätte, in der sich einige Nornen zum gemeinsamen „gut bürgerlichen“ – ich find die Beschreibung immer noch lustig – Essen zusammengefunden hatten, zwischen den Garderoben hindurch musste, um zur Toilette zu gelangen.
Also wir wissen nun, was sich hinter dem Eingang nach Narnia verbirgt, wenn man erstmal die Schneeflocken hinter sich gelassen hat. 😉

„Hallo, schön das ihr da seid…“

Kurz vor meiner Lesung, regelt Elenor Avelle noch die Lautstärke des Mikros. (Foto: T.S. Elin)

Am wuseligsten Tag der Messe war es dann soweit: Meine eigene Lesung. Im Vorfeld habe ich gewaltige Panik geschoben. Was wenn ich mich komplett verhaspele? Wenn ich keinen Ton rauskriege? Wenn usw.

Entgegen meiner Erwartungen war die Lesung echt entspannt. Die vielen fremden Gesichter und das Gewusel während der Lesebühne in Neubrandenburg machen mich wesentlich nervöser, als meine Sympatieinseln, die sich um den Stand versammelt hatten und die vorbeieilende Menge es tun konnte …

Ich habe meine drei Ausschnitte vorgetragen, in die Menge geschaut, sie hin und wieder zum Stehenbleiben gebracht mit meinen Ausrufen (hehe) und mich ansonsten auf meinen Text und die Inseln konzentriert. Die anwesenden Nornen haben mir im Nachhinein gesagt, dass es gut geworden ist – meine Verwandtschaft, die kommen wollte, wurde leider vom Schneechaos davon abgehalten – und die einzige Kritik, die mir gegenüber gemacht wurde, war, dass ich die Reihenfolge hätte tauschen sollen. Also ich würde sagen, das war ne gelungene (erste richtige?) Lesung.

Für’s nächste Mal muss ich nur dran denken, mehr von mir zu haben als ein Lesezeichen und die Visitenkarte, das sah etwas mikrig aus, im Vergleich zu dem, was die anderen bieten konnten … auch, dass meine einzige Print Veröffentlichung in einer Anthologie und alles andere auf meinem Blog ist, war nicht sonderlich hilfreich dabei zu erklären, wer ich bin und was ich so tue. Vielleicht sollte ich mich wirklich mal hinsetzen und was druckfertig machen, damit wir beim nächsten Mal auch was von mir ausstellen können …

Boxig …

Von den Boxen habe ich ja schon berichtet und auch, dass ich kurzfristig noch eine von Elenor gebastelt bekommen habe. Da allerdings niemand mit mir – oder meinem Jester – etwas anfangen konnte, war sie meist eine der letzten die am Tag geleert wurden. Was nicht heißt, dass ich mir mit dem Inhalt keine Mühe gegeben habe.
Bei einem Zug aus meiner Box konnte man – je nach Tag – gewinnen:

  • Ein Postkartenset vom Märchensommer 2017, inklusive Märchenspinnerei– & Märchensommer-Lesezeichen
  • Ein Button mit meinem Jester-Logo
  • Eine Büroklammer mit Eule drauf
  • Eine handgezeichnete Karte mit einem meiner unzähligen, ulkigen Verschreiber

Die Eule war mehr so eine Notfall-Idee, da ich weder etwas königliches (#WunschDerKönigin), noch etwas weihnachtliches (#Eishörnchen) oder wölfisches (#Neubrandenwolf) so kurzfristig finden konnte …
Von den Postkarten habe ich zwei tatsächlich wiedergesehen: Eine bei den Teilzeithelden, eine ist per Post bei Nike angekommen.
Der Rest ist vermutlich im Müll gelandet.
War halt nur eine vermeintlich ulkige Idee, die ich als grafisch-unfähige Person umgesetzt habe, vielleicht mache ich es für das nächste Mal etwas professioneller, vielleicht fällt mir aber auch ganz was anderes ein … wir werden sehen …

Ey, wo ist mein Auto?

Von vielen Seiten bereits besprochen, gelegentlich als Leipokalypse oder ähnliches deklariert, waren die Massen an Schnee, die sich am Freitag auf Leipzig herabgesenkt haben. Da InGenius mit meinen Auto nochmal zurück in die WG gefahren war, um den Rest einzusammeln, standen wir nach der Messe vor der überschriftgebenden Frage. Er wusste ungefähr, wo er geparkt hatte, aber eine zwanzig Zentimeter Schneeschicht machte es nicht unbedingt einfacher das – noch unvertraute – Auto zu finden … es dann unter dem Schnee hervorzubuddeln (mit einem abgebrochenen Handfeger – danke, Papa) war natürlich ein Heidenspaß … aber es würde nicht das letzte Mal sein, dass ich mein Auto erst unter eine Schneedecke finden musste.

Das Auto nach dem Ausbuddeln, vorm wieder Einschneien …

Am gleichen Abend war dann das Nornenessen und nach einigen Stunden Lachen, Schmausen und Blödsinn quatschen durfte ich dann noch einmal fegen, bevor wir uns auf den Rückweg nach Halle machen konnten.

In der Nacht war der Schnee vom Wind so sehr verweht worden, dass zwar mein Kofferraum komplett mit einer Beule aus hartem Schnee bedeckt war, aber vorne nur ein bisschen Eis war – zum Einpacken unpraktisch, zum Fahren äußerst hilfreich.

Doch am Sonntag wurde es noch besser. Die Route über die Dörfer, die wir die vergangenen Tage genutzt hatten, war so stark mit Schnee verweht worden, dass wir auf halber Strecke umkehren mussten, als vor uns eine Frau mit ihrem Auto stecken geblieben ist.
Mit einem „neuen“ Auto im noch losen Neuschnee rückwärts fahren ist auch eine Erfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte …

Abschlussgedanken

Die LBM ist voll und eigentlich bin ich – bzw. mein Geldbeutel – froh, dass ich nicht so oft vom Stand weggekommen bin. Um ein paar Sachen war es schade, ein paar andere sind mir vermutlich entgangen, ohne, dass ich es überhaupt mitbekommen habe, aber so ist das nun mal.

Ich freu mich auf alle Fälle schon auf die nächste Messe mit den (Ulk)Nornen, das wird bestimmt lustig. 😀

Bis zum nächsten Mal

Anne/Poisonpainter

Triff mich … auf der Leipziger Buchmesse

Heute ist ein merkwürdiger Tag, denn die Trauer aufgrund des dritten Jahrestages wird mit Vorfreude überdeckt.

Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

Heute in einer Woche werde ich nämlich mit InGenius zusammen nach Leipzig fahren und dann mit Elenor Avelle, Nike Leonard, Katrin IlsDiandra Linnemann und Jana Jeworreck unseren Stand vom Nornennetz, in Halle 2, J303, aufbauen.

Und dann geht es erst richtig los. Vier Tage voller Messe, Menschen und (M)E(h)rlebnisse, auf die ich schon seit Wochen/Monaten hinarbeite und hinfiebere – was schlimmstenfalls wörtlich zu nehmen ist, denn seit Anfang der Woche kämpfe ich mit einem Schnupfen, der über Husten zur Erkältung werden will …

Wir haben so viel vorbereitet und geplant für die Messe, da ist krank werden einfach keine Option. 😉

Triff mich … am Stand

Wer einen Stand hat, muss ihn auch betreuen, vermutlich werde ich auch außerhalb meines Standdienst da viel rumhängen und euch gerne Empfehlungen zu den Nornenwerken geben, die wir dort ausstellen – und die ich in den letzten Wochen gelesen habe (Packstation sein, hat seine Vorteile 😉 ).

Es gibt auch noch viele tolle Preise zu gewinnen – Alien-Horst in allen Variationen z.B. 😀 – da lohnt es sich bei unserer Verlosung teilzunehmen: Magische Momente mit To-Go-Artikeln am Nornenstand.

Ich selbst bringe auch wieder Märchensommer Postkarten (von line artist Nami and digital artist Yoyo) vom letzten Jahr mit, die ihr dann aus einer extra von Elenor gebastelten Goodie Box losen könnt: Der verboxte Jester. Außerdem werde ich Lesezeichen für dieses Jahr und Visitenkarten dabei haben – und vllt. kommt auch noch was anderes in die Box. Vorbeikommen lohnt sich also. 😀

Aber wann bin ich denn nu definitiv am Stand?

Zum Einen habe ich am Sonntag Standdienst von 14:00 – 16:00 Uhr – zusammen mit Diandra und später Anna Kleve.

Zum Anderen gibt es am Samstag von 14:00 – 14:30 Uhr eine Lesung + Meet & Greet mit mir, wo ich aus Wintermond meinem Anthologie-Kapitel des Neubrandenwolfs (#Neubrandenwolf), aus dem Wunsch der Königin (#WunschDerKönigin) und aus meinem Adventskalender vom letzten Jahr (#Eishörnchen) vorlesen werde und anschließend für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehe.

Wer sich das im Kalender markieren möchte, kann das gerne über die Facebook-Veranstaltung machen, wo ich auch noch ein bisschen über die Ausschnitte schreibe(n werde): Triff Norne Anne Zandt.

Das ganze noch schön visuell dargestellt im Banner, den Nora Bendzko für uns Vorleser angefertigt hat:

Neben meiner gibt es natürlich noch einige andere Nornenlesungen und auf der Fantasy Insel am Samstag auch noch eine Talkrunde: Über Frauen in der Fantastik und im Literaturbetrieb.

Drückt mir die Daumen, dass meine Stimme bis dahin wieder vernünftig klingt …

Wie erkennt ihr mich sonst?

Eben habt ihr ja schon mein Gesicht – wenn auch nur von Elenor wunderbar gezeichnet – gesehen, aber T-Shirts haben ja meist noch einen stärkeren Wiedererkennungswert.

Da sich mein Jester zum Logo gemausert hat und Edguy auch die Inspiration für meinen Online-Namen waren, werden zwei Bandshirts von ihnen meine Messeoutfits abrunden, zusätzlich dazu dann noch mein DF.PP Shirt und das, ebenfalls von Elenor angefertigte – ja sie ist ein verdammt fleißiges Bienchen, Nornennetz-T-Shirt am Samstag mit meinem Schriftzug vorne und der Norne auf dem Rücken. Es fällt bestimmt niemandem auf, dass ich an dem Tag mal kein schwarzes T-Shirt trage …

Ich denke damit sollte ich dann auch erkennbar sein, für all jene, die mich finden wollen. 😀

Auf alle Fälle freue ich mich auf eine Messe mit vielen Nornen, Bloggern, Autor*innen und und und …

Wir sehen uns (vielleicht) in Leipzig!

Anne