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Voller September ist voll

Wie ich im letzten Beitrag bereits gesagt habe, sammelte ich meine Energie für einen vollen September.

Aber was liegt eigentlich alles an?

Neben diversen Brotjob- und Literaturrat-Terminen vor allem vier sehr wichtige Dinge:

Doch eines nach dem anderen, so wie es diesen Monat mein Motto war.

Ausstellung

Literatur in einer Ausstellung? Das geht doch gar nicht!
Geht jawohl!

Die Ausstellung ist das Ergebnis von 2 Jahren MentoringKUNST Programm, unsere Abschlussausstellung sozusagen.

Ich bin schon sehr gespannt wie mein Beitrag neben denen der Bildenden Künstlerinnen und anderen Autorinnen ankommt. Es ist ein ganz besonderes Kunstwerk, dass ich euch vor Jahren mal auf (damals noch) Twitter gezeigt habe.
Kleiner Tipp: Ich hatte in der Überarbeitungsphase des Wolfes sehr gutes Timing!

Zusätzlich dazu, wird auch Ausschnitt aus unserer Lesung in der Spielkartenfabrik Stralsund letztes Jahr gezeigt, den ich vor einer Weile für YouTube aufbereitet hatte. (Dort habe ich dieses Jahr auch noch eine Einzellesung, bleibt gespannt oder spickt auf der Startseite!

Zusätzlich dazu, werden wir Autorinnen im Oktober noch eine Lesung begleiten, aber dazu später mehr …

Ausstellungsgrafik. Der Titel FIAT 500 ist in großen gelben Lettern und kleinen weißen im kopfüber stehenden T für die Zahl vor einem farbenfrohen Gemälde zu sehen. Drum herum die Ausstellungsdauer, der Ort und Text “Alumnae von mentoringKUNST”

Alle Ausstellungstermine auf einen Blick:

  • Vernissage aka Eröffnung: 6.9.2024, 18 Uhr
  • Lesung: 5.10.2024, 17 Uhr
  • Ausstellungsdauer: 7.9.–27.10.2024
  • Wo? Circus 1, 18581 Putbus

Kulturnacht Greifswald

Dieser Termin ist einer meiner WTF-Momente dieses Jahr, weil die Umstände nicht absurder sein könnten.

Ich ging in die Rats- und Unibuchhandlung Greifswald, um den Wolf vorzustellen und die Abteilungsleiterin kannte ihn schon, nahm ihn direkt ins Programm und bot mir dann eine Lesung im Rahmen der Kulturnacht an, einem jährlichen Event in der Hansestadt über verschiedene Orte verteilt.

Das witzigste daran? Den Autor, der vor mir liest (Martin Hiller), kenne ich von der Katapult Gartenparty auf der ich letztes Jahr dem Literaturrat MV und dem Hirnkost Verlag ausgeholfen habe …

Klein ist die Welt der Schreibenden oder so ^^‘

BuchBerlin

Auch dieses Jahr werde ich am Stande von „Kelpies – Fantastische Werke“ auf der BuchBerlin ausstellen. Diesmal gemeinsam mit Carolin Summer und Gipfelbasilisk.

Dafür habe ich das #CroMär aufbereitet, dass hoffentlich rechtzeitig als Messe-only Release für euch verfügbar sein wird! Ich bin schon sehr gespannt, ob alles klappt, ich habe aktuell keine guten Erfahrungen mit Druckerzeugnissen gemacht …

Neben meinem kleinen neuen Büchlein wird es auch etwas spannendes von den Kelpies geben, behaltet die Social Media Seiten im Auge!

Wolfsjubiläum

Ende des Monats ist der Wolf ein Jahr alt – laut BoD ist er das bereits, weil ich die Druckdaten wesentlich vor dem offiziellen Erscheinungsdatum eingestellt habe ^^‘ – zu diesem Anlass wollte bzw. musste (weil meine Restexemplare nicht mehr für die anstehenden Veranstaltungen reichen) ich eine zweite Auflage drucken …

Aktuell habe ich davon 36 brauchbare und 163 Mängelexemplare … und die zweite Reklamationslieferung mit den fehlenden 64 Exemplaren zu den 100 ist noch nicht bei mir eingetroffen …

Ich werde, sobald ich etwas Luft habe, einen separaten Post dazu schreiben, wie ihr eines adoptieren könnte, wer schon jetzt Interesse hat, kann mich aber gerne schon auf den gängigen Kanälen anschreiben.

Bis dahin gehe ich weiter einen Schritt nach dem anderen.

Sehen wir uns vielleicht auf einer Zwischenstation?

Anne

LBM Infos und Pläne

Die Leipziger Buchmesse steht wieder an und ich bin dabei!

Das Beste vorweg: Der #Neubrandenwolf aka mein Debütroman „Das Jahr des Mondes“ wird am Stand vom Alea Libris Verlag (Halle 3, B409) zu erwerben sein! 20 Exemplare warten dort auf ein neues Zuhause!

Gelegentlich werde ich am Stand vorbeischauen, ihr erwischt mich aber auch so auf der Messe und vor allem zur Signierstunde!

Denn ich darf am Freitag von 11-11:45 Uhr am Stand signieren. Bringt also eure Wölfchen oder Anthos mit meinen Geschichten mit – oder kauft sie live vor Ort – ungewöhnliche Flirt-Versuche einer Elfin, Tagebucheinträge aus der Zombieapokalypse und Werwölfe in Mecklenburg-Vorpommern – ist das nicht ein unwiderstehlicher Deal?

Zusätzlich dazu werde ich auch gemeinsam mit anderen Schreibenden aus der frisch erscheinenden Anthologie „Din(n)ner4One“ am Freitag von 12-12:45 Uhr am Stand sein und ihr könnt euch jede Menge Unterschriften für diese Anthologie ergattern.

Wer schon vorher mehr über die Geschichten in der Anthologie erfahren will, kann das bei der Verlagslesung im Bowlplay Leipzig am Donnerstag ab 19 Uhr machen – und noch viele andere großartige Bücher als weitere Bestandteile des abendlichen Menüs kennenlernen.

Alle Infos auf einen Blick:

  • Lesung (Din(n)er4One): Bowlplay Leipzig (Handelsstraße 4, 04356 Leipzig), 21.03. ab 19 Uhr
  • Signierstunde “Das Jahr des Mondes”, 22.03., 11-11:45 Uhr
  • Sammel-Signierstunde “Din(n)er4One, 22.03., 12-12:45 Uhr

Ich freu mich auf euch!

Anne

Ein neues Jahr ist angebrochen

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und ich ein Jahr älter. Sich kurz hintereinander zwei neue Zahlen merken ist immer anstrengend … ABER! Das neue Jahr bringt einiges Interessantes mit sich! Werfen wir doch mal einen Blick darauf.

Lesungen

Ich starte direkt mit einer Lesung. Und zwar darf ich am 2.2. ab 18:30 Uhr im Gutshaus Waldberg aus dem #Neubrandenwolf lesen. Das ist meine erste Einzellesung nur aus meinem Debütroman. Ich bin überhaupt gar nicht aufgeregt!

Dann habe ich an meinem Geburtstag die Einladung bekommen am 16.11. an den Lesenächten in Neubrandenburg mitzuwirken. 19-19:30 darf ich den Abend in der Regionalbibliothek Neubrandenburg eröffnen – übrigens könnt ihr da auch ein Exemplar des Wolfs ausleihen!

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es nicht bei diesen beiden Terminen bleiben, haltet also Ausschau nach weiteren Ankündigungen!

Messen

Auch 2024 werde ich wieder auf Messen zu finden sein.

Zur Leipziger Buchmesse bin ich dieses Jahr als Gast (evtl. mit Signierstunde und Lesung und/oder Standdienst), aber für die BuchBerlin habe ich wieder einen Stand mit den Kelpies und auch auf der Buchmesse Nordwest-Mecklenburg werde ich wieder dabei sein, wenn alles klappt.

Ausstellung

Das große Highlight dieses Jahr wird die Abschlussausstellung des MentoringKUNST Programms. Neben den bildenden Künstlerinnen dürfen auch wir Autorinnen unsere Werke in der Galerie Circus Eins in Puttbus auf Rügen präsentieren. Ich bin schon sehr gespannt wie das alles ablaufen wird!

Veröffentlichung(en)

Vorrausichtlich zur LBM wird eine neue Kurzgeschichte von mir erscheinen. Wie schon die Zombies im Alea Libris Verlag. Diesmal ist es eine Geschichte in der Anthologie Din(n)er4One.

Ich werde auch dieses Jahr wieder Geschichten einreichen und vielleicht versuchen endlich mal kleinere Sachen als Print-Version zur Verfügung zu stellen. Ob es mir gelingt, wird das Jahr zeigen.

Zusammenfassung

  • 2.2. 18:30 Uhr Lesung Gutshaus Waldberg
  • 21.-24.3. Leipziger Buchmesse
  • 15.6. Buchmesse Nordwest-Mecklenburg (Stöllnitz)
  • 7.09. bis 27.10.2024 Abschlussausstellung MentoringKUNST (Puttbus)
  • 21./22.9. BuchBerlin
  • 16.11. 19 Uhr Leselichter, Regionalbibliothek Neubrandenburg

Schon im Januar so viele feste Termine zu haben ist einerseits gruselig, aber auch aufregend.

Auf ein gutes neues Jahr!

Anne

Motivation, NaNo und so

Kennt ihr das?
Ihr unternehmt was mit Freunden, irgendwer nimmt was für den anderen mit, damit es „später“ abgeholt werden kann und zack sind fast zwei Jahre vergangen bis man sich live wiedersieht?
Zumindest ging es mir im Rahmen dieser wunderprächtigen Pandemie so. Kurz bevor es 2020 richtig losging konnte ich mit lieben Menschen meinen Geburtstag feiern, seit dem habe ich Cupric nur digital gesehen. Bis letzten Montag.

Allerdings hatte ich mich dazu entschieden an der BuchBerlin teilzunehmen um live mitzuerleben, wie die frisch geschlüpfte Anthologie „Dunkle Federn, Scharfe Krallen“ ankommt. Es war eine egoistische, wenn auch für mich und meine „Beziehung“ zu meiner Schreibe richtige Entscheidung. Denn neben der Leserunde in der mir mehrere Leute schon sagten, dass sie gerne mehr aus der Welt hören möchten, durfte ich auch mehrere Anthologie-Exemplare signieren. Was für mich ein ganz neuer Aspekt des Autor:innenlebens ist. (Und ich konnte am Sonntag Tetris spielen!11^^1)

Das alles ändert jedoch nichts daran, dass während Cupric und ich uns nach einem Jahr und zehn Monaten das erste Mal wieder gegenüberstanden und Geschenke von „damals“ gegen frisch erworbene Bücher für ihren Knirps tauschten, wir Abstand hielten.

Aber genug vom selbstverschuldeten Mimimi, worauf ich eigentlich hinauswollte:

Ich habe Storycubes geschenkt bekommen!

Alle, die sich in irgendeiner Form kreativ betätigen, vor allem die Schreibenden unter uns, wissen, wie einfach es ist von wilden Plotbunnies angefallen zu werden. Genauso gibt es allerdings jene Momente, wo sie nur aus der Ferne betrachten wie du vor einer Wand stehst und nicht weiterweißt. Storycubes sind da eine Möglichkeit, um aus dieser Blockade wieder herauszukommen. Zumindest wenn man sich damit nicht Projekt #12445 aufhalst und dann noch weniger Zeit für die Sachen hat, die man eigentlich beenden wollte … wenn man denn zu denjenigen gehört, die in der Lage sind Dinge zu beenden …

Warum erzähle ich euch davon (abgesehen vom Freuen über ein cooles Geschenk)? Für diesen Beitrag war ich kurz davor gewesen, sie mal auszuprobieren, um euch nach dem Spuk im Tierpark ein weiteres Geschichtchen zu präsentieren. Da ich allerdings immer noch daran sitze den #Neubrandenwolf endlich abzuschließen und vom Alea Libris Schreibbattle noch drei Geschichten zu eben solchen Würfelbildern liegen habe … schieb ich das erstmal auf und quatsch ein bisschen über generelle Motiva-dingsta.

Moti-was-noch-gleich?

Das wohl schwierigste am Schreibenden-Dasein ist die Motivation. Einige Leute schaffen es, sich diszipliniert (und motiviert) jeden Tag an Projekte zu setzen, um sie voranzubringen. Ich gehöre nicht dazu. Nach einem anstrengenden Brotjob-Tag prokrastiniere ich lieber, als mich noch gedanklich mit meinen Welten auseinandersetzen zu müssen … Was natürlich nicht gerade förderlich für deren Fortschritt ist.

Gerade ist der National Novel Writing Month (NaNoWriMo – der schon lange nicht mehr „national“ sondern „international“ ist) im Endspurt, eine Aktion bei der Leute animiert werden sollen, im November fünfzigtausend Wörter (Novellen haben durchschnittlich diese Anzahl von Wörtern) eines Projektes zu verfassen. Nicht editieren, einfach nur runterschreiben (das was ich während des o.g. Battles auch machen musste in einer Zeitspanne von 15 Minuten). Für einige ist das DIE Möglichkeit alle ihre Schreibe soweit fertig zu bekommen, dass sie den Rest des Jahres nur noch überarbeiten brauchen.

Für mich ist es purer Stress.

Ich finde es so schon anstrengend, mich hinzusetzen, um am Wolf zu arbeiten und dann obendrauf den Druck zu haben, dass ich ein bestimmtest Wortziel pro Tag erreichen muss? Ne, das würde mich leider eher blockieren als motivieren. Abgesehen davon, dass ich gerade in der Überarbeitungsphase bin und da eher Wörter gelöscht als hinzugefügt werden.

Natürlich, können sich alle eigene NaNo-Ziele setzen, ich versuche jedoch weiter dem Waschbären-Rhythmus (15 Minuten pro Tage, 5 Tage zwischen den Streams) zu folgen, damit ich mir in Elenor Avelles Mittwoch-Stream eine Waschbär-Laola abholen kann. Gelang mir die letzten Wochen relativ gut, gerade hänge ich aber wieder in der Flaute.

Denn bei Motivation spielt für mich leider auch Rückmeldungen mit rein. Für die Geschichte aus der Antho habe ich, wie oben erwähnt, ein paar großartige Kommentare bekommen. Lesende wollten mehr aus der Welt haben. Was macht mein Hirn daraus? Wollen wir nicht das Projekt wechseln und den Wolf ignorieren? Eine wirklich grandiose Idee, wenn mittlerweile Sensitivity Reader und Lektorat darauf warten … und sieben Kapitel noch nicht mal bei der zweiten Testleserin waren. Also heißt es für mich einfach ransetzen und machen.

Und hin und wieder die „Notlösung“ Fanfiction nutzen … ich mein, für’s Ego tut es wirklich gut, kurz nach der Veröffentlichung einer „nichtigen“ Geschichte ein paar Likes (Kudos) oder sogar Kommentare zu bekommen! Das zeigt mir, dass meine Schreibe nicht soo schlecht sein kann, wie mir mein innerer Kritiker immer sagen will.

Was lernen wir daraus: Gebt Schreibenden Feedback, das motiviert!

Und mit diesen verwirrenden Gedanken entlasse ich euch in das Monatsende.

Übrigens: Werft Morgen einen Blick auf meine SoMe Seiten! Denn der Dezember-Kalenderbeitrag des Nornenetzes wird eine Neuauflage der Geschichte „Ruinenzauber“ aus meinem Adventskalender von 2014 sein.

Also dann, alles Gute!

Anne

Berlin, Berlin, es geht bald nach Berlin!

Irgendwie verbringe ich dieses Jahr relativ viele Tage/Wochenenden in Berlin – ich weiß gar nicht, wer daran „schuld“ ist B) – und das kommende Wochenende (und die drei darauf folgenden) wird nicht anders sein, denn:

Es ist wieder BuchBerlin!

Auch dieses Mal bin ich mit dem Nornennetz vor Ort.

Neben Standdienst bei den Nornen und bei der Märchenspinnerei – wo ihr exklusiv zum ersten Mal die Märchensommer-Postkarten von 2018 & 2019 erwerben könnt -, dürft ihr mich zusammen mit Anne Granert und Jana Jeworreck am Sonntag auch in einer Lesung erleben. Auch wenn ich nicht aus meinem eigenen Werk lese, sondern aus Eva-Maria Obermann’s „Tropfen der Ewigkeit„.
Ihr könnt euch das auch bei FB markieren: Lesungsveranstaltung.

Hoffentlich finde ich auch einen Moment Zeit, um selbst über die Messe zu schleichen und meine Einkaufsliste abzuarbeiten …

Aber nochmal die Daten:

Nornennetz

  • Standnummer: Halle 2, M 11
  • Standdienst:
    • Samstag: 10-11 Uhr & 16-18 Uhr
    • Sonntag: 16 Uhr bis Ende
  • Lesung: 10:50-11:20 Uhr, Raum Fantasy 2

https://www.instagram.com/p/B4snldPK4yJ/

Märchenspinnerei

  • Standnummer: Halle 2, M 7
  • Standschicht: Samstag 12:15 – 13:30 Uhr
  • Märchensommer Postkarten für einen kleinen Obolus

Also dann, wir sehen uns in der Hauptstadt!

Anne