Es ist soweit, Halloween-Zeit!
Wie es Tradition ist, bekommt ihr auch heute wieder einen Beitrag von mir.
Vorletztes Jahr habe ich fĂŒr das Nornennetz einen kleinen Beitrag ĂŒber den Ursprung von Halloween geschrieben (zum Nachlesen hier entlang:  Hallo-was bitte?) in dem ich unter anderen von der Geschichte der KĂŒrbislaterne oder Jack O’Lantern erzĂ€hlt habe. Eine Laterne, die Geister abhalten soll die HĂ€user der Menschen zu betreten.
Doch was, wenn wir das Prinzip heute einmal umdrehen, wenn wir stattdessen die Geister und damit ihre Geschichten anlocken anstatt zu verscheuchen?
Unter dem Hashtag #WanderkĂŒrbis möchte ich eure Geschichten hören. Was habt ihr gelesen, was wollt ihr noch lesen? Was habt ihr vielleicht sogar selbst geschrieben oder erlebt? Lasst es mich wissen!
Euch möchte ich folgende Geschichten mit auf den Weg geben:
Auch in diesem Jahr hat das Nornennetz wieder eine Halloween Aktion (#NNHalloween). Auf Twitter, Facebook und Instagram werdet ihr im Laufe des Tages verschiedene gruselige, kurze Geschichten lesen können. Meine erscheint auf Facebook.
Eine gute Einstimmung, aber auch ein schöner Blick zurĂŒck auf den MĂ€rchensommer ist Nora Bendzkos „KindsrĂ€uber„. Eine Rumpelstilzchen-Adaption mit jeder Menge Geistern zur Zeit des 30-JĂ€hrigen Kriegs vor Prager Kulisse.
Ein weiterer Horror-Klassiker sind Zombies und auch wenn ich kein Fan von ihnen bin, hat mich Elenor Avelle mit ein paar Spoilern auf „Infiziert – Geheime Sehnsucht“ neugierig gemacht. Seit gestern bin ich dabei zu entdecken wie Protagonistin Charlie sich in der Postapokalypse schlĂ€gt.
Ganze Romane sind euch zu lang? Wie wĂ€re es da mit einer Anthologie? Bloody Qindie ist seit ein paar Jahren eine Halloween-Anthologie Reihe deren Band „Die letzte Fahrt“ ich Anfang des Jahres begeistert beendet habe. Achtung: Der Weihnachtsmarkt – sofern er auch ein paar FahrgeschĂ€fte hat – wird nach der LektĂŒre nicht mehr das Gleiche sein!
Oder gar von Boris Koch „Gothic: Dark Stories“ (die „Darker Stories„, liegen bei mir immer noch auf dem SuB …), aus der mich die Geschichte der Alraune seitdem ich sie vor Jahren das erste Mal gelesen habe, nicht mehr los lĂ€sst.
Noch kĂŒrzer? Dann vielleicht Irina Christmanns Kurzgeschichte „Morgengrauen„, ein weiterer Grund, warum Nebel, besonders an Halloween, ein mulmiges GefĂŒhl mit sich bringt.
Ihr mögt es lieber ein bisschen gruselig-humorvoll und habt nichts dagegen auch auf Englisch zu lesen? Dann empfehle ich definitiv den Comic „Death Vigil“ vom groĂartigen Stjepan Sejic (der sich gerade unter dem DC Black Label mit „Harleen“ der Origin-Story von Harley Quinn widmet).
Und da der (Jester-)Esel sich immer zuletzt nennt, auch ein paar Lesetips meiner eigenen (zum Teil Àlteren) Geschichten:
- Augen â Eine sehr alte (und entsprechend ĂŒberarbeitungswĂŒrdige) Geschichte ĂŒber den Eulenmann von Cornwall
- Auf der Flucht spielt mit der Angst eines jungen Mannes, der seinen HÀschern zu entkommen versucht.
- In D[er] Legende vom verlorenen SchlĂŒsselbund nimmt eine simple Schussligkeit eine nicht so schönes Ende.
- Und Das Geheimnis der Milton Road solltet ihr nicht im dunklen KÀmmerlein erforschen. Diese Geschichte hat mittlerweile eine Vorgeschichte und eine Fortsetzung, leider beides nicht auf Deutsch.
- Das Gruselwusel schleicht sich auch dieses Jahr wieder ĂŒber einen Halloweenmarkt.
- TrĂŒgerische Klarheit â Eine Kurzgeschichte fĂŒr den Schreibwettberwerb 100 Bilder â 100 Geschichten des BĂŒcherstadt Kuriers, in der nicht alles so harmlos ist, wie es scheint.
- Ungreifbare Geschichte â Eine Kurzgeschichte fĂŒr den Schreibwettberwerb 100 Bilder â 100 Geschichten des BĂŒcherstadt Kuriers, bei der sich eine TicketverkĂ€uferin einer Herausforderungen der anderen Art stellt.
- Einen schrecklichen Vertrauensbruch gibt es auf Englisch in den Campfire Tales
Na, was fĂŒr euch dabei? Dann viel SpaĂ beim Lesen!
Was könnt ihr noch so empfehlen? Teilt es unter dem Hashtag #WanderkĂŒrbis und passt auf euch auf in dieser geisterhaften Nacht!





