The Clearing far and wide
Your group gives in to the Archers suggestion and you thank the Wanderer for his directions. You follow the path into a small forest and are soon surrounded by tall trees, though not as mighty as the ones from the Forest you passed before. The treetops leave enough room to let bright sunlight shine down on you.
Time passes quickly and you eventually reach the Clearing the Wanderer had told you about. It spreads far and wide and you can see an assortment of flower fields within high patches of grass, yet from the edge of the forest, you cannot see if the Midnight Moonflower is amongst them. You contemplate entering the Clearing for a moment, as that would leave you wide open for any ambushes without providing any cover. But as you don’t think anything could properly hide in the waist-high grass you decide to give it a try.
Cautiously you step onto the Clearing, looking around every which way. When all of you reach the closest flower field you hear shrieks and cries and one after the other a hoard of Goblins pops up around you.
„Told you it was a trap“, the Mage huffs.
„Finally some action!“ The Warrior frolics and unsheathes his sword.
„There are too many of them…“ The Archer worries; a pained expression on his face after his misjudgement of character.
„For once I agree with you“, the Thief admits, while you position yourselves in a back to back circle.
„We could negotiate…“, the Archer suggests.
„Always with the negotiating…“, the Thief comments.
One of the Goblins rises above the others. He is wearing a high crown made of twigs, grass and feathers and declares in a broken accent: „Hear me strangers, for I am the Goblin King!“
In a swift move you all turn your attention towards him.
„Speak your business or die by our hands“, the King threatens.
What will you do?
Will you try to fight the Goblins?
Then continue reading on Day 19.
Will you try to flee?
Then continue reading on Day 20.
Or will you try to negotiate a truce with the Goblin King?
Then continue reading on Day 21.
Behind the Scenes
The suddenly appearing Goblin hoard is kind of a trope I’ve seen used a couple of times. Not just in The Gamers: Dorkness Rising, but also in One Hit Die’s „Legend of the Lich Lord“ and probably a few other places that I can’t remember right now. So, why should I not use it? 😉
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~
Read in English
Die Lichtung weit und breit
Deine Gruppe gibt dem Vorschlag des Schützen nach und ihr dankt dem Wanderer für seine Wegbeschreibung. Ihr folgt den Pfad in einen kleinen Wald und seit bald umringt von hohen Bäumen, aber nicht so mächtig wie jene im Wald, den ihr zuvor passiert hattet. Die Baumwipfel bieten ausreichend Platz für das helle Sonnenlicht, das auf euch herunterscheint.
Die Zeit vergeht schnell und ihr erreicht schlussendlich die Lichtung, von der der Wanderer euch erzählt hat. Sie erstreckt sich weit und breit und du kannst verschiedene Blumenfelder inmitten von hohem Grass sehen, jedoch vom Rand des Waldes kannst du nicht erkennen, ob die Mitternachtsmondblume darunter ist. Ihr überlegt für einen Moment, ob ihr die Lichtung betreten solltet, da dies euch einfach angreifbar machen und euch keinen Schutz für irgendwelche Hinterhalte bieten würde. Aber da ihr nicht denkt, dass sich irgendetwas vernünftig in dem hüfthohen Grass verstecken könnte, versucht ihr es.
Vorsichtig machst du einen Schritt auf die Lichtung, den Blick in alle Richtungen werfend. Als ihr alle das Blumenfeld, das euch am Nächsten ist, erreicht, hört ihr Kreischen und Schreie und einer nach dem anderen erscheint eine Koboldhorde um euch herum.
„Hab doch gesagt, es ist ’ne Falle“, schnaubt der Zauberer.
„Endlich etwas zu tun!“, freut sich der Krieger und zückt sein Schwert.
„Es sind zu viele…“, sorgt sich der Schütze, ein schmerzhafter Ausdruck auf seinem Gesicht, nachdem er sich so im Charakter des Wanderers getäuscht hatte.
„Ausnahmsweise stimme ich dir zu“, gibt der Dieb zu, während ihr euch Rücken an Rücken in einem Kreis aufstellt.
„Wir könnten verhandeln…“, schlägt der Schütze vor.
„Immer dieses Verhandeln…“, kommentiert der Dieb.
Einer der Kobolde erhebt sich über die anderen. Er trägt eine hohe Krone aus Ästen, Grass und Federn und verkündet mit gebrochenen Akzent: „Hört mich Fremde, denn ich bin der Koboldkönig!“
In einer schnellen Bewegung lenkt ihr eure Aufmerksamkeit auf ihn.
„Sprecht euer Verlangen oder sterbt durch unsere Hand“, droht der König.
Was wirst du tun?
Wirst du versuchen die Kobolde zu bekämpfen?
Dann lies weiter an Tag 19.
Wirst du versuchen zu fliehen?
Dann lies weiter an Tag 20.
Oder wirst du versuchen mit dem Koboldkönig einen Waffenstillstand zu verhandeln?
Dann lies weiter an Tag 21.
Hinter den Kulissen
Die plötzlich auftauchende Koboldhorde ist irgendwie ein Trope, dass ich schon ein paar mal gesehen habe. Nicht nur in The Gamers: Dorkness Rising, aber auch in One Hit Die’s „Legend of the Lich Lord“ und ein paar anderen Sachen, an die ich mich grade nicht erinnern kann.
Also warum sollte ich sie nicht auch verwenden? 😉
Ich find’s übrigens immer noch merkwürdig, dass Goblin im Deutschen für gewöhnlich als Kobold übersetzt wird und wir den Begriff Goblin nur als Lehnwort verwenden anscheinend…
Nach der Übersetzung wären Pittiplatsch und Pumuckl Goblins und das klingt einfach nur falsch…
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.