Daily Archives: 5. Dezember 2016

Advent Calendar: Door/Türchen #5

Lies auf Deutsch

Up the Mountain, high

The Warrior catches the coin and looks at it.
„Up it goes“, he declares.
The decision made, your group starts on the path further up the Mountain. At first the climb is easy, as the path runs up in short serpentines, but the farther up you go, the steeper it gets. Loose rocks and boulders lie on the way and you have to navigate around them. More than once, someone stumbles, but luckily the path is now a valley between two huge Mountain walls. Instead of falling to your deaths you either bump into a stone or wall or fall on your backside or knees to stop the fall.
Eventually your group reaches a dark cave opening. It spreads across the width of the path and there seems to be no way around it.
Excited about this find the Thief lights up a torch and storms inside, ignoring his companions yells; but as soon as he got in, he gets out again.
„Guys, there is a bear“, he reveals, his face white from fear, the torch visibly shaking in his hand.
A deep grumbling emits from the cave behind him and you look at each other in anticipation and fear. You all make a few steps back from the entrance.
„What now?“ The Archer asks, worry in his voice.
„We kill it!“ The Warrior exclaims, raising his sword.
„We can’t just kill it! This is its home!“ The Archer disagrees vehemently.
„Though, there is a high chance that we need to get through his home to get to the flowers“, the Mage muses.
„There should be a non-violent way!“ The Archer demands.
„We could enchant it“, the Mage suggests.
„Or negotiate with it?“
„Negotiate with a bear? Good luck with that!“ The Thief jokes, having found his wits again.
The grumbling comes closer and the shadow inside the cave shifts. What was only pitch black darkness now became dark brown fur, piercing black eyes and sharp white teeth. As soon as the Bear reaches the entrance you are aware of its massive height as it is standing on its hind legs, towering over you. The moment of silent contemplation is broken when the Bear roars at you with all his might.
„Whatever we do, we should do it fast!“ The Thief yells.

What are you going to do?

Will you attack the Bear?
Then continue reading on Day 9.
Will you try to calm the Bear?
Then continue reading on Day 10.
Will you try to put it under a spell?
Then continue reading on Day 11.

Behind the Scenes

Today you have three actions to choose from. Isn’t that something?
Would you have rushed into the cave like the Thief did?
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
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Read in English

Hoch auf den Berg hinauf

Wenn du von Tag 2 kommst:

Der Krieger fängt die Münze auf und schaut sie sich an.
„Es geht hinauf“, verkündet er.
Die Entscheidung getroffen macht sich deine Gruppe auf den Weg, weiter den Berg hinauf.

Wenn du von Tag 15 kommst:

Als ihr den Fuß der Berge erreicht, steht die Sonne nur wenige Stunden von Mittag entfernt. Dem Rat des Waldes folgend, schlagt ihr den Bergpfad ein, um weiter hinauf zu kommen.

Beide:

Anfangs ist der Aufstieg einfach, da der Pfad in kurzen Serpentinen verläuft, aber je höher ihr steigt, desto steiler wird er. Lose Steine und Felsen liegen im Weg um die ihr herum navigieren müsst. Mehr als einmal stolpert jemand, aber glücklicherweise ist der Pfad nun ein Teil zwischen zwei hohen Felswänden. Anstatt in euren Tod zu stürzen, lauft ihr nur in Steine oder Wände oder fallt auf eure Hinterteile oder Knie.
Letztendlich erreicht deine Gruppe eine dunkle Höhlenöffnung. Sie reicht über die gesamte Breite des Pfades und es scheint kein Weg daran vorbei zu führen.
Aufgeregt über diesen Fund entzündet der Dieb eine Fackel und, die Rufe eurer Begleiter ignorierend, stürmt hinein; aber so schnell wie er hineinging, so schnell kommt er wieder heraus.
„Leute, da ist ein Bär“, offenbart er, sein Gesicht weiß vor Angst, die Fackel sichtbar zitternd in seiner Hand.
Ein tiefes Brummen dringt aus der Höhle hinter ihm und in Vorfreude und Angst schaut ihr euch gegenseitig an. Ihr alle geht ein paar Schritte vom Eingang weg.
„Was nun?“, fragt der Schütze, Besorgnis in seiner Stimme.
„Wir töten ihn!“, ruft der Krieger aus.
„Wir können ihn nicht einfach töten! Das ist sein Zuhause!“, widerspricht der Schütze vehement.
„Nur, dass eine hohe Chance besteht, dass wir durch sein Heim müssen, um die Blumen zu bekommen“, überlegt der Zauberer.
„Es muss einen gewaltfreien Weg geben!“, verlangt der Schütze.
„Wir könnten ihn verzaubern“, schlägt der Zauberer vor.
„Oder mit ihm verhandeln?“
„Mit einem Bär verhandeln? Viel Glück dabei!“, scherzt der Dieb, der seinen Witz wiedergefunden hat.
Das Brummen kommt näher und der Schatten im Inneren des Eingangs bewegt sich. Was zuvor nur stockfinstere Dunkelheit war, wird nun dunkelbrauner Pelz, stechende schwarze Augen und scharfe, weiße Zähne. Sobald der Bär den Eingang erreicht und sich auf seinen Hinterbeinen über euch aufbaut, wird euch seine massive Größe bewusst. Der Moment der schweigenden Betrachtung ist gebrochen, als der Bär euch mit aller Kraft anbrüllt.
„Was immer wir auch tun, wir sollten es schnell tun!“, schreit der Dieb.

Was wirst du tun?

Wirst du den Bär angreifen?
Dann lies weiter an Tag 9.
Wirst du versuchen den Bär zu beruhigen?
Dann lies weiter an Tag 10.
Wirst du versuchen ihn zu verzaubern?
Dann lies weiter an Tag 11.

Hinter den Kulissen

Heute könnt ihr gleich aus drei Handlungen auswählen. Ist das nicht was?
Wärt ihr, wie der Dieb, in den Berg hinein gerast?
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.