Category Archives: Random Thoughts

Voller September ist voll

Wie ich im letzten Beitrag bereits gesagt habe, sammelte ich meine Energie für einen vollen September.

Aber was liegt eigentlich alles an?

Neben diversen Brotjob- und Literaturrat-Terminen vor allem vier sehr wichtige Dinge:

Doch eines nach dem anderen, so wie es diesen Monat mein Motto war.

Ausstellung

Literatur in einer Ausstellung? Das geht doch gar nicht!
Geht jawohl!

Die Ausstellung ist das Ergebnis von 2 Jahren MentoringKUNST Programm, unsere Abschlussausstellung sozusagen.

Ich bin schon sehr gespannt wie mein Beitrag neben denen der Bildenden Künstlerinnen und anderen Autorinnen ankommt. Es ist ein ganz besonderes Kunstwerk, dass ich euch vor Jahren mal auf (damals noch) Twitter gezeigt habe.
Kleiner Tipp: Ich hatte in der Überarbeitungsphase des Wolfes sehr gutes Timing!

Zusätzlich dazu, wird auch Ausschnitt aus unserer Lesung in der Spielkartenfabrik Stralsund letztes Jahr gezeigt, den ich vor einer Weile für YouTube aufbereitet hatte. (Dort habe ich dieses Jahr auch noch eine Einzellesung, bleibt gespannt oder spickt auf der Startseite!

Zusätzlich dazu, werden wir Autorinnen im Oktober noch eine Lesung begleiten, aber dazu später mehr …

Ausstellungsgrafik. Der Titel FIAT 500 ist in großen gelben Lettern und kleinen weißen im kopfüber stehenden T für die Zahl vor einem farbenfrohen Gemälde zu sehen. Drum herum die Ausstellungsdauer, der Ort und Text “Alumnae von mentoringKUNST”

Alle Ausstellungstermine auf einen Blick:

  • Vernissage aka Eröffnung: 6.9.2024, 18 Uhr
  • Lesung: 5.10.2024, 17 Uhr
  • Ausstellungsdauer: 7.9.–27.10.2024
  • Wo? Circus 1, 18581 Putbus

Kulturnacht Greifswald

Dieser Termin ist einer meiner WTF-Momente dieses Jahr, weil die Umstände nicht absurder sein könnten.

Ich ging in die Rats- und Unibuchhandlung Greifswald, um den Wolf vorzustellen und die Abteilungsleiterin kannte ihn schon, nahm ihn direkt ins Programm und bot mir dann eine Lesung im Rahmen der Kulturnacht an, einem jährlichen Event in der Hansestadt über verschiedene Orte verteilt.

Das witzigste daran? Den Autor, der vor mir liest (Martin Hiller), kenne ich von der Katapult Gartenparty auf der ich letztes Jahr dem Literaturrat MV und dem Hirnkost Verlag ausgeholfen habe …

Klein ist die Welt der Schreibenden oder so ^^‘

BuchBerlin

Auch dieses Jahr werde ich am Stande von „Kelpies – Fantastische Werke“ auf der BuchBerlin ausstellen. Diesmal gemeinsam mit Carolin Summer and Gipfelbasilisk.

Dafür habe ich das #CroMär aufbereitet, dass hoffentlich rechtzeitig als Messe-only Release für euch verfügbar sein wird! Ich bin schon sehr gespannt, ob alles klappt, ich habe aktuell keine guten Erfahrungen mit Druckerzeugnissen gemacht …

Neben meinem kleinen neuen Büchlein wird es auch etwas spannendes von den Kelpies geben, behaltet die Social Media Seiten im Auge!

Wolfsjubiläum

Ende des Monats ist der Wolf ein Jahr alt – laut BoD ist er das bereits, weil ich die Druckdaten wesentlich vor dem offiziellen Erscheinungsdatum eingestellt habe ^^‘ – zu diesem Anlass wollte bzw. musste (weil meine Restexemplare nicht mehr für die anstehenden Veranstaltungen reichen) ich eine zweite Auflage drucken …

Aktuell habe ich davon 36 brauchbare und 163 Mängelexemplare … und die zweite Reklamationslieferung mit den fehlenden 64 Exemplaren zu den 100 ist noch nicht bei mir eingetroffen …

Ich werde, sobald ich etwas Luft habe, einen separaten Post dazu schreiben, wie ihr eines adoptieren könnte, wer schon jetzt Interesse hat, kann mich aber gerne schon auf den gängigen Kanälen anschreiben.

Bis dahin gehe ich weiter einen Schritt nach dem anderen.

Sehen wir uns vielleicht auf einer Zwischenstation?

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Ausgebrannt

Es ist soweit, ich habe einen Punkt erreicht, an dem ich die Reißleine ziehen muss.

Nach 1 1/2 Jahren in einem neuen Lebensstil mit vielen vor Ort Terminen, einer anderen Verantwortung, Urlaubstagen, die für Termine genutzt wurden und einem Debüt, das vermarktet werden will, ist meine Grenze erreicht.

Ich muss Abstriche machen und das dringend.

Der erste Schritt war die Absage des diesjährigen Märchensommers.

Der nächste wird ein Zurückschrauben meiner Social Media Präsenz.

Bisher ist es mir gelungen zwei Beiträge pro Woche zu machen und auch, wenn ich Ideen habe, können sich diese nicht durchsetzen gegen die Kritikerin, die alles schlecht macht, was ich mir ausdenke.

„Nicht genug Werbung für das Buch!“ „Das ist zu viel Werbung für das Buch!“ „Du kannst doch nicht immer nur andere bewerben!“ – sind nur einige Dinge, die ich mir gerade anhören darf.

Das Schlimmste von allem ist allerdings: „Du bist doch keine Bloggerin, du bloggst doch gar nicht mehr!“

Und in gewisser Weise stimmt das, denn ich hangel mich schon seit einer Weile nur an meiner selbst erlegten Vorgabe mindestens einen Beitrag pro Monat zu veröffentlichen (Hallo Juli, ich weiß, dass du heute vorbei bist!) – der Fairy Tale Summer war noch die Zeit, die meiner ursprünglichen Blogger-Aktivität am Ähnlichsten war.

Dieser Blog hat sich seit seiner Entstehung (2012!) immens verändert. Von englischen Beiträgen, über zweisprachige Sachen bis hin zu komplett auf Deutsch – und nun von Fremdwerbung zu Updates aus meinem Autorinnenleben.

Ist das schlimm? Macht mich das unglaubwürdig? Oder zeigt das einfach nur, wie auch mein Leben sich weiterentwickelt hat?

Ich vermute Letzteres, aber die Kritikerin sagt, ich darf mich dadurch nicht länger als Bloggerin bezeichnen (dass ich stattdessen Lese-Updates auf Social Media gebe, also „Bookstagram“ befüttere, ist ihr da ziemlich egal).

Was heißt das jetzt genau?

Im August werdet ihr nicht viel von mir lesen, egal auf welchen Kanälen.

Ich habe ein paar Projekte, die abgeschlossen werden wollen – zweite Auflage von „Das Jahr des Mondes“ – es gibt noch Restexemplare der ersten Auflage! -, Messe-Only Print Release des #CroMär sowie ein paar andere spannende Dinge.

Der September wartet mit vielen Terminen auf (Lesungen, Buchmesse, Workshops, Meetings, …) daher brauche ich die Zeit für mich und muss sie so einteilen, wie mein Körper es verlangt.

Ich hoffe, ihr seht es mir nach.

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Randnotiz #8: Von der Absurdität des Lebens

Erinnert ihr euch noch daran, dass ich das vergangene Jahr schon überwältigend fand?

Das neue Jahr geht schon genauso weiter. Angebote, die sich zu Terminen verfestigen, Verbindungen, die durch simple Gespräche entstanden und alles komplett überwältigend.

Aktuell finde ich mein Leben sehr absurd.

Auf Social Media habe ich keine Reichweite, aber hier in der Gegend steht mein Debütroman „Das Jahr des Mondes“ in drei Buchhandlungen (Hugendubel Neubrandenburg und Greifswald, sowie Rats- und Unibuchhandlung Greifswald) und einer Bibliothek (Regionalbibliothek Neubrandenburg).

Über diese Kontakte wurde ich angefragt an drei Kulturveranstaltungen im Verlauf des Jahres mit einer Lesung teilzunehmen (Details später) und habe auch ein paar spannende Werbemöglichkeiten in Aussicht gestellt bekommen.

Zusätzlich dazu koordiniere ich gerade zwei Interviews/Berichte, die über mich/das Buch erscheinen sollen.

Und dabei wird es vermutlich nicht bleiben …

Hinzukommt, dass dir als Selfpublisher sehr früh gesagt wird, dass du dich darauf einstellen sollst, dass du mehr E-Books verkaufst als Prints. Nur knapp 8% meiner bisherigen Verkäufe sind E-Books. Was vermutlich an der Zusammenarbeit mit den Buchhandlungen liegt und sich auch mit dem Fakt deckt, dass mir jegliche Werbung durch Bloggende fehlt. Die meisten Leute in der BuchBubble haben vermutlich noch nicht einmal von meinem Roman gehört.

Das ist so ein absurder Kontrast, dass ich gar nicht hinterherkomme alles zu verarbeiten, geschweige denn Pause machen kann, um das Momentum nicht zu verlieren.

Neue Kontakte knüpfen, Mut sammeln für Anfragen und „einfach“ machen … und immer wieder davon überrascht werden, wenn Leute mich bereits von irgendwoher kennen oder ich ihnen schon mal begegnet bin auf einer der unzähligen Veranstaltungen an denen ich im vergangenen Jahr teilgenommen habe …

Das alles hat mich bis hierher gebracht, mal schauen, wie weit ich damit komme …

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Ein neues Jahr ist angebrochen

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und ich ein Jahr älter. Sich kurz hintereinander zwei neue Zahlen merken ist immer anstrengend … ABER! Das neue Jahr bringt einiges Interessantes mit sich! Werfen wir doch mal einen Blick darauf.

Lesungen

Ich starte direkt mit einer Lesung. Und zwar darf ich am 2.2. ab 18:30 Uhr im Gutshaus Waldberg aus dem #Neubrandenwolf lesen. Das ist meine erste Einzellesung nur aus meinem Debütroman. Ich bin überhaupt gar nicht aufgeregt!

Dann habe ich an meinem Geburtstag die Einladung bekommen am 16.11. an den Lesenächten in Neubrandenburg mitzuwirken. 19-19:30 darf ich den Abend in der Regionalbibliothek Neubrandenburg eröffnen – übrigens könnt ihr da auch ein Exemplar des Wolfs ausleihen!

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es nicht bei diesen beiden Terminen bleiben, haltet also Ausschau nach weiteren Ankündigungen!

Messen

Auch 2024 werde ich wieder auf Messen zu finden sein.

Zur Leipziger Buchmesse bin ich dieses Jahr als Gast (evtl. mit Signierstunde und Lesung und/oder Standdienst), aber für die BuchBerlin habe ich wieder einen Stand mit den Kelpies und auch auf der Buchmesse Nordwest-Mecklenburg werde ich wieder dabei sein, wenn alles klappt.

Ausstellung

Das große Highlight dieses Jahr wird die Abschlussausstellung des MentoringKUNST Programms. Neben den bildenden Künstlerinnen dürfen auch wir Autorinnen unsere Werke in der Galerie Circus Eins in Puttbus auf Rügen präsentieren. Ich bin schon sehr gespannt wie das alles ablaufen wird!

Veröffentlichung(en)

Vorrausichtlich zur LBM wird eine neue Kurzgeschichte von mir erscheinen. Wie schon die Zombies im Alea Libris Verlag. Diesmal ist es eine Geschichte in der Anthologie Din(n)er4One.

Ich werde auch dieses Jahr wieder Geschichten einreichen und vielleicht versuchen endlich mal kleinere Sachen als Print-Version zur Verfügung zu stellen. Ob es mir gelingt, wird das Jahr zeigen.

Zusammenfassung

  • 2.2. 18:30 Uhr Lesung Gutshaus Waldberg
  • 21.-24.3. Leipziger Buchmesse
  • 15.6. Buchmesse Nordwest-Mecklenburg (Stöllnitz)
  • 7.09. bis 27.10.2024 Abschlussausstellung MentoringKUNST (Puttbus)
  • 21./22.9. BuchBerlin
  • 16.11. 19 Uhr Leselichter, Regionalbibliothek Neubrandenburg

Schon im Januar so viele feste Termine zu haben ist einerseits gruselig, aber auch aufregend.

Auf ein gutes neues Jahr!

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Was ein Jahr …

So viel ist in einem Jahr geschehen, dass es kaum in Worte zu fassen ist.

Ich habe in meinen neuen Job gestartet, den ich auch nächstes Jahr weitermachen darf und der mir einen komplett neuen Blickwinkel auf mein Heimatbundesland gegeben hat. Dabei habe ich viele spannende Gespräche geführt und Orte besucht, die ich bisher nicht oder nur vom Hörensagen kannte.

Dazu das MentoringKUNST Programm, über das ich neue Erfahrungen im schriftstellerischen Bereich machen durfte, die Lesung in der Spielkartenfabrik Stralsund neben der in meinem Heimatort und der Anthologie-Lesung in Berlin eines meiner Highlights. Sieben Live-Lesungen durfte ich dieses Jahr machen und wenn die Angebote für nächstes Jahr so kommen, wie sie angedeutet wurden, wird es nächstes Jahr nicht viel weniger. Bisher steht ein Termin (2.2.2024 18:30 Uhr, Gutshaus Waldberg, Waldberg 1, 17129 Demmin), ich in entsprechend gespannt, was da noch kommt.

Mit diversen Messen, dem Dänemark Urlaub und diversen Fahrten für die Arbeit bin ich übrigens auf mehr als 24.000 Fahrtkilometer gekommen und habe sowohl die 66.666 als auch die 77.777 km geknackt … und die 80.000 hab ich jetzt schon, d.h. die nächste Stufe kommt im neuen Jahr.

Falls ihr mal einen Blick drauf werfen wollt, wo es mich – zumindest in MV – dieses Jahr alles hingezogen hat:

Doch nicht nur diverse Autofahrten haben mich in diesem Jahr begleiten. Das Jahreshighlight schlecht hin ist immerhin die Veröffentlichung meines Debütromans „Das Jahr des Mondes“ auch bekannt als #Neubrandenwolf. Das eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten – ich habe mich übrigens damit für den Indie Seraph beworben, mal schauen, wie weit ich komme! – und wirklich fassen, dass das Buch erschienen – und nun bald in drei Buchläden (Hugendubel Greifswald und Neubrandenburg, sowie Rats- und Unibuchhandlung Greifswald) sowie aktuell im Dorfladen in Broock und im Gutshaus Waldberg ausliegen – ist in gleichen Maßen großartig und gruselig.

Ich bin mehr als gespannt, was das neue Jahr mit sich bringen wird. Vom Mentoring stehen noch ein paar sehr interessante Kurse an und vor allem unsere Abschlussausstellung in der Galerie Circus Eins Puttbus (7.9. – 27.10.), voraussichtlich zur LBM erscheint eine weitere Kurzgeschichte von mir in der Din(n)er 4 One Anthologie des Alea Libris Verlag und wer weiß, was sich sonst noch ergibt.

Ansonsten hoffe ich, dass ich meine Lesesträhne weiterführen kann, denn ich habe endlich einen Rhythmus gefunden wieder zu lesen – einen kleinen Einblick bekommt ihr auf meinen Social Media Seiten dazu.

Kommt gut ins neue Jahr!

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Buchmesse und Bild-Schreib-Werkstatt

Bevor am 2.7. die siebte Runde des Märchensommers startet, möchte ich euch noch ein kleines Veranstaltungsupdate geben, denn es stehen interessante Termine an!

Buchmesse Krembz

Noch nie von gehört? Könnt ihr auch nicht!

Autorin Rebekka Jost organisiert dieses Jahr zum ersten Mal in Westmecklenburg diese Messe und ich werde dabei sein.

Mit Stand, Lesung und Vortrag!

Buchmesseplakat mit unterschiedlichen Figuren und Grafiken. Zusätzlich zu den im Beitrag enthaltenen Informationen ebenfalls zu lesen: “ca. 30 Autoren freuen sich auf Ihren Besuch”, “Programm für Erwachsene und Kinder”, “Speisen und Getränke vor Ort”, “Veranstalter: Rebekka Jost und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Krembz Unterstützt durch den Kulturausschuss der Gemeinde”

Alle Infos auf einen Blick:

Wann? 8. Juli 2023, 11- 18 Uhr
Wo? Dorfgemeinschaftshaus Krembz, (Stöllnitzer Str. 9, 19205 Krembz)

Lesung aus dem #Neubrandenwolf:
Wann? 14:35 – 15:00 Uhr

Vortrag
Thema: Vom Bunny zum Plot – Wie aus einer Idee eine Geschichte wird
Wann? 15:05 – 15:30 Uhr

Alle Veranstaltungen des Tages – und es wird viele interessante Lesungen geben! – finden in einem Zirkuszelt statt, aber es gibt auch so noch viele spannende Dinge zu entdecken.

Ich bin auf alle Fälle schon sehr nervös mit meinen Anthologien – und Schneerot and Infiziert, sowie Rosenweiß Crowdfunding-Goodies von Elenor Avelle – dort zu sein und mich das erste Mal alleine zu präsentieren. Auch wenn ich schon ein paar bekannte Namen im Programm entdeckt habe!

Übrigens ist der Vortrag eine kleine „Trockenübung“ für das was Anfang August ansteht …

“Wenn der Fluss erzählen könnt …”

Vor einiger Zeit, wurde ich über einen Kontakt aus dem neuen Brotjob, angefragt, ob ich bei einem Projekt mich als Workshop-Leitung beteiligen möchte und ich habe zugesagt.

Die zweiteilige Bild-Schreib-Werkstatt von und mit Rainer Grasmuck ist ein Projekt des Kulturverein Schloss Broock.
Unter dem Motto Nachhaltigkeit und Naturschutz werden am ersten Wochenende (29./30.07.) gemeinsam Fotos entlang der Tollense gemacht und mit Umweltwissenschaftlerin Kathrin Bozio die Einzigkeit der Flusslandschaft und den dazugehörigen Mooren vermittelt.
Am zweiten, von mir geleiteten, Wochenende (05./06.08.) werden den Fundstücken und Eindrücken ihre Geschichten entlockt. Auf dem Weg zu einem fertigen Werk wird es für die Schreibenden Tipps und Tricks zu Inspiration, Schreibtypen und Weltenbau geben.

Weiße Grafik, die von einem blauen, schlängelnden Fluss durchzogen wird. Text: “Kostenlose Bild-Schreib-Werkstatt Workshop-Wochenenden "Wenn der Fluss erzählen könnt ..." 29./30.07. Bildwerkstatt mit Kathrin Brozio und Rainer Grasmuck 05./06.08. Schreibwerkstatt mit Anne Zandt je 10-17 Uhr im Kunsthaus Frank Kamp / Wietzow” Darunter das Logo des Kulturverein Schloss Broock e.V., sowie “gefördert durch NUE Bingo! Die Umweltlotterie (jeweils als Logos)

Wer also Lust hat nach Mecklenburg-Vorpommern zu kommen und mitzumachen – oder Leute kennt, für die es etwas wäre, bitte anmelden unter: info@kulturverein-schloss-broock.de oder 0177 4277 922

Alle Infos unter: Bild-Schreib-Werkstatt

Würde mich freuen einige von euch auf einer oder beiden Veranstaltungen zu sehen!

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Lesung in der Heimat!

Auf den Sozialen Medien habt ihr es vielleicht schon gesehen: In zwei Wochen werde ich in meiner Heimatstadt lesen! Ich bin schon sehr gespannt!

Wie es dazu kam …

Ende letzten Jahres entschied ich mich spontan endlich mal beim Lebendigen Adventskalender in meiner Heimatstadt mitzumachen. Seit Jahren habe ich wieder und wieder darüber nachgedacht, aber da es 2022 in der Kirche und nicht an den Haustüren stattfand, sah ich meine Chance.

Die Stellen dafür waren schnell rausgesucht: Einerseits meine überarbeitete Kurzgeschichte aus dem Adventskalender 2014, die 2021 zu einem Kalenderblatt wurde. Andererseits, den Anfang des #Eishörnchen aus dem Adventskalender von 2017.

Diese beiden Texte begeisterten eine ehemalige Lehrerin so sehr, dass sie mir gegenüber direkt andeutete, mich für den Adventsmarkt 2023 einzuplanen …

Eine Weile geschah nichts, dann kam ich einen Tag nach meinem Geburtstag (im Januar) nach Hause und Papa erzählte mir von ihrem Besuch.

Das Resultat? Ich sollte mit anderen Autorinnen aus dem Ort/der Gegend einen Leseabend füllen!

Natürlich habe ich direkt zugesagt!

Was erwartet euch?

Wann: Am 31.3. ab 19:30 Uhr
Wo: Gaststätte, „Stadt Jarmen“, Alter Markt 10, 17126 Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern)
Wer? Stephanie Moll, Torine Mattutat und natürlich ich

Ich werde voraussichtlich aus meiner Kurzgeschichte aus Dunkle Federn Scharfe Kralle lesen und exklusiv einen Einblick in den #Neubrandenwolf geben.

Grafik zur Lesung. Links ein Stockfoto einer Bibliothek mit Überschrift “Leseabend in Jarmen” und Fußnote “jarmen.de”, rechts der Text: (groß) Freitag 31.03.2023 mit Anne Zandt, Stephanie Moll und Torine Mattutat Beginn 19:30 Uhr Gaststätte “Stadt Jarmen” (klein) “Eintritt kostenlos, Getränke können käuflich erworben werden”, das Logo der Stadt Jarmen mit dem Ortsnamen umgeben von ortsspezifischen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, Fußnote: “Kulturausschuss der Stadt Jarmen/Festkomitee der Stadt Jarmen”
Lesungsplakat

Würde mich freuen, das eine oder andere bekannte Gesicht im Publikum zu sehen! (Falls ihr Unterstützung zwecks Unterkunft oder Tipps für weitere interessante Dinge in der Gegend braucht, damit es sich noch mehr lohnt herzukommen, meldet euch gern!)

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Die innere Kritikerin

Im Rahmen des MentoringKUNST Programm musste ich letzten Monat meine Vita für 2033 erstellen. Für mich wirkte die ein bisschen wie eine To-Do-Liste.

Aber wo eine To-Do- ist, ist auch eine Ta-Da-Liste und hin und wieder gibt es die Momente, wo ich mir vor Augen führen muss, was ich alles schon erreicht habe.

Einschub: Ta-Da-Liste

Der Tag ist rum und nicht ein Punkt von deiner To-Do-Liste wurde gestrichen?
Dann wird es Zeit für die Ta-Da-Liste! Schreib auf, was du tatsächlich gemacht hast, dass kann von Zähneputzen über Wäsche waschen bis hin zu Bewerbungen schreiben alles sein.
Schnell wirst du sehen, dass du vielleicht nicht das geschafft hast, was du wolltest, aber trotzdem einiges erreicht hast! Dein kleiner „Ta-Da“ Moment!

Also lasst uns mal kurz auf meine schriftstellerische Ta-Da-Liste gucken:

Wahrnehmung vs. Realität – eine Statistik

Ich habe:

Dazu

  • 3 unfertige Romanprojekte (u.a. #Neubrandenwolf)
  • ~15 Kurzgeschichten im Heimatlos-Ordner
  • 3 Würfelgeschichten aus dem AleaLibris #SchreibBattle
  • 1 Rätselprojekt

und tonnenweise Plotbunnies für einzelne Kurzgeschichten, Romane, Novellen, komplette Anthologien …

Die innere Kritikerin

Trotzdem sagt die innere Kritikerin, dass ich nichts drauf habe, weil zum veröffentlichten Krempel selten bis gar kein Feedback kommt – und der Rest halt keines bekommen kann, solange er nicht zugänglich ist …

Ist irgendwie ein Motivations(losigkeit)-Minderwertigkeitsgefühl-Teufelskreis.

Vom Mentoring erhoffe ich mir, aus dem ausbrechen zu können, indem ich durch die Kurse und Workshops mich mit meinem eigenen Schaffen auseinandersetzen muss.

Ein erster Schritt war dafür schon letztes jahr, als ich meinen „Fail“-Ordner (Kurzgeschichten, die nicht angenommen wurden) in „Heimatlos“ umbenannt habe. Und ich finde, das sagt einiges über mein aktuelles Gemüt bezüglich meiner Arbeit aus …

Dennoch gibt es Momente, wo es sich noch wie angeben anfühlt. Zum Beispiel, als ich mal beiläufig erwähnte an etwas als Deutsch-Testleserin (The Dragonstone Conspiracy – A Strowlers novel) bzw. Untertitel-Übersetzerin (JourneyQuest Staffel 3, Attacking the Darkness and The Gamers – The Series/The Shadow Menace) beteiligt war, obwohl ich stolz bin die Projekte auf diese Weise unterstützt zu haben …

Es ist noch viel zu tun, aber einige Entwicklungen bringen mich auch hier voran, aber dazu nächsten Monat mehr …

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Foto des Schloss Broock

Neuanfang in alten Gemäuern

Nachdem ich die letzten Wochen mit dem Schreiben von unzähligen Blogbeiträgen verbracht habe, muss ich auch mal ein Update hier geben. Hatte euch ja Ende letzten Jahres versprochen, euch zu erklären, was es mit dem Schloss auf sich hat.

Erinnert ihr euch noch an diesen Tweet?

Screenshot eines meiner Tweets. Text: "Könnte gleich ein paar gedrückte Daumen gebrauchen. 16 Uhr ist ein Gespräch, das bei sehr gutem Ausgang meine berufliche Tätigkeit komplett auf den Kopf stellt und mich meine Talente in ganz neuem Feld nutzen lässt *versucht derweil Vorfreude und Panik abzustellen*"

An diesem Tag bin ich das „erste Mal“ zu besagtem Schloss gefahren.
Genauer gesagt: Zu meinem Vorstellungsgespräch in einem der Gebäude auf dem Gutshofgelände – ich bekam auch ne Führung, aber das war eher Zufall.

Das Schloss

Schloss Broock begleitet mich seit meiner Kindheit aus den Geschichten meines Vaters, der hier einst zur Schule ging. Ich habe das oben in Anführungszeichen gesetzt, da ich über die Jahre hinweg mehrfach von draußen rein geguckt habe, aber nie auf dem Gelände war. Denn Schloss Broock ist eine Ruine, die gerade erst wieder aufgebaut wird.

Früher ein großer Gutshof mit diversen Gebäude wurde es zu DDR-Zeiten als Schule und Konsum genutzt und ist dann seit den 70ern verfallen und durch mehrere Besitzer gewandert … bis jetzt.

Jetzt wird es zu einem Kultur- und Tagungszentrum wieder aufgebaut, was ein sehr mühsamer Prozess ist, da sie zunächst die Gebäude sichern und retten müssen, bevor die Renovierung richtig vorangehen kann, um dann alles für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen.

Und was hat das mit mir zu tun?

Eines der Nebengebäude, die vom Vorbesitzer gebaut wurden, ist aktuell mein Arbeitsplatz (und „das Schloss“ ist mein Arbeitgeber) an dem ich gemeinsam mit einer Kollegin ein Netzwerk für Kulturakteure im Tollensetal aufbaue.

Eine wahnsinnig spannende und herausfordernde Aufgabe, die so ganz anders ist als alles, was ich im Brotjob vorher gemacht habe und viel dichter an dem, was ich in meiner Autorinnentätigkeit auf die Beine gestellt hab. Viele der Erfahrungen aus der Zeit kommt mir jetzt zu Gute.

Wir sind noch ganz am Anfang, aber wenn ihr den Prozess verfolgen oder uns unterstützen wollt – oder sogar aus der Region stammt bzw. hier künstlerisch agiert – folgt uns gerne auf Instagram and Facebook!

(Wer meinem Insta-Account folgt bekommt gelegentlich Schloss-Bilder)

Foto des Schloss Broock

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P.S. Ich hatte übrigens mal über die Peene geschrieben, einen anderen Fluss in Mecklenburg-Vorpommern, der bei mir direkt vor der Haustür entlang läuft. Die Tollense fließt von Neubrandenburg (mein ehemaliger Arbeitsort und Zweitwohnsitz) bis Demmin (unsere ehemalige Kreisstadt)

Umschwung

Heute endet nicht nur das Jahr, sondern für mich auch ein Lebensabschnitt, der am 01.09.2009 begann.
Damals startete ich im Vorpraktikum in mein duales Studium, das April 2014 dann in einer Festanstellung mündete. Diese habe ich – wie einige vielleicht bei Twitch schon mitbekommen haben – nun dreizehn Jahre später gekündigt. Kehre der Informatik damit nun also (vorerst?) den Rücken, auch wenn die Erfahrungen daraus (und mein entsprechender Abschluss) mich natürlich weiterhin begleiten werden.

Ich spielte schon lange mit dem Gedanken, doch dieses Jahr – nachdem ich im Januar begann meine Wohnung aufzulösen, die ich im Juli dann an meine Nachmieterin übergab – habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht. Es wurde einfach Zeit mal etwas Neues auszuprobieren.

Entsprechend begann ich im September effektiv mit Bewerbungen, sowohl im IT- als auch im eher organisatorischen/leitenden Bereich für die ich zunächst meine Unterlagen auf den neusten Stand bringen bzw. umschreiben musste.

(Kleiner Tipp an dieser Stelle: Wenn ihr privat an Veranstaltungen/Vereinen, etc. aktiv beteiligt seid, nehmt es als Skill auf, denn das sind Erfahrungen, die ihr erworben habt, ohne, dass ihr irgendeinen Schein dafür bekamt.)

Natürlich gab es einiges an Absagen, aber auch Einladungen zu Erst- und Zweitgesprächen. Besonders witzig fand ich hierbei, dass alle in Mecklenburg-Vorpommern sich ein persönliches Gespräch wünschten, während alle von weiter weg (mit Home Office Option) es über Teams regelten.

Und natürlich kam auch die eine Einladung, mit der ich gar nicht rechnen wollte, obwohl es die „Stelle“ war, die mich am meisten reizte. Die Initiativbewerbung schickte ich spontan ohne Erwartungen noch weit vor der Kündigung, einfach um meinen Hut ins Rennen zu werfen … aber mehr will ich noch nicht verraten. Am Montag geht es los und ich kann es noch nicht wirklich glauben, dass es jetzt wirklich geklappt hat …

Neben der Jobveränderung, wurde ich beim MentoringKUNST MV angenommen, eine Bewerbung, die ebenso kurzfristig zusammengeklöppelt und abgeschickt war. Im Januar startet es durch mit dem ersten Kurs und dem Matching zwischen Mentees und Mentoren. Ich bin schon sehr gespannt, wen sie für mich auswählen, denn ich selbst habe keine Ahnung, wen ich mir wünschen würde … vielleicht habe ich dadurch noch etwas mehr Unterstützung für meine schriftstellerische Tätigkeit.

Schließlich soll nächstes Jahr der #Neubrandenwolf endlich erscheinen. Gerade ist er im Sensitivity Reading während ich noch ein paar Füllwörter ausmerze – oder mich zumindest davor drücke es zu tun indem ich in einem One Piece Loch versumpfe … das habt ihr jetzt nicht gelesen, ich bin voll fleißig und produktiv!

Generell war 2022 ein Jahr der Überraschungen/Veränderungen … und ich bin glaube eine von denen, die am wenigsten Schlechtes mitgenommen haben und für die sich stattdessen eher das Gute häufte …
Entsprechend versuchte ich mit Unterstützungen und Aktionen wie meinem Fairy Tale Summer und den damit einhergehenden Talks den Leuten ein bisschen Freude/Unterhaltung zu bereiten.

Das eine oder andere Abenteuer war auch ein Teil davon …

Es begann damit, dass der geplante LBM Besuch wieder ausfiel, wir aber dennoch in unsere WG fuhren, um die Tage gemeinsam zu verbringen. Mit viel Lachen, absurden Gesprächen und leckerem Essen wurde es ein kleiner Vorgeschmack für den Schrei(b)urlaub im August, den ich mit Elenor Avelle, Isabelle Hellwege and Katrin Ils (und egtl. auch Saskia Dreßler) auf eine dänische Halbinsel zwischen Fjord und Nordsee verbrachte. Eine Woche voller Kreativität, Sand und einem wuseligen Welpen. Nächstes Jahr wollen wir wieder hin.

Zwischendrin habe ich es mir jedoch nicht nehmen lassen, sowohl zu Elenors Lesung nach Bechtheim, als auch zu Saskias Lesung nach Halle zu fahren. Ersteres verbunden mit jeder Menge Kreiseln in Worms und einem Besuch im Nibelungenmuseum, sowie ausprobieren meines Messe-Outfits und kennenlernen von Kerstin G. Rush, Chrissy Em Rose und anderen Schreibenden, Letzteres mit einem Familienbesuch. Beides eine Überraschung für (fast) alle Beteiligten.

Auch ein gemeinsamer Besuch mit Stella Delaney in Berlin, bei dem wir u.a. die Gärten der Welt erkundeten, die Schauplatz eines der Wolf-Kapitel sind, gehörte zu meinen Ausflugzielen.

Zusätzlich dazu war ich noch einmal mit Isabelle und Saskia bei Elenor, um alles für unseren Stand auf der BuchBerlin vorzubereiten. Mit Acht Wochen Dunkelheit erschien zu der Zeit eine weitere Anthologie mit einer Geschichte von mir. (An anderen Veröffentlichungen kam dieses Jahr „nur“ mein Gastbeitrag zu „Unsichtbare Stadt“ bei den Teilzeithelden dazu) Ob ich/wir es nächstes Jahr wieder auf die Messe schaffen ist noch offen, da es nicht nur kurz nach Dänemark stattfindet, sondern sich auch mit einem Kurs überschneidet …

An Halloween wollten wir dann in unsere Rollenspiel-Runde starten, doch eine Verkettung unschöner Umstände sorgte dafür, dass wir absagen mussten und es stattdessen ein Brettspielwochenende umwandelten. Elenor beschwert sich noch heute über das Klugkakadu-Stereo, dem sie dabei ausgesetzt war.

Als Einstieg in meinen sehr erholsamen dezemberlangen Resturlaub schafften wir dann die erste Runde mit mir vor Ort, was nächstes Jahr vermutlich eher selten der Fall sein wird aufgrund der oben genannten Veränderungen/Terminen. Es verspricht auf alle Fälle eine unterhaltsame Geschichte zu entstehen, was bei fünf Schreibenden, die gemeinsam ein Abenteuer erleben nicht verwunderlich ist – außer für Isabelle, unsere Spielleiterin, die selten so aufmerksame Spielende hatte.

Bestimmt habe ich jetzt noch irgendetwas vergessen, aber für den Moment belasse ich es dabei. Was demnächst alles ansteht und was mein neuer Job mit einem Schloss zu tun hat, verrate ich euch nächstes Jahr B)

Kommt gut rüber!

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