Category Archives: Eishörnchen

Lesung in der Heimat!

Auf den Sozialen Medien habt ihr es vielleicht schon gesehen: In zwei Wochen werde ich in meiner Heimatstadt lesen! Ich bin schon sehr gespannt!

Wie es dazu kam …

Ende letzten Jahres entschied ich mich spontan endlich mal beim Lebendigen Adventskalender in meiner Heimatstadt mitzumachen. Seit Jahren habe ich wieder und wieder darüber nachgedacht, aber da es 2022 in der Kirche und nicht an den Haustüren stattfand, sah ich meine Chance.

Die Stellen dafür waren schnell rausgesucht: Einerseits meine überarbeitete Kurzgeschichte aus dem Adventskalender 2014, die 2021 zu einem Kalenderblatt wurde. Andererseits, den Anfang des #Eishörnchen aus dem Adventskalender von 2017.

Diese beiden Texte begeisterten eine ehemalige Lehrerin so sehr, dass sie mir gegenüber direkt andeutete, mich für den Adventsmarkt 2023 einzuplanen …

Eine Weile geschah nichts, dann kam ich einen Tag nach meinem Geburtstag (im Januar) nach Hause und Papa erzählte mir von ihrem Besuch.

Das Resultat? Ich sollte mit anderen Autorinnen aus dem Ort/der Gegend einen Leseabend füllen!

Natürlich habe ich direkt zugesagt!

Was erwartet euch?

Wann: Am 31.3. ab 19:30 Uhr
Wo: Gaststätte, „Stadt Jarmen“, Alter Markt 10, 17126 Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern)
Wer? Stephanie Moll, Torine Mattutat und natürlich ich

Ich werde voraussichtlich aus meiner Kurzgeschichte aus Dunkle Federn Scharfe Kralle lesen und exklusiv einen Einblick in den #Neubrandenwolf geben.

Grafik zur Lesung. Links ein Stockfoto einer Bibliothek mit Überschrift “Leseabend in Jarmen” und Fußnote “jarmen.de”, rechts der Text: (groß) Freitag 31.03.2023 mit Anne Zandt, Stephanie Moll und Torine Mattutat Beginn 19:30 Uhr Gaststätte “Stadt Jarmen” (klein) “Eintritt kostenlos, Getränke können käuflich erworben werden”, das Logo der Stadt Jarmen mit dem Ortsnamen umgeben von ortsspezifischen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, Fußnote: “Kulturausschuss der Stadt Jarmen/Festkomitee der Stadt Jarmen”
Lesungsplakat

Würde mich freuen, das eine oder andere bekannte Gesicht im Publikum zu sehen! (Falls ihr Unterstützung zwecks Unterkunft oder Tipps für weitere interessante Dinge in der Gegend braucht, damit es sich noch mehr lohnt herzukommen, meldet euch gern!)

© For the cover belongs to its rightful owner.

#Blogvent2020: Nikolaus

Ein weiteres Türchen des Adventskalenders öffnet sich und vielleicht hattet ihr auch eine kleine Süßigkeit im Schuh? In Lexa’s (Meergedanken) #Blogvent2020 geht es heute um genau dieses Thema.

Instagram Grafik des #Blogvent2020: Alle Daten und Themen sind vor einem weihnachtlichen Hintergrund zweireihig aufgelistet - welche das sind findet ihr im verlinkten Blogbeitrag.

Nikolaus

Da alle heute vermutlich von bunt gefüllten Stiefeln und Traditionen sprechen, möchte ich die Chance nutzen, um ein bisschen über die Weihnachtsfamilie aus meinem Adventskalender 2017 und dem darauf aufbauenden Projekt #Eishörnchen zu sprechen. Denn die hat eine ganz besondere – oder nervige, je nachdem, wen man fragt – Tradition: Jedes Familienmitglied, dass in die Familie hineingeboren wird hat einen Namen, der an „Nikolaus“ bzw. „Santa C/Klaus“ angelehnt wurde. Wann genau das beschlossen wurde, kann man eigentlich nur noch mit einem das ist „historisch gewachsen“ abtun.

Somit heißen die Geschwister meines Protagonisten Nicholas aus dem #Eishörnchen: Nicole, Klaus und Nick. In wievielter Generation sie diese Namen tragen wird nicht verraten, aber es wird schon einige Kläuse gegeben haben. Allerdings wird auch immer mal geschummelt, wenn es aktive Doppelungen gibt, z.B. beim Bibliothekar des Weihnachtsdorfes Joulky, der nur bei seinem Zweitnamen, Ephraim, genannt wird. Er ist übrigens der Neffe des alten Familienoberhauptes Nikolaus, und somit der Cousin des aktuellen, Nikolai. Verwirrt? Ich auch. 😀 Und nun stellt euch vor ihr wärt in den Schuhen einer Person, die sich in eine:n dieser geborenen Santas verguckt – oder auch nur im Dorf anfängt zu arbeiten. Chaos vorprogrammiert! Vermutlich haben alle Mitarbeitenden insgeheim einen Spickzettel im Zimmer, wo sie sich abends immer die Namen einprägen.

Aber Nicholas erklärt das viel passender:

“Nikolai, Nicholas, Klaus, das klingt nach Absicht”, vermutete Katrin und drehte sich zu ihm, woraufhin Nicholas auflachte.
“Ja, es ist Absicht. Irgendwann wurde mal festgelegt, dass unsere Namen alle ähnlich klingen sollen, um die Tradition zu wahren”, erklärte er, “Mein Großvater heißt sogar Nikolaus.”
“Das ist doch albern”, lachte Katrin.
“Wirklich? Was meinst du wie es ist damit aufzuwachsen gerufen zu werden und erstmal abzuwarten, ob es bei Nick bleibt oder noch weiter geht?”, scherzte Nicholas.
“Warum macht ihr es dann?”, wollte Katrin wissen.
“Weil es Tradition ist”, zuckte Nicholas mit den Schultern, “wir haben eine Weile versucht auch Jack-Varianten als Vornamen zu nehmen, als Jack Frost beliebt war, aber das hat sich nicht wirklich gehalten. Nur Claudia konnte sich bisher durchsetzen, dass ihre Kinder nicht dem Namensschema folgen. Das war ein Kampf mit Großvater …aber sie hat ihn gewonnen”, ergänzte er beeindruckt.
“Warte. Heißt dein Bruder dann Klaus Claus?”
“Claus?”, Nicholas lachte. “Nein, wir heißen nicht Claus, wir haben vor Ewigkeiten unseren Namen an das russische Väterchen Frost angepasst.” Als Katrin ihn verwirrt ansah, ergänzte er: “Djed Moros heißt es im Original und wir haben Maros daraus gemacht.”
“Nicholas Maros, also”, schlussfolgerte Katrin daraus und wurde etwas rot. Es war ihr peinlich, auch hier wieder auf die amerikanischen Filme hereingefallen zu sein.
“Genau.”

Kapitel 11 – Die alten Santas

Der andere Nikolaus

Wusstet ihr eigentlich, dass es in einigen Orten neben bzw. anstatt des Nikolaus-Brauchs auch einen Krampus-Brauch gibt? Der soll sich die unartigen Kinder schnappen und verspeisen. Ein bisschen habe ich in der Kurzgeschichte „Krampus“ aus meinem Adventskalender 2014 damit gespielt.

Auch im #Eishörnchen spielt er eine ganz besondere Rolle, welche das ist, wäre allerdings ein zu großer Spoiler für die Geschichte. Also wer jetzt neugierig geworden ist, und das am 1. Dezember noch nicht gemacht hat, kann hier den kompletten Adventskalender lesen: Adventskalender 2017

Weitere Beiträge zum heutigen Thema findet ihr zum Beispiel bei die Trotzphase, die die Nikolausgeschichte erzählt. Und natürlich mehr auf der Übersichtsseite.

Anne/Poisonpainter

Türchen #17

Ich hatte letzte Woche gar nicht verraten, dass heute ein weiterer Schnipsel aus dem

Eishörnchen

kommt, überhaupt gar nicht! 😀

Noch einmal gibt es eine Szene zu Magnus und Carlos, hier gemeinsam mit Nicholas‘ Schwester Nicole – und ja, die haben alle sehr ähnliche Namen. Das ist Absicht und eine endlos bescheuerte Familientradition. Wissen die selbst. 😀

Kommen wir zum vierzehnten Schnipsel:

Mitten in der Nacht riss ein schriller Ton Magnus aus dem Schlaf. Müde entwirrte er sich aus der Decke und angelte nach seinem Pieper, den er immer auf dem Beistelltisch liegen hatte. Mit noch halb geschlossenen Augen versuchte er die Worte zu entziffern. Als ihm das endlich gelang entfuhr ihm ein “Fy faen i helvete!” und er fiel regelrecht aus dem Bett. Schnell griff er sich alles notwendige, warf seine Jacke über und ließ die Wohnungstür mit einem Knallen ins Schloss fallen.

Nicole schreckte auf und sah sich verwirrt in der fremden Wohnung um. Als sie nichts erkannte, was das Geräusch verursacht hatte, stand sie auf und ging Richtung Schlafzimmer, dessen Tür noch weit offen stand.
Vorsichtig warf sie einen Blick hinein und sah Carlos, der sich ebenfalls verwirrt die Augen rieb, in dem riesigen Bett liegen.

“Das ging aber schnell, mit Euch beiden”, merkte sie leise lachend an und Carlos setzte sich mit einem Ruck auf.

“Was? Nein, ich … wir … es ist nicht das, wonach es aussieht”, stammelte er.

“Das sagen sie alle…”, lachte Nicole und ging einen Schritt weiter in den Raum hinein.
Auf dem Nachttisch entdeckte sie ein Uhr zu der sie sich hinunterbeugte. Vier Uhr morgens. Da hatten sie ja noch etwas Zeit.

“Nein, echt jetzt!”, beharrte Carlos.

“Ja, schon gut, rutsch rüber und lass mich mit unter die Decke”, forderte sie dann. Carlos folgte ihrer Aufforderung, schnappte sich das Kissen von Magnus und ließ Nicole mit unter die Decke.

“Kuschelig hattest du es jedenfalls”, meinte diese und ließ sich von Carlos in den Arm nehmen, bevor beide erneut einschliefen.

Ein paar Stunden später wachte Nicole zu ihrer üblichen Zeit auf. Sie hatte sich mittlerweile von Carlos weggedreht und klopfte ihm nun mit dem Arm auf die Brust, um ihn zu wecken. Leise grummelnd schlug Carlos die Augen auf. “Was denn?”, fragte er noch halb schlafend. “Aufstehen”, rief sie ihm zu und schälte sich aus dem Bett und ging erstmal ins Bad.

Carlos tappste durch den Flur in die Küche. Prompt blieb er mit der Socke in einer klebrigen Pfütze hängen. Dann sah er die Überreste ihrer nächtlichen Putzaktion. Da Nicole noch immer im Bad war, schnappte er sich Putzeimer und Lappen und beseitigte die Schweinerei. Gerade als er die Sachen wieder wegräumte, kam seine Freundin durch den Flur. Sie musterte Carlos nur kurz, sagte aber nichts. Erneut streifte sein Blick die ominöse Theo-Kiste und er grinste bei der Erinnerung an den vorangegangen Abend.
“Was gibt es denn so tolles in diesem Kabuff?”

“Nichts, alles okay”, antworte Carlos schnell. “Können wir los? Ich würde mich noch gerne wenigstens umziehen …”

Nicole schnüffelte demonstrativ.

“Duschen könnte auch nicht schaden”, erklärte sie, lachte leise und öffnete das Portal direkt in der Wohnung, was sie bei ihrer Anreise nicht hatten tun können, da die Koordinaten nicht genau genug gewesen waren.

“Frechdachs … “

Auf der anderen Seite liefen sie direkt Nicholas in die Arme, der auf dem Weg Richtung Fabrik war. Dieser sah fragend zwischen ihnen hin und her.

“Nettes Shirt”, kommentierte er und ging dann weiter.

Carlos blickte an sich herab und ihm wurde schlagartig bewusst, was Nicholas von ihm denken musste. Verdammt. “Wa-”
“Lass gut sein”, hielt Nicole ihn ab und klopfte Carlos auf die Schulter. “Wir sehen uns später, Flattermann.”

“Aber ich …”, setzte Carlos an, doch Nicole war schon davongegangen. Seufzend machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Duschen war wirklich dringend angesagt.

Hinter den Kulissen

Zum Verständnis: Magnus hatte Carlos eines seiner T-Shirts geliehen, nachdem die beiden sich mit verschüttetem Bier eingesaut hatten …
Ein Gothic Shirt mit einem Raben drauf. Alle, die die beiden kennen, wissen, dass das definitiv nicht Carlos‘ Shirt ist …

Hihi …

© For the cover belongs to its rightful owner.

Türchen #10

Und wieder beginnen wir die Woche mit dem

Eishörnchen

Soll ich euch verraten, dass der nächste Schnipsel auch am Montag kommt? Ne, oder? 😀

Passend zum gestrigen Schnipsel aus meinem Aktionstag bei der Bücherhexe auf Facebook , wollte ich noch etwas aus einer anderen Unterhaltung zwischen Magnus und Carlos aussuchen, aber diese Stelle gefiel mir dann doch besser.

Kommen wir zum achten Schnipsel:

“Stör ich?”, fragte jemand von der Seite und man konnte ihm das Grinsen bereits anhören.
Schnell zog Magnus seine Hand zurück und blickte auf. “Nicholas, ist was passiert?”
Dieser schüttelte nur den Kopf. “Nein, ich wollte nur sehen, ob alles in Ordnung ist, aber anscheinend bist du ja in guten Händen,” erklärte er mit einem Nicken zu Carlos.

Dieser sprang schnell auf, Flecken auf seinen Wangen, die von Sekunde zu Sekunde dunkler wurden. Er wollte ganz offensichtlich so schnell wie möglich weg. Allerdings blockierte auf der einen Seite Magnus, auf der anderen der Stuhl und der Schreibtisch seinen Weg, wenn er Nicholas nicht wegschubsen wollte.
“Wie geht es eigentlich Katrin?”, drehte Magnus den Spieß um und hielt Nicholas einen Stapel Papiere hin.
Verwundert las dieser die Zeilen und sein Gesicht wurde immer dunkler. “Ich – also wir – sie – Katrin ist nicht schwanger”, platzte es schließlich aus ihm heraus und stotternd fügte er hinzu: “Außerdem haben wir no-noch gar nicht über Ki-kinder gesprochen, was wenn -”
“Lies weiter”, unterbrach Magnus ihn, da er seinen Freund gut genug kannte, um zu wissen, dass er die Unterlagen selbst noch nicht gelesen hatte.
“Oh, da-das ist beruhigend … “ Nicholas atmete tief ein und aus. Seine potentiellen Kinder hatten keine höhere Wahrscheinlichkeit, der nächste Krampus zu werden und würden keine körperlichen Merkmale des Monsters übernehmen. Den Blick noch immer auf die Seite gerichtet zogen sich seine Augenbrauen zusammen, blätterte um und sah dann die beiden vor sich an. “Ich glaube, ich weiß, wer das geschrieben hat”, verkündete er ihnen.

Hinter den Kulissen

Wie man im letzten Adventskalender schon erahnen konnte, ist Nicholas ein „kleiner“ Geschichtsnerd, aber mehr wird in dieser Stelle noch nicht verraten. 😉

© For the cover belongs to its rightful owner.

Türchen #3

Die erste Woche voller Schnipseleien beginnt mit keinem anderen als dem

Eishörnchen

Letztes Jahr war die Geschichte von Katrin und Nicholas in meinem Adventskalender versteckt, mittlerweile haben Irina Christmann und ich ein bisschen weitergesponnen. Eine grobe Zählung der Datei, in der wir einfach drauf los schreiben, ergab ~23k Wörter und noch einige Lücken. Irinas Charakter Carlos bekommt dabei eine etwas größere Rolle.

Hier trifft er zum Beispiel auf Magnus, einem von Nicholas‘ drei besten Freunden.

Aber nun zum zweiten Schnipsel:

Mit dem Ellenbogen drückte Carlos den Türgriff nach unten, schob einen Fuß in den sich öffnenden Spalt und drückt die Tür dann komplett mit dem Rücken auf. Das Gewicht in seinen Armen zog ihn immer stärker nach unten. Besorgt stellte er fest, dass der kleine Kerl sich immer noch nicht rührte. Aus dem Operationssaal hörte er die Stimmen von Nicholas und Dr. Who, sowie eine Stimme, die ihm vollkommen unbekannt war, die aber eindeutig menschlich klang.

“Ich brauche hier mal dringend Hilfe!”, rief er laut und trat mit seinem Patienten in einen der Behandlungsräume. Vorsichtig legte er ihn auf die Behandlungsliege und lauschte erneut dessen unruhigen Atem. Sofort hörte er sich nähernde Schritte und Nicholas besorgte Stimme.
“Was ist denn passiert?”, fragte dieser bereits im Flur und betrat mit Dr. Who und dem Unbekannten das Zimmer.
“Kann ich nicht genau sagen. Ich habe es nur poltern gehört, bin rüber in den Verteilerraum und da lag er am Boden, eine Kiste neben sich. Ich nehme an, er hat sie auf den Kopf bekommen, wenn ich mir das so ansehe. Aber er reagiert auf gar nichts.”

“Lass mich mal sehen …” Dr. Who schob Carlos Beiseite und öffnete eines der Augenlider des Wichtel, um mit einer kleinen Lampe hineinzuleuchten. “Ach das sieht doch ganz in Ordnung aus. Ein bisschen Ruhe und dann ist wieder fit”, stellte er fest und drehte sich zu Magnus um. “Neben den menschlichen Bewohnern des Dorfes gibt es wie Sie sehen auch noch die Wichtel, deren Anatomie sich doch ein wenig von der unseren unterscheidet, aber da will ich jetzt nicht zu sehr in die Details gehen …”
Magnus starrte den bewusstlosen Wichtel mit offenem Mund an. “Ein … Wichtel …”, wiederholte er schließlich.
“Hast du dir kleiner vorgestellt oder?”, scherzte Nicholas, auch wenn man die Sorge aus seiner Stimme heraushören konnte.
“Eventuell auch mit Flügeln …”, bestätigte Magnus mit einem Nicken.

”Das wären Feen, haben wir hier aber nicht”, merkte Carlos an. Er lächelte. Feen fehlten trotz allem noch in seiner Sammlung fantastischer Lebewesen. Tatsächlich war niemand sich sicher, ob es sie nun gab oder nicht. Ebenso wie die Elfen. Von beiden Arten gab es genug Geschichten und Legenden, dass sie durchaus existieren konnten. Genausogut konnten es eben aber auch nur Geschichten sein. Aber immerhin hatte er das von Santa Claus, dem Krampus und fliegenden Schlitten ja auch lange genug gedacht.
“Für die wäre es auch viel zu kalt hier …”, bestätigte Nicholas und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. “Das ist übrigens Carlos, der Chef unserer Post. Und das ist Magnus, ein sehr guter Freund, noch aus Schulzeiten”, stellte Nicholas die beiden einander vor.
Magnus streckte Carlos die Hand entgegen, das war immerhin etwas, dass er verstand. Post war normal, Post war nicht phantastisch. “Freut mich dich kennen zu lernen.”

“Hallo.” Carlos nickte kurz.

Unschlüssig zog Magnus seine Hand wieder zurück und blickte kurz zu Nicholas, der nur knapp mit den Schultern zuckte.

Hinter den Kulissen

„Dr. Who“ ist tatsächlich eine Referenz zum gleichnamigen Seriencharakter, allerdings ist es auch nur ein Platzhalter, bis wir uns auf einen Namen für den alten Herren einigen konnten. 😀

Ein kleiner Hinweis noch zu den Wichteln: Sie sind Aasfresser.

Heute könnt ihr außerdem in Anja Buchmann’s Adventskalender – über Facebook, gern aber auch als Kommentar hier – Weihnachtspost von mir gewinnen.
Schaut einfach in der Veranstaltung oder auf meiner Seite vorbei.

© For the cover belongs to its rightful owner.