Tag Archives: Mountain Quest

Advent Calendar: Door/Türchen #4

Lies auf Deutsch

Into the Forest

Your party gives in to the Thief’s suggestion and enters the Forest. It’s dark, gloomy and damp all around you. The trees stand close together, letting barely any sunlight reach the bottom of the path you’re walking on. The Mage lights his staff so you at least have some light. Through the brushwood you hear different noises; rustling of leaves, clattering of armour and even chatting and whispering of voices. You believe that these sounds come from other travellers and decide to follow them in order to find a clue that might lead you to the flowers.
At some point the voices lead you away from the path but you still follow them deeper and deeper into the Forest. Not long after you are standing in the middle of the Forest, lost and without knowledge of a way out.
„Incredible idea, ‚Let’s check out the Forest while we’re already here‘ „, the Mage complains, mocking the Thief.
„Oh, shut up! It’s not like you argued much against it!“ The Thief retorts.
The Mage simply huffs.
„That doesn’t help us getting out of here“, the Archer tries to calm them.
„Then what does Mr. ‚I’ve been a Ranger before I joined this group‘, suggest?“ The Thief mocks, folding his arms.
„I – I don’t know, I’ve never been to this Forest and with the trees like this, I couldn’t even tell which way was North“, the Archer admitted in defeat.
„We could just hack them down and get some light down here!“ The Warrior suggests, taking out the axe he carries on his belt.
„No, I don’t think that’s a good idea“, the Mage concurs.
„Or burn it“, the Thief adds.
„Neither is that“, the Mage scolds.
„This Forest is full of Magic, maybe we can ask some of the Spirits living here to guide us to the flowers or just outside“, the Mage suggests.
„You mean the Spirits that led us here in the first place?“ The Thief asks, casually waving his hand about.
„That’s a valid point“, the Mage resigns.

What do you want to do?

Do you want to ask the Spirits for help?
Then continue reading on Day 7.
Do you just want to burn and hack down a way out of the Forest?
Then continue reading on Day 8.

Behind the Scenes

Well, will you make the right decision to get out of here? 😉
Have a nice 2nd Advent Sunday!
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~
Read in English

In den Wald

Deine Gruppe gibt dem Vorschlag des Diebs nach und betritt den Wald. Um euch herum ist alles dunkel, düster und feucht. Die Bäume stehen dicht beieinander; kaum ein Sonnenstrahl erreicht den Pfad auf dem ihr lauft. Der Zauberer leuchtet ein wenig mit Hilfe seines Stabes. Durch das Unterholz hört ihr verschiedene Geräusche, das Rascheln von Blättern, das Klappern von Rüstungen und sogar Gemurmel und Geflüster von Stimmen. Ihr glaubt, dass diese Geräusche von anderen Reisenden kommen und entscheidet euch ihnen zu folgen, um einen Hinweis zu finden, der euch zu den Blumen führen könnte.
Irgendwann führen euch die Stimmen vom Pfad weg, aber ihr folgt ihnen weiter tiefer und tiefer in den Wald. Nicht lange danach steht ihr umringt von Bäumen, verloren und ohne eine Ahnung, woher ihr ihr überhaupt gekommen seid.
„Großartige Idee, ‚Lasst uns im Wald nachsehen, wenn wir schon mal hier sind'“, beschwert sich der Zauberer und äfft den Dieb nach.
„Ach, sei still! Es ist ja nicht so, dass du etwas dagegen hattest!“, erwidert der Dieb.
Der Zauberer schnaubt lediglich.
„Das hilft uns nicht hier wieder raus zu kommen“, versucht der Schütze sie zu beruhigen.
„Was schlägt denn Herr ‚Ich war Waldläufer bevor ich zu dieser Gruppe stieß‘, vor?“, spottet der Dieb und verschränkt die Arme.
„I-ich weiß es nicht, ich war noch nie in diesem Wald und mit Bäumen wie diesen könnte ich nicht mal sagen welche Richtung Norden ist“, gibt der Schütze geschlagen zu.
„Wir könnten sie einfach abhacken und etwas Licht in die Sache bringen!“, schlägt der Krieger vor und zieht die Axt, die er am Gürtel trägt.
„Nein, ich denke, das ist keine gute Idee“, widerspricht der Zauberer.
„Oder es niederbrennen“, fügt der Dieb hinzu.
„Genauso wenig wie das“, schalt der Zauberer.
„Dieser Wald ist voll von Magie, vielleicht können wir ein paar der Geister, die hier leben fragen, ob sie uns zu den Blumen oder zumindest nach draußen führen können“, schlägt der Zauberer vor.
„Du meinst die Geister, die uns erst hierher geführt haben?“, fragt der Dieb mit einer beiläufigen Handbewegung.
„Das ist ein gutes Argument“, gibt der Zauberer nach.

Was willst du tun?

Willst du die Geister um Hilfe bitte?
Dann lies weiter an Tag 7.
Willst du dir einen Weg aus dem Wald heraus freihacken und brennen?
Dann lies weiter an Tag 8.

Hinter den Kulissen

Und werdet ihr die richtige Entscheidung treffen, um hier wieder rauszukommen?
Habt einen schönen 2. Advent!
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.

Advent Calendar: Door/Türchen #3

Lies auf Deutsch

Drink up!

It takes a while but in the end the Thief and the Warrior get the upper hand in the argument. The Archer has to give in and your group decides to decline the Quest. The Mage calls the Healer over with a wave of his hand.
„Have you reached a decision, good sirs?“ The Healer humbly asks.
„Yes. We have decided to not take your Quest“, the Mage simply tells him.
„I am terribly sorry“, the Archer adds.
„Errand runs are just not our cup of tea“, the Thief mockingly explains and waves his empty tankard towards the Barmaid.
„I understand. Thank you“, the Healer accepts, bowing his head and taking his leave.
From afar the Archer keeps watching him talk to other groups of adventurers, making his proposition to them. He seems desperate to find someone willing to go on his Quest, but your group has made a decision and there is nothing you could change about it. The barmaid brings over tankard after tankard and while the ale is far from good, the more you drink, the less you care about it and the less you can keep track of the Healer.
Eventually the Warrior starts boasting about past deeds and soon he is entertaining the whole room. A chance the Thief does not waste to relief other patrons of their belongings.
You sit and drink and talk and laugh with the crowd until the Barman sends you all to your beds.
The Thief and the Mage support the staggering Warrior into your sleeping quarters, while the Archer still wonders about the Midnight Moonflower and if the Healer had found someone willing to look for them.
Maybe you should have taken the Quest after all.

You have reached one of the possible endings. To find more, go back to the last decision and choose another one or start anew.

Behind the Scenes

Of course choosing to decline the Quest would lead to an end, you do have to participate to know what’s going to happen. 😉
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~
Read in English

Trink!

Es dauert eine Weile, aber am Ende gewinnen der Dieb und der Krieger die Oberhand im Argument. Der Schütze muss nachgeben und deine Gruppe entscheidet sich, die Queste abzulehnen. Der Zauberer winkt den Heiler zu euch herüber.
„Habt Ihr eine Entscheidung erreicht, werte Herren?“, fragt der Heiler demütig.
„Ja. Wir haben uns entschieden, die Queste nicht anzunehmen“, teilt ihm der Zauberer einfach mit.
„Es tut mir schrecklich leid“, fügt der Schütze hinzu.
„Botengänge sind einfach nicht unser Ding“, erklärt der Dieb scherzend und winkt der Bardame mit seinem leeren Becher.
„Ich verstehe. Habt dank“, akzeptiert der Heiler und verlässt euch mit gesenktem Kopf.
Aus der Ferne beobachtet der Schütze ihn, wie er weiterhin anderen Abenteurergruppen sein Angebot vorträgt. Er scheint verzweifelt, jemanden zu finden, der auf diese Queste geht, aber deine Gruppe hat eine Entscheidung getroffen und nichts konnte das ändern. Die Bardame bringt euch einen Becher nach dem anderen. Auch wenn das Bier alles andere als gut ist, kümmert es dich weniger und weniger und du verlierst den Heiler aus den Augen.
Letztendlich fängt der Krieger an, großspurig über seine bisherigen Taten zu prahlen und unterhält bald den ganzen Raum. Eine Chance, die der Dieb nicht ungenutzt lässt, um einigen Anwesenden ihrer Habseligkeit zu entledigen.
Ihr sitzt und trinkt und redet und lacht mit der Menge, bis der Wirt euch alle zu Bett schickt.
Der Dieb und der Zauberer stützen den schwankenden Krieger auf den Weg zu eurer Unterkunft, während der Schütze noch immer über die Mitternachtsmondblumen nachdenkt und sich fragt, ob der Heiler noch jemanden gefunden hat, der danach suchen geht.
Vielleicht hättet ihr ja doch die Queste annehmen sollen

Du hast eines der möglichen Enden erreicht. Um mehr herauszufinden, kehre zu deiner letzten Entscheidung zurück und wähle eine andere oder beginne von neuem.

Hinter den Kulissen

Natürlich führt es zu einem Ende, wenn ihr die Quest ablehnt. Ihr müsst ja schließlich mitmachen, um herauszufinden, was passieren wird. 😉
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.

Advent Calendar: Door/Türchen #2

Lies auf Deutsch

A weighing Decision

After a long discussion you decide to take the Quest.
The Archer walks up to the waiting Healer and tells him the good news. Part of your condition to accept the Quest is to increase the Quest reward. The Healer accepts and offers one of the brewed potions would be added to the agreed Gold Coins. Your group accepts.
When all is settled the Healer takes out two parchments from his pouch, while you make room for it on the table. One of them holds a drawing of a beautiful flower. It reminds you of a lily, but its pedals edges are more round. Its colour starts from a nearly white circle around the pistil and stamen that turns into a triangularly shaped black pattern growing thinner towards the edge, while surrounded by a magnificent blue.
The other parchment is an old map of the Midnight Mountains filled with many crosses.
“These are the locations the flower was found the last times it grew”, the Healer tells you, pointing at the drawing and the crosses.
The Healer tells you that the last batch grew at the base of the Mountain, the one before that in the Forest, but he cannot tell you whether the one before that grew in a Clearing not far from the Mountains or within the depths of the Mountains, as he had not known about the flowers before then and only inherited the map and the secret to the potion from a colleague after that time.
As the Healer doesn’t want to give away the map the Mage copies it with a spell onto an empty parchment. Soon after the Healer bits you a good night; leaving you to plan your Quest. Your group looks closely at the map to decide which path you should take in the morning. You discuss your options and finally settle on trying to find them inside the Mountains first.
On the first brink of dawn the Archer awakes and wakes your companions. Still a little tired your party sits at a table for a silent breakfast. Eventually the Archer urges everyone to hurry up, so you can be on your way.
You follow the map towards the Midnight Mountains and can already see them looming in the distance, but before you get closer you halt at a path leading into the Forest.
„Some crosses are in here and the previous to last batch grew here, do you think they’ll be here again?“ The Thief wonders, trying to see further into the Forest.
„Didn’t we agree to look at the Mountain first, as that has the most AND most recent crosses?“ The Warrior interjects.
„Yeah, but we already are at the Forest and it’s spooky enough to house some silly flowers“, the Thief counters.

Do you want to change your decision and check out the Forest?
Then continue reading on Day 4.

After some debate the Thief gives in and follows the group onwards, grumbling into his well-kept beard. The sun is only a few hours away from reaching midday when you arrive at the base of the Mountain. From where you stand you can see the path leading further into the towering masses of stone and the one leading around the base.
„When we go up, we might find an entrance into the Mountain“, the Mage ponders.
„If we stay down, we might see them growing outside“, the Thief gives to thought, not wanting to climb.
„Those are both valid points. Why don’t we let a coin decide?“ The Warrior suggests.
Your group agrees with a shrug and he takes one out of the pouch hanging from his belt.
„Head for up, tails for around“, the Warrior explains, tossing the coin into the air.

If you like you can toss a coin as well, but you could also decide:

Do you want to take your exploration deeper into the Mountain?
Then continue reading on Day 5.
Or go around it?
Then continue reading on Day 6.

Behind the Scenes

Apparently you made a good decision by taking the Quest, now let’s see if you can make it through to the end. Good luck finding it. 😉
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~
Read in English

Eine folgenschwere Entscheidung

Nach einer langen Diskussion entscheidet ihr, die Queste anzunehmen.
Der Schütze geht hinüber zum Heiler und teilt ihm die gute Nachricht mit. Ein Teil eurer Bedingung, die Queste zu akzeptieren, ist, die Belohnung zu erhöhen. Der Heiler stimmt zu und bietet an, einen der frisch gebrauten Tränke zu den Goldstücken hinzuzufügen. Deine Gruppe akzeptiert.
Als alles abgesprochen ist, nimmt der Heiler zwei Pergamentrollen aus seiner Tasche, während ihr Platz auf dem Tisch macht. Eine zeigt eine Zeichnung einer wunderschönen Blume. Es erinnert dich an eine Lilie, aber die Ränder ihrer Blütenblätter sind runder. Ihre Farbe startet in einem fast weißen Kreis um Stempel und Staubblatt, der zu einem schwarzen, dreieckigen Muster übergeht, das zum Ende hin spitz zuläuft, all dies umgeben von einem prunkvollen Blau.
Das andere Pergament zeigt eine alte Karte der Mitternachtsberge, versehen mit vielen Kreuzen.
„Dies sind die Orte, an denen die Blumen gefunden wurden, als sie die letzten Male gewachsen sind“, erzählt euch der Heiler und zeigt auf die Zeichnung und die Kreuze.
Der Heiler erzählt euch, dass sie das letzte Mal am Fuß der Berge gewachsen sind, das Mal davor im Wald. Allerdings kann er euch nicht sagen, ob sie davor auf einer Waldlichtung, nicht weit von den Bergen entfernt, oder im Inneren der Berge wuchsen, da er zu der Zeit noch nichts von den Blumen wusste und erst danach die Karte und das Geheimnis des Tranks von einem Kollegen geerbt hat.
Da der Heiler die Karte nicht weggeben will, kopiert der Zauberer sie mit einem Spruch auf ein leeres Pergament. Nicht viel später wünscht der Heiler euch eine gute Nacht und lässt euch die Queste planen. Deine Gruppe schaut sich die Karte genau an, um zu entscheiden, welchen Weg ihr am Morgen nehmen werdet. Ihr diskutiert eure Möglichkeiten und kommt schließlich zu dem Ergebnis, zuerst im Inneren der Berge zu suchen.
Im ersten Morgengrauen erwacht der Schütze und weckt anschließend seine Begleiter. Noch immer müde sitzt deine Gruppe um den Tisch und isst ein schweigsames Frühstück. Letztendlich drängt der Schütze euch zur Eile, sodass ihr euch auf den Weg machen könnt.
Ihr folgt der Karte zu den Mitternachtsbergen und könnt sie bereits in der Ferne hoch über euch sehen, aber bevor ihr dichter kommt, haltet ihr an einem Pfad, der euch in den Wald leitet.
„Ein paar Kreuze waren auch hier und das vorletzte Mal sind sie hier gewachsen, glaubt ihr, sie werden wieder hier sein?“, wundert sich der Dieb und versucht, tiefer in den Wald zu blicken.
„Hatten wir uns nicht entschieden uns die Berge zuerst anzusehen, weil da die meisten UND letzten Kreuze waren?“, wirft der Krieger ein.
„Ja, aber wir sind schon am Wald und er ist gruselig genug, dass die albernen Blumen dort wachsen könnten“, erwidert der Dieb.

Willst du deine Entscheidung ändern und zuerst den Wald erkunden?
Dann lies weiter an Tag 4.

Nach kurzer Diskussion gibt der Dieb nach. Er folgt deiner Gruppe, grummelt aber in seinen gepflegten Bart. Als ihr den Fuß der Berge erreicht, steht die Sonne nur ein paar Stunden von Mittag entfernt. Von eurem Standpunkt aus könnt ihr den Pfad sehen, der weiter in die gewaltigen Berge und den anderen, der um den Fuß herumführt.
„Wenn wir hochgehen, könnten wir einen Eingang ins Innere finden“, überlegt der Zauberer.
„Wenn wir unten bleiben, könnten wir sie sehen, wenn sie von außen wachsen“, gibt der Dieb zu bedenken, der nicht wirklich hinaufklettern will.
„Das sind stichhaltige Argumente. Warum lassen wir nicht die Münze entscheiden?“, schlägt der Krieger vor.
Deine Gruppe stimmt mit einem Schulterzucken zu und er nimmt eine aus dem Beutel an seinem Gürtel.
„Kopf für hoch, Zahl für untenrum“, erklärt der Krieger und wirft die Münze in die Luft.

Wenn du magst, kannst du auch eine Münze werfen, aber du kannst auch entscheiden:

Willst du deine Erkundungen tiefer in den Bergen fortführen?
Dann lies weiter an Tag 5.
Oder drum herum gehen?
Dann lies weiter an Tag 6.

Hinter den Kulissen

Anscheinend habt ihr eine gute Entscheidung getroffen indem ihr die Quest angenommen habt. Mal schauen, ob ihr es bis zum Ende schafft. Viel Glück, dass ihr es findet. 😉
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.

Advent Calendar: Door/Türchen #1

Lies auf Deutsch

An Evening at the Inn

“Welcome Adventurers, to the Midnight Tavern!” The burly Barman greets you and your companions. The four of you return the greeting and sit down at one of the empty tables.
As soon as the Barmaid gets to you, you order a round of ale and meals. It doesn’t take long for your table to be filled with the goods.
“This is made from poor crops”, the Mage announces, wrinkling his nose.
“Yeah and it’s watery”, the Warrior agrees, resisting the urge to spit it back into the tankard.
“The meat is unfortunately not of the best quality either”, the Archer adds, poking it suspiciously.
“You know, we could have stayed at that fancy inn, if you had just let me take those Gold Coins”, the Thief reminds everyone with a grin and is met with eye rolls from your companions.
You sigh: “It could have been worse”.
The evening passes and the ale keeps coming, until a hooded figure appears before your table. The Archer had noticed him before, walking from table to table and had already expected him.
The hooded figure introduces himself, taking of his hood: “Brave adventurers, I am Gerald the Grateful, a Healer from a neighbouring village and have come here to seek aid in a Quest”
“What kind of Quest?” The Warrior demands.
“A Quest for the Midnight Moonflower, a most magnificent flower that I need for brewing one of my most potent healing potions.”
“So, an Errand-Quest?” The Thief wants to make sure.
“Yes”, the Healer sighs.
“Will we get paid?”
“Of course, ten Gold Coins shall be yours, if you bring me five flowers”
“And where do we find these flowers?” The Archer now asks.
“They grow only in the Midnight Mountains, but nobody can for sure tell the way, as they only grow every seventh year and then in a different place”
“Fantastic”, the Thief comments sarcastically.
Your group looks at each other, boredom, curiosity and apathy clearly written on your faces. The Healer silently studies you, awaiting your answer.
“Do you mind if we take a moment to discuss this amongst ourselves?” The Mage finally speaks up.
“Not at all”, the Healer agrees and steps back with a bowed head, his hands hidden in the opposite sleeve of his robe.
“An Errand-Quest to a place no knows where, to get a few flowers for only ten Gold Coins? That’s ridiculous…” The Thief rants.
“But think about the possibilities! We need to look at all kinds of different places to find them and maybe we’ll discover something incredible along the way! Besides they’re for healing potions, maybe we can strike a deal for one afterward.” The Archer exclaims.
“Or we could stay here and drink more watery ale”, the Warrior suggest, downing another tankard.

What are you going to do?

Will you accept the Quest and go looking for the Midnight Moonflowers in the morning?
Then continue reading on Day 2.
Or will you stay in the tavern and continue drinking?
Then continue reading on Day 3.

Behind the Scenes

Welcome to the first day of this years Advent Calendar!
I hope you enjoyed the read and made the right decision. 😉
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~ ❄ ~~~~~~~
Read in English

Ein Abend im Gasthaus

„Willkommen, Abenteurer, in der Mitternachtstaverne!“, begrüßt der stämmige Wirt dich und deine Begleiter. Ihr erwidert die Begrüßung und setzt euch an einen der leeren Tische. Sobald die Bardame zu euch kommt, bestellt ihr eine Runde Bier und Essen. Es dauert nicht lange, bis euer Tisch mit den Waren gefüllt ist.
„Das ist aus schlechtem Korn gemacht“, verkündet der Zauberer und verzieht sein Gesicht.
„Ja und es ist wässrig“, stimmt der Krieger zu und widersteht dem Drang, es wieder in den Becher zu spucken.
„Das Fleisch ist leider auch nicht von der besten Qualität“, fügt der Bogenschütze hinzu und piekst es argwöhnisch.
„Wisst ihr, wir hätten in dem guten Wirtshaus übernachten können, wenn ihr mich die Goldstücke hättet nehmen lassen“, erinnerte sie der Dieb mit einem Grinsen und erntet dafür ein Augenrollen eurer Begleiter.
Du seufzt: „Es hätte schlimmer sein können.“
Der Abend vergeht und das Bier kommt stetig, bis eine vermummte Gestalt vor eurem Tisch erscheint. Der Schütze hatte ihn vorher schon von einem Tisch zum anderen gehen sehen und ihn bereits erwartet.
„Tollkühne Abenteurer, ich bin Dietmar, der Dankbare, ein Heiler aus einem Nachbardorf, und ich komme, um Hilfe in einer Queste zu finden“, stellt er sich vor und setzt seine Kapuze herab.
„Was für eine Queste?“, will der Krieger wissen.
„Eine Queste für die Mitternachtsmondblumen, eine prächtige Blume, die ich brauche, um einen meiner stärksten Heilungstränke zu brauen.“
„Also eine Laufburschen-Queste?“, will der Dieb sicherstellen.
„Ja“, seufzt der Heiler.
„Gegen Bezahlung?“
„Natürlich, zehn Goldstücke werden euer sein, wenn ihr mir fünf Blumen bringt.“
„Und wo finden wir diese Blumen?“, fragt nun der Schütze.
„Sie wachsen nur in den Mitternachtsbergen, aber niemand kann mit Sicherheit den Weg dorthin sagen, da sie in jedem siebenten Jahr an einem anderen Ort wachsen.“
„Fantastisch“, kommentiert der Dieb sarkastisch.
Deine Gruppe schaut einander an, Langeweile, Neugierde und Teilnahmslosigkeit in eure Gesichter geschrieben. Der Heiler studiert euch schweigend und wartet auf eure Antwort.
„Könnten wir das Angebot für einen Moment unter uns besprechen?“, fragt der Zauberer endlich.
„Natürlich“, stimmt der Heiler zu und geht zurück, sein Kopf gebeugt und seine Hände versteckt in den Ärmeln seiner Robe.
„Eine Laufburschen-Queste zu einem Ort, den niemand kennt, um ein paar Blumen für nur zehn Goldstücke zu bekommen? Das ist lächerlich …“, klagt der Dieb.
„Aber denk doch mal an die Möglichkeiten! Wir müssen an den verschiedensten Orten suchen und vielleicht entdecken wir ja etwas Erstaunliches dabei! Außerdem ist es für einen Heilungstrank, vielleicht können wir einen Handel für eine Phiole davon im Nachhinein machen“, erklärt der Schütze.
„Oder wir könnten einfach hierbleiben und mehr wässriges Bier trinken“, schlägt der Krieger vor und leert einen weiteren Becher.

Was wirst du tun?

Wirst du die Queste annehmen und am Morgen nach den Mitternachts Mondblumen suchen gehen?
Dann lies weiter an Tag 2.
Oder willst du in der Taverne bleiben und weitertrinken?
Dann lies weiter an Tag 3.

Hinter den Kulissen

Willkommen zum ersten Tag des diesjährigen Adventskalenders!
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und habt die richtige Entscheidung getroffen. 😉
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.