Monthly Archives: July 2017

The Weekend Guess #107

Another Question for the Fairy Tale Summer/Märchensommer. Have fun guessing and trying to collect some points. 😉
Hinweis: Das Rätsel wird übersetzt werden, der komplette Beitrag nicht.

wegWhat is the Weekend Guess?

A riddle formulated by me that could contain puns and wordplays on the answer itself are put on here for my readers to answer.

Why am I doing this?

I like puns and riddles and as I am trying to find a way for people to gain points for a price at the end of the Challenge, I decided to give it another try. 🙂

What are the questions about?

These twelfth special Question are all about Fairy Tales, it’s the Fairy Tale Summer/Märchensommer after all. 😉

What is your part in this?/Was ist deine Aufgabe dabei?

You can try to solve the riddle./Du kannst versuchen das Rätsel zu lösen.
What is in it for you?/Was bringt das für dich?

You can gain five points for the overall Fairy Tale Summer Challenge! /
Du kannst fünf Punkte für die gesammte Märchensommer Challenge sammeln!

Let’s take a look at the seventh Fairy Tale Riddle/
Lasst uns einen Blick auf das siebte Märchenrätsel werfen:

Clothes make the man; and the Marquis./
Kleider machen Leute; und den Grafen.

Which Fairy Tale am I looking for?/
Welches Märchen suche ich?
PoiSonPaiNter

Märchenspinnerei im Interview: Tina Skupin

Read in English

Märchenspinnerei im Interview: Tina Skupin

Als besondere Kleinigkeit für den Märchensommer habe ich beschlossen den Märchenspinnerinnen ein paar Fragen über ihre Adaptionen und Märchen zu stellen.

Und schon sind wir bei der zweiten:

Tina Skupin – Autorin von Hollerbrunn

Ein paar Daten zu dir:

Hallo, mein Name ist Tina Skupin. Ich bin die Autorin der EventuElche, Hollerbrunn, und einem runden Dutzend bisher unveröffentlichter Projekte, die mehr oder weniger dezent konstant nach meiner Aufmerksamkeit verlangen. Ich schreibe in allen Spielarten der Fantastik, Fantasy und ScienceFiction, wobei mein Herz der klassischen Urban Fantasy gehört. Und ich habe ein Faible für die nordische Mythologie. Ich bin 39 Jahre alt und wohne mit Partner und Töchterlein in Stockholm, was den Vorteil hat, dass ich meine Bücher mit dem Bus recherchieren kann und den Nachteil, dass der Winter hier niemals endet. Wenn ich nicht schreibe, baue ich meine Romane mit den Legos meiner Tochter nach oder streife in der schwedischen Natur umher.

Vorneweg ein paar Fragen zu deinem Band „Hollerbrunn“ und der Märchenspinnerei:

1. Welches Element deines Märchens war am Schwierigsten umzusetzen?

Das erste Kapitel habe ich viermal neu geschrieben, bis ich alle Stimmen richtig hatte.

2. Was hat dich bei der Arbeit am Märchen am meisten zur Verzweiflung gebracht?

Marie! Die anderen Charaktere sind relativ zielgerichtet: Pegg ist ein Teenager, die keine Lust hat, in einem Bergdorf zu leben. Desiree hat sich breitschlagen lassen, das Restaurant der Exfrau zu übernehmen und ist völlig überfordert.
Bei Marie ist das nicht so einfach. Meine Inspiration für Marie war die Liedzeile von Rosenstolz „Ich geh auf Glas“: Alles, was sie tut, jede Entscheidung, die sie trifft, sogar ihre Liebe zu Florian, passiert vor dem Hintergrund und ist durchsetzt mit diesem entsetzlichen Schmerz, dem Tod ihrer Mutter. Und manche ihrer Entscheidungen sind ziemlich naiv. Ich selbst wollte sie mehrmals schütteln und anschreien „wie blöd kann man sein“?
Marie ist die Hauptperson, und wir sind es gewöhnt, dass Protagonisten, vor allem Weibliche, immer gute Entscheidungen treffen.

Kleiner Spoiler: In der zweiten Hälfte tauschen Pegg und Marie kurzfristig die Rollen, und Marie wird zur Antagonistin. Ich wollte zeigen, dass gut und böse in jedem Charakter liegen. Pegg ist am Anfang des Buchs ein Aas, weil sie einsam ist und gemobbt wird. Marie dreht in der Mitte des Buches frei, weil sie lieber die Augen vor der Wahrheit verschließt, als alles wieder zu verlieren. Und das musste ich alles zwischen die Zeilen schreiben, ich konnte das nicht explizit so hinschreiben, wie ich das hier erkläre. Das zu einem runden Bild zu machen, ohne Marie als Charakter zu zerstören, war das Schwerste, was ich bisher geschrieben hab.

3. Welche Fassung (Film, Erzählung, Adaption) deines Märchens, außer deiner eigenen, magst du am liebsten?

Ich hatte als Kind ein Märchenbuch, aus Pappe, mit ganz viel Glitzer. Das war noch von meiner Schwester und total abgegriffen. Das ist für mich die schönste Version.

4. Ein Film-Mensch kommt auf dich zu und möchte dein Märchen umsetzen, wen siehst du in den Hauptrollen?

Judi Dench als Frau Hollerbrunn, Kat Dennings als Pegg, und für Marie Emma Watson oder Natalie Portman. Für Florian? Chris Pine vielleicht. Für Waldemar Chris Hemsworth, da gibt es keine andere Wahl.

5. Was wünscht du dir für die Zukunft der Märchenspinnerei?

Dass uns noch viel mehr Leser entdecken. Wir haben so viele tolle Autorinnen, alle mit ihrer eigenen Vision und ihrer ganz eigenen Art zu schreiben.

Schauen wir uns deine Märchenleidenschaft mal etwas genauer an…

6. Was ist deine schönste Erinnerung, wenn es um Märchen geht?

Das erste Mal, das ich Prinzessin Fantaghirò gesehen habe. Eine Prinzessin mit Schwert? Das war genau das Richtige für mich.

7. Was magst du lieber? Happy End oder Bad End?

Happy End

8. Was stört/begeistert dich bei Märchen am meisten?

Mich stört bei Märchen, dass sie vorgeben wollen, wie man zu denken hat. Ich denke dann meistens das Gegenteil.
Mich begeistert die Zeitlosigkeit und die Größe von Märchen. Sie werden seit Jahrhunderten erzählt. Sie sind quasi die Urform von Fantasy.

9. Was ist für dich typisch an einem Märchen?

Prinzessinnen und Prinzen, Flüche, Hexen, sprechendes Getier.

Zum Schluss noch ein paar märchenhafte Fragen:

10. Du triffst auf ein sprechendes Tier, das dir weismachen will, dass es ein verzauberter Mensch ist. Was würdest du tun?

Einstecken, nach Las Vegas ziehen.

11. Eine gute Fee will dir drei Wünsche erfüllen, was würdest du dir wünschen?

Um den wundervollen Kommandeur Mumm von Terry Pratchett zu zitieren: Friede! Gerechtigkeit! Und ein hart gekochtes Ei!
Ich glaube nicht an Feen, nicht bei den wirklich großen Sachen. Niemand kommt und schwingt den Zauberstab und schenkt uns den Weltfrieden. Das müssen wir selbst hinbekommen und es ist schwierig und eine Menge Arbeit. Alles, was wirklich etwas wert ist, ist eine Menge Arbeit.

Ich könnte mir eine Schreibe wünschen, welche die Menschen zu Tränen rührt. Aber auch das wäre billig. Ich schreibe seit zehn Jahren täglich, und jeden Fortschritt habe ich mir hart erarbeitet. Aber nur deswegen ist es authentisch.
Insofern – was würde ich mir wünschen? Ein gutes Schwert. Einen neuen Laptop. Und das große Lego-Vulkanset!

12. Welchen Märchenweg würdest du wählen um jemanden aus dem Weg zu räumen?

In den Backofen stopfen!

13. Bonusfrage: Mit welcher Märchenfigur würdest du gerne tauschen?

Dornröschen. Seit meine Tochter auf der Welt ist, hab ich nicht mehr ausgeschlafen. Hundert Jahre schlafen – das wäre mal fein!

Mehr zu Tina gibt es hier:

Homepage: Tina Skupin,
Facebook: Tina Skupin,
Twitter: Tina Skupin,

Zu ihrem neusten Projekt gibt es auf ihrem Blog auch eine Leseprobe: Supermamas.

Vielen Dank, Tina!

PoiSonPaiNter

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Lies auf Deutsch

As a special something for the Fairy Tale Summer I’ve decided to ask the Märchenspinnerinnen a few questions about their adaptations and Fairy Tales.

And here we are with the third one:

Tina Skupin – Authoress of Hollerbrunn

A few things about you:

Hello, my name is Tina Skupin. I’m the authoress of EventuElche, Hollerbrunn, and a good dozen yet unpublished projects that more or less discreetly constantly long for my attention. I write in all variations of Phantastic, Fantasy and ScienceFiction, though my heart belongs to the classical Urban Fantasy. And I have a fable for Norse Mythology. I’m 39 years old and live in Stockholm with my partner and my little daughter, which has the advantage that I can research my books by bus and the disadvantage that the winter never ends here. When I’m not writing, I recreate my novels with my daughter in Legos or roam around in the Swedish nature.

Beforehand a few Questions regarding your book „Hollerbrunn“ and the Märchenspinnerei:

1. Which element of your Fairy Tale was the hardest to transfer?

I re-wrote the first chapter four times before I had all the voices correctly.

2. What reduced you most to despair working on your Fairy Tale?

Marie! The other characters are relatively goal-orientated: Pegg is a teenager, who’s not interested in living in a mountain village. Desiree was just talked into taking over the ex-wives restaurant and is completely unable to cope.
With Marie it’s not that simple. My inspiration for her was a line from Rosenstolz [N.B. German band „Rosepride“] „Ich geh auf Glas“ (I walk on glass): Every thing she does, every decision she makes, even her love for Florian happens on the basis of and is interspersed with this excruciating pain, her mother’s death.
And some decisions are fairly naive. I myself wanted to shake her several times and yell „How stupid can you be“?
Marie is the main character, and we’re used to protagonists, especially female ones, to always make good decisions.

Small Spoiler: In the second half Pegg and Marie change roles for a short while, and Marie becomes the antagonist. I wanted to show that good and bad can be in every character. Pegg is an ass at the beginning of the book, because she’s lonely and being bullied. Marie goes nuts in the middle of the book, as she prefers to close her eyes from the truth instead of losing everything once again. And I had to write all of the between the lines, I couldn’t write it as explicitly as I’m doing it here. To turn this into a round picture, without destroying Marie’s characters, was the hardest thing I ever wrote.

3. Which Version (Movie, Tale, Adaptation) of your story, except your own, do you like most?

As a child I had a Fairy Tale book, made of paperboard, with tons of glitter. That one was from my sister and totally worn out. That is the most beautiful version for me.

4. A Movie-Person comes to you and wants to turn your Fairy Tale into a movie, whom do you see in the leading roles?

Judi Dench as Frau Hollerbrunn, Kat Dennings as Pegg, and for Marie Emma Watson or Natalie Portman. For Florian? Chris Pine maybe. For Waldemar Chris Hemsworth, there is no other choice.

5. What’s your wish for the future of the Märchenspinnerei?

That many more readers discover us. We have so many great authoresses, each one with their own vision and their own distinct way of writing.

Let’s take a closer look at your passion for Fairy Tale …

6. What is your loveliest memory regarding Fairy Tales?

The first time I watched Fantaghirò. A princess with a sword? That hit the spot for me.

7. What do you prefer? Happy End or Bad End?

Happy End

8. What bothers/enthuses you the most about Fairy Tales?

I’m bothered by Fairy Tales purport what you have to think. I usually think the opposite in those cases.
I’m enthused by the timelessness and the magnitude of Fairy Tales. They’re being told for centuries. They’re basically the original mould of Fantasy.

9. What is typically for a Fairy Tale for you?

Princesses and Princes, Curses, Witches, talking Critters.

At the End a few fantastical Questions:

10. You meet a talking animal, that makes you believe they’re an enchanted human. What would you do?

Pocket, move to Las Vegas.

11. A Fairy Godmother wants to grand you three wishes, what would you wish for?

To quote the wonderful commander Vimes from Terry Pratchett: Peace! Justice! And a hardboiled egg!
I don’t believe in Fairies when it comes to the big things. No one comes around and waves a magic wand and bestows world peace. We have to accomplish that ourselves and it’s difficult and a lot of work. Everything that is really worth it, is a lot of work.
I could wish for my writing to move people to tears. But even that would be cheap. I’m writing daily for ten years, and I earned every progress the hard way. But that’s why it’s authentic.
In this respect – what would I wish for? A good sword. A new laptop. And the large Lego-Volcano-Set!

12. Which Fairy Tale way would you choose to get rid of someone?

Cram them into the baking oven!

13. Bonusquestion: With which Fairy Tale character would you like to trade places?

Sleeping Beauty. Since my daughter was born, I haven’t slept in. Sleeping for a hundred years – that would be mighty fine!

More about Tina here:

Homepage: Tina Skupin,
Facebook: Tina Skupin,
Twitter: Tina Skupin,

There is also an excerpt on her Blog for her newest project: Supermamas. (It’s about women gaining superpowers after having a baby and then having to alternate between changing diapers and saving the world. 😀 )

Thank you very much, Tina!

PoiSonPaiNter

Tina Skupin: Hollerbrunn

Lies auf Deutsch

As part of the Fairy Tale Summer you get my review for Hollerbrunn by Tina Skupin,.

What is it about?

4 of 5 stars

Everything changes for Marie after her mothers death, especially when her father brings home her stepmother Desiree and her stepsister Pegg. When she has to take part in an internship everything goes topsy-turvy, as she isn’t allowed to take care of her mother’s restaurant as she had hoped, and Desiree doesn’t yet have a clue how to handle things. Instead she has to help out Frau Hollerbrunn (Ms. Hollerbrunn) at the Hollerhof (Hollergrange) and soon learns that not everything there is at it seems…

Frau Holle meets Alpine legends (with a hint of The Snow/Ice Queen) by the Märchenspinnerei.

The reading experience

For this one I as well wrote down some thoughts in the Reading Group on Facebook (Magical Book Reading) and also kept track of them on Goodreads, so most things might sound familiar.

As I told you before was this the adaptation I feared the most, because the premise is too familiar. When Tina and other readers assured me that the “mean” parts were well executed or rather in the first chapter that calmed me down a little. As I soon discovered myself it really isn’t as bad as I had feared; the description in the Axolotlking was worse…Here the focus is on the description of the loss not on what really happened and that made it easier for me.

Reading the blurb of the book I was confused at the description that it used „a hint of Ice Queen“, but it soon turned out that this Ice Queen is more like the Snow Queen than the Disney-version that I kept thinking about.
The story itself is parted into different chapters that are fittingly titled after characters, places and a few other things that play a major role in the chapter. It prepares you a little of what’s to come, but at the same time doesn’t give away too much. Some titles are also references to the original Fairy Tale, which is a nice nod in that direction. Towards the middle there is a really incredible perspective change that makes the story just a little more interesting.

Other than that did I directly dive into the Hollertal (Hollervalley). I can easily see the place before my inner eye. From bureaucratic nonsense to the general interactions, all of it felt natural and realistic. I was taken in by the descriptions pretty fast and later didn’t want to put the book down as it was nearing its end. It had some quite surprising and exciting twists and portrayed certain dangers quite well. I was quite excited while reading some parts of it, even if some stuff was – and still is – quite confusing regarding the backstory of certain characters. Unfortunately including that would have been too much for the story. 🙁

The characters

I never thought I’d find a version of Frau Holle where I prefer the Pechmarie (Pitchy Marie) over the Goldmarie (Golden Marie). I’m not even sure why… It feels like I should feel more connected to the golden one, as we’ve suffered a similar loss, but I guess I’m too annoyed by her, but that could just be me not liking main-characters again. Marie seems a little too well loved by everyone, even if she’s certainly not a perfect character, as she definitely has her flaws. Two of her more prominent ones include rose-coloured glasses and a tendency to just accept other peoples opinion/orders without questioning them. And I guess I’m also a little frustrated that she’s still stuck in her grief after six months and doesn’t want to get out of her safety bubble. Sure such a loss is horrible, but not continuing is something I don’t think anyone passing away would really want for their bereaved… Still, in the end it fit for the character, even if I wouldn’t like her as a person.

Besides: The other one is snarkier and I like snark… Pegg is… Pegg is awesome, even if I felt bad for her at times. Sure she’s rough and says what she thinks, which is not always nice, but in the end was she way more useful than lovey-dovey Marie and actually gets things done. She’s a great contrast to her half-sister (and yes there is a great explanation for that Frau Holle-reference!). The way she’s treated is horrible, but unfortunately also very realistic, both in a working and a living environment. To have her as strong as she is regardless of that turns her into an incredible character. She’s like the tragic anti-hero that doesn’t want you to root for them, but in the end you’ll do it anyway…

Though even if I liked one sister more than the other, as she got on my nerves quite a bit in parts, that balanced itself out quite well.

Desiree is the typical stepmother with too high standards that wants too much in too little time and Marie’s and Pegg’s father is not really helping the whole family matter…he’s pretty frustrating too…

The other inhabitants of the valley are barely mentioned/seen so there is not much I can say about them, other than that they sure are great with prejudices. The Librarian being one of the more fascinating background characters.

Florian and the other employees of the Hollerhof (Waldemar, Ronan, Gustl and Gerda) are bit windy (pun intended 😉 ) and therefore have quite some mood swings, but the concept behind them is pretty cool and they make for some very funny scenes and play an incredible role in the finale.

Frau Hollerbrunn is a whole different story by herself and like Grischa from A Cloak as Red would describing her give too much away. Let’s just say: There is a lot more to her than „just“ being Frau Holle. 😉

General Opinion

I like the combination of Frau Holle with the idea of the Snow/Ice Queen and some Alpine legends, it just worked very well together. Also great were the twists on the original tales elements like the he whole baking and picking apples part (two of my favourite scenes), and the stepmother. There were also a lot of magical rituals at play throughout the story and it’s a pity that the different magical backgrounds (of characters and rituals) were only scratched on the surface. Though, more attention to them – and the backstory of certain characters – would have been beyond the scope of the story. I know, I’d really enjoy reading another book just about that. 😀

The story also sets good examples of what jealous and prejudiced people are capable of doing and how other people have to pay for it. I enjoyed the character development and I especially enjoyed the finale – and the epilogue that had a pretty cool scene that made me like a certain character just a little more. 😉

All in all: A beautiful story about two sisters that overcome their differences in an incredible adventure after a blow of fate.

Stuff I’d like to add

Today the new book of the Märchenspinnerei is released: Brighblack Ravenmoon

As a reminder: As part of the challenge you can collect points by reviewing Fairy Tales yourself. 😉

On Saturday you’ll get an interview with Tina about the book and some other Fairy Tale related stuff. So stay tuned!

PoiSonPaiNter

© For the cover belongs to its rightful owner.
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Read in English

Im Rahmen des Fairy Tale Summer you get my review for Hollerbrunn by Tina Skupin,

What is it about?

4 of 5 stars

Nach dem Tod ihrer Mutter ändert sich alles für Marie, besonders nachdem ihr Vater ihre Stiefmutter Desiree und ihre Stiefschwester Pegg nach Hause bringt. Als sie dann auch noch Praktikum machen muss, geht alles schief. Denn anders als gehofft, darf sie sich nicht um das Restaurant ihrer Mutter kümmern von dem Desiree noch keine Ahnung hat, wie die Dinge dort laufen. Stattdessen muss sie Frau Hollerbrunn auf dem Hollerhof  aushelfen und erfährt bald, dass nicht alles dort so ist, wie es scheint …

Frau Holle trifft auf Alpenlegenden (mit einem Hauch von Die Schnee-/Eiskönigin) der Märchenspinnerei.

The reading experience

Auch hier habe ich einige Gedanken in der Lesegruppe auf Facebook (Märchenhafte Leserunden) aufgeschrieben und auch auf Goodreads festgehalten, so dass die meisten Dinge vielleicht bekannt klingen.

Wie ich bereits schrieb, war dies die Adaption, die ich am meisten fürchtete, weil die Prämisse zu vertraut ist. Nachdem Tina und andere Leser mir versicherten, dass die „gemeinen“ Stellen gut verarbeitete waren bzw. im ersten Kapitel, beruhigte mich das ein wenig. Als ich bald selbst feststelte, war es nicht so schlimm, wie befürchtet; die Beschreibung im Axolotlkönig war schlimmer…. Hier liegt der Fokus auf der Beschreibung des Verlustes, nicht darauf, was wirklich passiert ist, und das machte es mir leichter.

Beim Lesen des Klappentextes war ich verwirrt über die Beschreibung, dass es „einen Hauch von Eiskönigin“ verwendet wurde, aber es stellte sich bald heraus, dass diese Eiskönigin eher der Schneekönigin gleicht als der Disney-Version, an die ich immer wieder dachte.
Die Geschichte selbst ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die passend nach Charakteren, Orten und einigen anderen Dingen benannt sind, die im Kapitel eine große Rolle spielen. Es bereitet einen ein bisschen auf das vor, worum es darin geht, gibt aber nicht zu viel preis. Einige Titel sind auch Verweise auf das ursprüngliche Märchen, was eine schöne Referenz in diese Richtung ist. Zur Mitte hin gibt es einen wirklich unglaublichen Perspektivwechsel, der die Geschichte ein wenig interessanter macht.

Ansonsten bin ich direkt ins Hollertal getaucht. Ich kann den Ort leicht vor meinem inneren Auge sehen. Vom bürokratischen Unsinn bis zu den allgemeinen Interaktionen fühlte sich alles natürlich und realistisch an. Ich war von den Beschreibungen ziemlich schnell angetan und wollte das Buch später nicht mehr weglegen als es sich seinem Ende näherte. Es hatte einige ziemlich überraschende und aufregende Wendungen und stellte einige Gefahren ziemlich gut dar. Ich war ziemlich gespannt, als ich einige Abschnitte gelesen habe, auch wenn einige Dinge in Bezug auf die Hintergrundgeschichte bestimmter Charaktere ziemlich verwirrend waren – und immer noch sind. Das ebenfalls aufzuführen, wäre leider zu viel für die Geschichte gewesen. 🙁

The characters

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Version von Frau Holle finden würde, wo ich die Pechmarie der Goldmarie vorziehe. Ich bin mir nicht mal sicher, warum…. Es fühlt sich an, als sollte ich mich mehr mit der Goldenen verbunden fühlen, da wir einen ähnlichen Verlust erlitten haben, aber ich denke, ich bin zu verärgert über sie, aber das könnte nur wieder meine Abneigung gegen Hauptcharaktere sein. Marie scheint ein wenig zu sehr von allen geliebt zu werden, auch wenn sie sicherlich kein perfekter Charakter ist, da sie definitiv ihre Fehler hat. Zwei ihrer bekannteren sind rosafarbene Brillengläser und die Tendenz, die Meinung anderer Leute zu akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen. Und ich schätze, ich bin auch ein wenig frustriert, dass sie nach sechs Monaten immer noch in ihrer Trauer steckt und nicht aus ihrer Sicherheitsblase herauskommen will. Sicher ist solch ein Verlust schrecklich, aber nicht fortzufahren ist etwas, von dem ich denke, dass sich Verstorbene es für die Hinterbliebenen nicht wünschen würden … Aber am Ende passte es zum Charakter, auch wenn ich sie als Person nicht mögen würde.

Außerdem: Die andere ist scharfzüngig und ich mag fiese Kommentare … Pegg ist … Pegg ist fantastisch, auch wenn ich mich manchmal schlecht für sie gefühlt habe. Sicher ist sie grob und sagt, was sie denkt, was nicht immer nett ist, aber am Ende war sie viel nützlicher als die turtelnde Marie und setzt Dinge auch tatsächlich um. Sie ist ein toller Kontrast zu ihrer Halbschwester (und ja, es gibt eine tolle Erklärung für diese Frau Holle-Referenz!). Die Art, wie sie behandelt wird, ist schrecklich, aber leider auch sehr realistisch, sowohl in einem Arbeits- als auch in einem Lebensumfeld. Sie so stark zu haben, wie sie ist, macht sie zu einem unglaublichen Charakter. Sie ist wie der tragische Antiheld, der nicht will, dass du sie anfeuerst, aber am Ende wirst du es trotzdem tun….

Auch wenn ich die eine Schwester mehr mochte als die andere, da sie mir teilweise ziemlich auf die Nerven ging, so hat sich das doch recht gut ausgeglichen.

Desiree ist die typische Stiefmutter mit zu hohen Ansprüchen, die in zu kurzer Zeit zu viel will und der Vater von Marie und Pegg hilft nicht wirklich in dem ganzen Famliendrama  … er ist auch ziemlich frustrierend …

Die anderen Bewohner des Tales werden kaum erwähnt/gesehen, so dass ich nicht viel über sie sagen kann, außer, dass sie unglaublich toll mit Vorurteilen umgehen können. Die Bibliothekarin ist eine der faszinierenderen Hintergrundfiguren.

Florian und die anderen Mitarbeiter des Hollerhofs (Waldemar, Ronan, Gustl and Gerda) sind etwas windig (Wortspiel beabsichtigt 😉 ) und haben daher einige Stimmungsschwankungen, aber das Konzept dahinter ist ziemlich cool und sie sorgen für einige sehr lustige Szenen und spielen eine unglaubliche Rolle im Finale.

Frau Hollerbrunn ist eine ganz andere Geschichte für sich und wie Grischa aus Ein Mantel so Rot würde sie zu beschreiben zu viel verraten. Sagen wir einfach: Sie ist viel mehr als „nur“ Frau Holle. 😉

General Opinion

Ich mag die Kombination von Frau Holle mit der Idee der Schnee-/Eiskönigin und einigen Alpenlegenden, es hat einfach sehr gut funktioniert. Großartig waren auch die Änderungen an den originalen Geschichtenelementen wie der ganze Back- und Pflückteil (zwei meiner Lieblingsszenen) und die Stiefmutter. Es waren auch viele magische Rituale im Spiel und es ist schade, dass die verschiedenen magischen Hintergründe (von Charakteren und Ritualen) nur an der Oberfläche angekratzt wurden. Doch mehr Aufmerksamkeit für sie – und die Hintergrundgeschichte bestimmter Charaktere – hätte den Rahmen der Geschichte sprengen können. Ich weiß, ich würde wirklich gerne ein weiteres Buch darüber lesen. 😀

Die Geschichte ist auch ein gutes Beispiel dafür, was eifersüchtige und voreingenommene Menschen bereit sind zu tun und wie andere Menschen dafür bezahlen müssen. Mir hat die Charakterentwicklung gefallen und besonders das Finale – und der Epilog, der eine ziemlich coole Szene hatte, die mir einen bestimmten Charakter etwas sympathischer machte. 😉

Alles in allem: Eine schöne Geschichte über zwei Schwestern, die nach einem Schicksalsschlag ihre Differenzen in einem unglaublichen Abenteuer überwinden.

Stuff I’d like to add

Heute erscheint das neue Buch der Märchenspinnerei: Leuchtendschwarzer Rabenmond

Zur Erinnerung: Als Teil der Challenge könnt ihr Punkte sammeln, indem ihr selbst Märchen lest. 😉

Am Samstag bekommst ihr ein Interview mit Tina über das Buch und andere märchenhafte Dinge. Also bleibt dran!

PoiSonPaiNter

* This post was translated using deepl.com and a few very funny mistranslations were involved.

Fairy Tale Summer: Studios

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Märchensommer: Studios


Eine neue Woche des Märchensommers hat begonnen. Letzte Woche habe ich es vermutlich nicht geschafft viel vom fünften Band der Märchenspinnerei zu lesen, da ich auf dem Rockharz war (und dies ein geplanter Beitrag) und da der sechste noch nicht veröffentlicht ist, kann ich euch noch nichts dazu sagen – außer das es um das Märchen Die sieben Raben geht und Leuchtendschwarzer Rabenmond heißt. 😉
Stattdessen werde ich euch mal die Märchenbücher zeigen, die ich neben den Märchenspinnerei Bänden lesen will.

Mythologie Harz: Märchen und SagenMärchen von Hexen und weisen FrauenMärchen des MittelaltersKeltische Märchen aus SchottlandDie schönsten japanischen MärchenMärchenreise Durch Norddeutschland - von der Insel Hiddensee bis SachsenDas Zehnte Königreich

Dies sind (in Reihenfolge):

Und als Bonus, wenn ich dazu komme:

Ich habe sie bereits in meine Leseliste eingetragen, also werden Updates auf Goodreads (und dadurch Twitter) angezeigt, immer wenn ich etwas interessantes finde. Folgen lohnt sich also. 😉
Jetzt aber zum Challenge-Teil, bei dem ihr wieder einen Punkt sammeln könnt:

Disney oder DEFA, wer hat’s besser gemacht? (Oder ein anderes Studio?)

Verfilmungen sind eine Sache für sich. Man kann glück haben und genau das bekommen, was man sich vorgestellt hat oder es kann schrecklich schief gehen. Das selbe gilt für Märchenverfilmungen.
Wie ich bereits erzählt habe bin ich mit den DEFA Versionen vieler Märchen aufgewachsen und sie liegen mir daher sehr am Herzen, selbst wenn man ihnen die fehlende Qualität der Zeit in der sie entstanden sind ansehen kann. Dennoch sind sie noch immer meine Messlatte gegenüber anderen Verfilmungen.
So weit ich mich erinnern kann habe ich die Disney Versionen mindestens einmal gesehen, aber irgendwie haben die mich nie wirklich so gefesselt, wie es das DEFA (oder Russische) Zeug geschafft hat. Es war zu sauber, zu fröhlich, zu nicht-DEFA. 😀
Die neuen Versionen vom ARD und ZDF sind ziemlich gelungen und man sieht ihnen den verbesserten Produktionwert an. Trotzdem bleiben sie bei den Grundlagen der Geschichten anstatt sie zu Blockbustern zu machen. Und das ist es, denke ich, was sie großartig macht.
Also für mich ist die Antwort einfach: definitiv DEFA.
PoiSonPaiNter
© Für die Cover/das Bild gehört ihren rechtmäßigen Besitzern und dienen hier lediglich zur Veranschaulichung.
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Lies auf Deutsch

A new week of the Fairy Tale Summer has begun. Last Week I probably didn’t manage to read much of the fifth Märchenspinnerei book as I was at the Rockharz (and this is a scheduled post) and as the sixth one isn’t released yet, I can’t tell you about it – except that it’s about The Seven Ravens and called Brighblack Ravenmoon. Instead I’ll show you the Fairy Tale books I want to read beside the Märchenspinnerei books:

Mythologie Harz: Märchen und SagenMärchen von Hexen und weisen FrauenMärchen des MittelaltersKeltische Märchen aus SchottlandDie schönsten japanischen MärchenMärchenreise Durch Norddeutschland - von der Insel Hiddensee bis SachsenDas Zehnte Königreich

These are (in order):

And as a bonus if I get to it:

I’ve already added all of them to my reading list, so you will see updates on Goodreads (and subsequently Twitter) whenever I find something interesting. Following will pay off. 😉
Let’s get to the challenging part, where you can collect another point:

Disney or DEFA, who did it best? (Or another studio?)

Movie adaptions are a story of their own. You can get lucky and something is just the way you imagined it or it can go horribly wrong. Same goes for Fairy Tale adaptations.
As I said did I grow up with the DEFA (a GDR movie studio) version of a lot of Fairy Tales and they still have a special place in my heart, even if you see the lack of quality from the time they were created. Regardless of that are they still the measurement I hold other adaptations against.
From what I remember did I at least watch the Disney versions once, but somehow they never captured me as much as the DEFA (or even Russian) stuff. It was too clean, too happy, too not-DEFA. 😀
The new versions by ARD and ZDF (German public channels) are pretty well made and you see the increase in production value. Yet they keep to the basics of the stories instead of turning them into blockbusters. And that’s, I think, what makes them great.
So for me this answer is easy: definitely DEFA.
PoiSonPaiNter
© For the cover/drawing belong to their rightful owners and are only used here as illustration.

The Weekend Guess #106

Another Question for the Fairy Tale Summer/Märchensommer. Have fun guessing and trying to collect some points. 😉
Hinweis: Das Rätsel wird übersetzt werden, der komplette Beitrag nicht.

wegWhat is the Weekend Guess?

A riddle formulated by me that could contain puns and wordplays on the answer itself are put on here for my readers to answer.

Why am I doing this?

I like puns and riddles and as I am trying to find a way for people to gain points for a price at the end of the Challenge, I decided to give it another try. 🙂

What are the questions about?

These twelfth special Question are all about Fairy Tales, it’s the Fairy Tale Summer/Märchensommer after all. 😉

What is your part in this?/Was ist deine Aufgabe dabei?

You can try to solve the riddle./Du kannst versuchen das Rätsel zu lösen.
What is in it for you?/Was bringt das für dich?

You can gain five points for the overall Fairy Tale Summer Challenge! /
Du kannst fünf Punkte für die gesammte Märchensommer Challenge sammeln!

Let’s take a look at the sixth Fairy Tale Riddle/
Lasst uns einen Blick auf das sechste Märchenrätsel werfen:

Fishy Wish-fulfilment./
Fischige Wunscherfüllung.

Which Fairy Tale am I looking for?/
Welches Märchen suche ich?
PoiSonPaiNter

Märchenspinnerei im Interview: Barbara Schinko

Read in English

Märchenspinnerei im Interview: Barbara Schinko

Als besondere Kleinigkeit für den Märchensommer habe ich beschlossen den Märchenspinnerinnen ein paar Fragen über ihre Adaptionen und Märchen zu stellen.

Und schon sind wir bei der zweiten an:

Barbara Schinko – Autorin von Ein Mantel so rot

Ein paar Daten zu dir:

Mein Name ist Barbara Schinko und ich lebe in Linz (Österreich). In erster Linie schreibe ich Kinder- und Jugendbücher: einerseits Liebesromane (Kirschkernküsse, Kolibriküsse and Cowboyküsse – die „Kiss of your Dreams“-Reihe bei Carlsen Impress; Nur wir zwei auf einer einsamen Insel bei Ullstein Forever) und andererseits Bücher, die sich auf poetische und fantasievolle Weise mit ernsten Alltagsthemen sowie mit Märchen-, Balladen- und Sagenstoffen beschäftigen (Schneeflockensommer and Das Sagenbuch zum Stephansdom im österreichischen Tyrolia-Verlag, Die Feengabe and Ein Mantel so rot im Selbstverlag). Schneeflockensommer basiert auf dem Märchen „Frau Holle“ und wurde 2016 mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

Vorneweg ein paar Fragen zu deinem Band „Ein Mantel so rot“ und der Märchenspinnerei:

1. Welches Element deines Märchens war am Schwierigsten umzusetzen?

Am schwierigsten – und am recherchelastigsten – war es für mich, Venko als realistischen Wolf darzustellen. Der Wolf im Märchen der Brüder Grimm ist ja sehr menschlich, er verhält sich eher wie ein Bösewicht als wie ein Tier, das nur seinen Instinkten folgt. Er hat kein Rudel und frisst Menschen nicht aus der Not heraus, sondern weil sie ihm schmecken. Ich stand nun vor der Herausforderung, dem Wolf in meiner Adaption eine ähnliche Rolle wie im Original zu geben, ihn aber gleichzeitig als echten Wolf zu charakterisieren.

2. Was hat dich bei der Arbeit am Märchen am meisten zur Verzweiflung gebracht?

„Verzweiflung“ ist ein zu starkes Wort, aber die größte Herausforderung beim Plotten war für mich sicher das Ende. Wobei ich von Anfang an wusste, wie die Geschichte endet – die Schwierigkeit bestand vielmehr darin, den Plot so aufzubauen, dass dieses gewollte Ende ganz logisch und unvermeidlich daraus hervorgehen würde.

3. Welche Fassung (Film, Erzählung, Adaption) deines Märchens, außer deiner eigenen, magst du am liebsten?

Den Film Hoodwinked (deutsch: Die Rotkäppchen-Verschwörung) finde ich sehr gelungen, auch wenn bzw. gerade obwohl er einen völlig anderen Ton anschlägt als Ein Mantel so rot. „Rotkäppchen“ ist ja eine sehr vielseitig interpretierbare Vorlage.

4. Ein Film-Mensch kommt auf dich zu und möchte dein Märchen umsetzen, wen siehst du in den Hauptrollen?

Hm, das habe ich mir ehrlich gesagt noch nie überlegt. Aber wenn ich träumen dürfte und die freie Wahl hätte? Ryan Gosling als (menschlichen) Venko, einen jungen Sean Bean als Grischa. Und Scarlett Johansson als Zoya. 😉

5. Was wünscht du dir für die Zukunft der Märchenspinnerei?

Dass die Reihe so toll einschlägt, wie wir uns das alle erträumen. Und dass wir, egal, was kommt, nie den Spaß und die Freude an unserem gemeinsamen Projekt verlieren.

Schauen wir uns deine Märchenleidenschaft mal etwas genauer an…

6. Was ist deine schönste Erinnerung, wenn es um Märchen geht?

Das ist weniger ein Moment als eine Kategorie von Märchen, die ich besonders liebe: Geschwistermärchen, vor allem die, in denen starke Schwestern ihre Brüder retten.

7. Was magst du lieber? Happy End oder Bad End?

Was immer zur Geschichte passt. Wobei ich keine Freundin von Kitsch bin, das heißt, meine Bücher enden zwar oft hoffnungsvoll und mitunter auch mit einem romantischen Kuss (so wie alle drei Bände meiner „Kiss of your Dreams“-Reihe), aber nie übertrieben.

8. Was stört/begeistert dich bei Märchen am meisten?

Als Leserin stören mich die schwarz-weißen Charakterzeichnungen und das veraltete Rollenverständnis. Als Autorin begeistern mich gerade diese Aspekte, weil sie so viel Spielraum für Interpretationen bieten. So ist zum Beispiel mein Jugendbuch Schneeflockensommer der Versuch, die Charakterisierungen in „Frau Holle“ („brave, fleißige Schwester“/„böse, faule Schwester“) und die Aussage des Originals („die böse Schwester wird verdientermaßen mit Pech überschüttet, nur weil sie ein paar Hausarbeiten nicht erledigt“) kritisch zu hinterfragen.

9. Was ist für dich typisch an einem Märchen?

Das sind zunächst einmal die Aspekte, die ich bei meiner Antwort auf die vorige Frage angesprochen habe. Dazu kommt noch – für mich sehr wichtig – eine ganz eigene Art von poetischer Logik, etwa wenn es darum geht, wie Gefahren abgewendet (oder auch herbeibeschworen) und Zauber gebrochen (oder bewirkt) werden können.

Zum Schluss noch ein paar märchenhafte Fragen:

10. Du triffst auf ein sprechendes Tier, das dir weismachen will, dass es ein verzauberter Mensch ist. Was würdest du tun?

Meine Märchenbücher durchstöbern und alle nur denkbaren Möglichkeiten auflisten, wie man einen solchen Zauber bricht. Und dann eine nach der anderen ausprobieren.

11. Eine gute Fee will dir drei Wünsche erfüllen, was würdest du dir wünschen?

Geniale Ideen, viel mehr Zeit zum Schreiben und begeisterte LeserInnen. 😉

12. Welchen Märchenweg würdest du wählen um jemanden aus dem Weg zu räumen?

Zauberei. 😉

13. Bonusfrage: Mit welcher Märchenfigur würdest du gerne tauschen?

Ganz ehrlich? Mit keiner. Ich habe mich nie als das Mädchen gesehen, das den Prinzen heiratet, mal davon abgesehen, dass die meisten Märchenprinzen auch charakterlich nicht mein Typ wären. Meine Lieblingsheldinnen sind starke Frauen, vor allem starke Schwestern, die ihre Brüder retten. Aber mit ihnen tauschen und plötzlich in einer Welt leben, in der hinter jeder Ecke böse Hexen und Flüche lauern? Nein, danke.

Mehr zu Barbara gibt es hier:

Homepage: Barbara Schinko Welten zwischen den Zeilen
Facebook: Barbara Schinko

Vielen Dank, Barbara!

PoiSonPaiNter

P.S.: Dies ist ein geplanter Beitrag, da ich wieder auf dem Rockharz bin. Vermutlich werde ich es erst Sonntag/Montag schaffen Kommentare zu akzeptieren. Sorry dafür, aber ich hatte nicht erwartet, dass der Märchensommer so groß werden würde… und ich habe bereits für diese Entscheidung gebüßt, da ich die Beiträge für letzte Woche, diese Woche und nächsten Montag bereits vorbereiten musste…

Also, wir sehen uns dann nächste Woche! 😉
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Lies auf Deutsch

As a special something for the Fairy Tale Summer I’ve decided to ask the Märchenspinnerinnen a few questions about their adaptations and Fairy Tales.

And here we are with the second one:

Barbara Schinko – Authoress of A Cloak as Red

A few things about you:

My name is Barbara Schinko and I live in Linz (Austria). I primarily write children and young adult books: On the one hand romance novels  (Kirschkernküsse (Cherry Stone Kisses), Kolibriküsse (Hummingbird Kisses) and Cowboyküsse (Cowboy Kisses)  – the „Kiss of your Dreams“-series with Carlsen Impress; Nur wir zwei auf einer einsamen Insel (Only the two of us on a lonely Island with Ullstein Forever) and on the other hand books, which deal with every day topics as well as Fairy Tale-, Ballads- and Legendmaterial in a poetic and phantastical way (Schneeflockensommer (Snowflake Summer) and Das Sagenbuch zum Stephansdom (The book of Legends of the Stephansdom) with the Austiran Tyrolia-Verlag, Die Feengabe (The Fairy’s Gift) and Ein Mantel so rot (A Cloak as Red) as self-publisher).
Schneeflockensommer is based on the Fairy Tale „Frau Holle“ and was rewarded with the Austrian children and young adults award in 2016.

Beforehand a few Questions regarding your book „A Cloak as Red“ and the Märchenspinnerei:

1. Which element of your Fairy Tale was the hardest to transfer?

The hardest – and most heavy on research – was fir me, to show Venko as a realistic wolf. The wolf in the Brother’s Grimm Fairy Tales is pretty human, he acts more like a villain than like an animal that follows its instincts. He doesn’t have a pack and doesn’t feed on humans out of necessity, but because he likes their taste. I was faced with the challenge to give the wolf in my adaptation a similar role, but at the same time characterize him as a real wolf.

2. What reduced you most to despair working on your Fairy Tale?

„Despair“ is too strong a word, but the biggest challenge while plotting was the end for me. Even though I new from the beginning how the story should end – the difficulty lay more in creating the plot in a way that the wanted ending would logically and unavoidably arise from it.

3. Which Version (Movie, Tale, Adaptation) of your story, except your own, do you like most?

I consider the movie Hoodwinked  well made, even if or rather because it is in an entirely different tone than A Cloak as Red. „Little Red Riding Hood“ is after all a template with versatile possibilities for interpretations.

4. A Movie-Person comes to you and wants to turn your Fairy Tale into a movie, whom do you see in the leading roles?

Hm, that is something that I’ve honestly never thought about. But if I’d be allowed to dream and choose freely? Ryan Gosling as (human) Venko, a young Sean Bean as Grischa. And Scarlett Johansson as Zoya. 😉

5. What’s your wish for the future of the Märchenspinnerei?

That the series drives home the way we all imagined it. And that we, no matter what happens, never loose the fun and joy in our joint project.

Let’s take a closer look at your passion for Fairy Tale …

6. What is your loveliest memory regarding Fairy Tales?

That’s less a moment and more a category of Fairy Tales that I especially love: Sibling Fairy Tales, especially those where the strong sister saves her brothers.

7. What do you prefer? Happy End or Bad End?

Whatever fits the story. Though as I’m not a friend of kitsch, which mean that my book mostly end on a hopeful note and occasionally with a romantic kiss (as do all three volumes of my „Kiss of your Dreams“-series), but never over the top.

8. What bothers/enthuses you the most about Fairy Tales?

As a reader I’m bothered by the black and white characterizations and the obsolete role models. As an authoress do especially these aspects enthuse me, because they give me wiggle room for interpretations. For example is my young adult novel Schneeflockensommer an attempt to critically challenge the characterization in „Frau Holle“ („well-behaved, diligent sister“/ „bad, lazy sister“) and the statement of the original („the bad sister is deservedly showered with pitch, only because she didn’t do a few chores“).

9. What is typically for a Fairy Tale for you?

That’s first of all the aspect I’ve talked about in my previous answer. Additionally to that – very important to me – the distinct poetic logic when it comes to averting danger (or conjuring it) and how spells can be broken (or created).

At the End a few fantastical Questions:

10. You meet a talking animal, that makes you believe they’re an enchanted human. What would you do?

Combing through my Fairy Tale books and list all imaginable ways how to break such a spell. And then try them one after the other.

11. A Fairy Godmother wants to grand you three wishes, what would you wish for?

Genius ideas, more time to write and enthusiastic readers. 😉

12. Which Fairy Tale way would you choose to get rid of someone?

Witchcraft. 😉

13. Bonusquestion: With which Fairy Tale character would you like to trade places?

Honestly? None. I’ve never seen myself as the girl who marries the prince, not to mention that most of the Fairy Tale princess aren’t characteristically my type. My Fairy Tale heroines are strong women, especially strong sisters, who save their brothers. But trade places with them and suddenly live in a world where evil witches and curses lurk behind every corner? No, thanks.

More about Barbara here:

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Thank you very much, Barbara!

PoiSonPaiNter

P.S.: This is a scheduled post as I’m off to the Rockharz again. Accepting any comments will probably take me until Sunday/Monday. Sorry, for that, but I hadn’t expected that the Fairy Tale Summer would become this big…I already suffered for this decision as I had to prepare last weeks, this weeks and next Mondays post ahead of time….

So yeah, see you next week! 😉

Planting Moon

Fitting for the wolf-talks of the Fairy Tale Summer you’ll get the next chapter of the Neubrandenwolf. With this we’re half-way through the „Year of the Moon“. 😉
(You can find all chapters in proper order and some more information on this page: Neubrandenwolf)
So, have fun with:

Planting Moon

After a few weeks of consulting the employees got used to Nina being around; they even started asking her, if she wanted to join them for lunch. This time they brought her to a renovated restaurant some of them had already tried and wanted to use it as an alternative to their usual lunch routine of heating up leftovers or getting lunch delivered. The restaurant was part of the hotel complex Nina stayed in. Though, this time she had to enter the building through the backyard, which gave her another perspective at the whole construction. Beside the hotel the building held a parking garage and a whole array of different little shops ranging from butcher and baker, over tobacco shop, up to a cocktail bar she wanted to try when Rasha could visit her. Unlike the hotel, which certainly looked its age, the restaurant was a lot more than what she would have expected from a town like this. It had a bright and soothing colour scheme and comfortable seats. It was nicely decorated and even had a small terrace with nice woven chairs and tables. It wasn’t exactly fancy and the service people still had a lot of work ahead of them, but it was a nice atmosphere. She was curious what the lunch would be like, as she knew what they had to offer for breakfast, but she had never managed to eat lunch there.
When they entered the building a group of men came towards them in the long hallway leading towards the restaurant. Nina had never seen any of them before, but one of them caught her eyes and as she got closer she knew why. He was like her. He was a wolf. She hadn’t considered meeting one of her kind here and she was quite surprised to do so. Their eyes met and the two of them stopped in their tracks. To talk? To stare? She didn’t know. And she couldn’t find out as the girls pushed her forward and his mates him. Still, she turned around to catch one last glimpse of him and saw that he was doing the same.
„Found your dreamgirl?“ She heard one of the others joke and she couldn’t resist her own snicker.
„Nah, she just reminded me of someone.“ Nina heard his reply in a deep, but gentle voice.
‚Good catch‘, she thought while the girls gave her similar questions. It wasn’t like she hadn’t mentioned her girlfriend before, but they insisted that maybe she wasn’t as gay as she thought if she stared at him like that. „Yeah, sure… „, she only dryly commented, shaking her head, hoping this encounter wouldn’t be the main topic of the lunch talk.
Of course it was and she was relieved when the food had shut them up for a while and given them something else to talk about. Nina was quite satisfied with her meal, but her thoughts kept drifting back to the other wolf. During her stay here she hadn’t smelled him so their paths had either not crossed before or he was one of those stay-at-home kind of guys as the nerdy shirts his mates had worn would suggest; or her nose was still not as well trained as she would have liked, but she didn’t even want to admit that to herself. It was curious and she would have liked to at least talk to him a little, but the circumstance had been rather unfortunate for that. So the only thing she could do was text her pack and Rasha that she had seen another wolf and hope to meet him again, as she probably wouldn’t be able to track him otherwise.
When they left the building again Nina saw him standing nearby, casually looking at the window dressing of a small shop across the backyard, as if he had been waiting for her.
„There is a bank over there, right? Gotta get some cash“, she fibbed and the others bought it right away.
„All right, see you later“, one of them simply acknowledged as if they didn’t saw him.
Nina casually walked into the direction of the bank she knew was at the exit of the backyard behind him. Every few steps she turned to see if the girls had already turned the corner and when they finally had, she walked over to him.
„Are you stalking me?“ She asked bluntly, standing just a few steps away from him and crossing her arms.
„I merely waited to see if we could talk later“, he told her after turning around. Yet Nina wasn’t convinced and informed him: „I’m into girls.“
„I know. I can smell your girlfriend? Wife?“ He tried to gauge her relationship status.
„That’s – that’s creepy and she’s my fiancée“, she corrected him and raised an eyebrow. She knew from her pack and her own experiences that they could smell other people on someone, but she hadn’t been home in a while, so her smell would almost be entirely gone.
„Really? A human? Does she know?“ He now asked, curiosity and surprise ringing in his words.
„Yeah, of course“, Nina told him in a matter of fact tone, just shrugging her shoulders.
„Now we definitely have to talk about at least that“, he told her a wide grin on his face.
„What would the other topics be?“ She asked, still a little suspicious.
„Your experiences and methods; if you’d like to run with us next moon… „, he started, but she interrupted him with an: „Us?“
„I’m teaching someone and I could use a second pair of – hands – for that“, he cryptically explained looking around the backyard to see if someone followed their conversation.
„You’re only two?“ Nina checked if she had understood him correctly.
„You’re the third one I met in this town in the seven years I’ve been living here“, he told her with an inviting smile.
„Okay… „, Nina commented and contemplated for a moment. He seemed to handle himself well, if he thought to be able to teach someone else. Besides surviving on his own for at least seven years was quite a feat. Therefore she decided to ask: „Where do you want to talk?“
„Do you know where the Burger-Soup-thing is in the town centre?“ He tried.
„Yeah“, Nina nodded.
„We could get something meaty to go and sit down somewhere quiet“, he suggested with a wave of his hand.
„Sounds like a plan. I’m off at five“, Nina agreed.
„Half past at the entrance then?“ Came his next suggestion.
„Deal“ She was far too curious to pass this up, „I’m Nina by the way“
„Thomas“, he introduced himself with another smile. „And I really have to go now“, he added, nodding towards the direction the girls had went.
„Sure, see you later“, she nodded and got a „See ya“ in return as he walked off.
>>Pack of two in town<<, she texted her pack and Rasha, once he had turned his back.
They met as agreed and after they got their meals Thomas led her to the wall surrounding the town centre. Through a side entrance of one of the large town gates they went onto the rampant consisting of mounds and moats between them and everything filled with greenery. Thomas let her to one such moat nearby that spread into a wide meadow. On it they found a free bench and said down. Nina took this in for a moment. She had passed through the rampant before, but she was still surprised to find a place this quiet so close to the ring, that was she could still see through the brushwork on the other side of the meadow.
„Tell me about yourself, Nina“, Thomas jolted her out of her thoughts.
She looked at him for a moment, as he just there unpacking his dinner and giving her the space to collect her thoughts.
„I live in the capital with my fiancée and meet up with my pack of twelfth every moon if possible“, she decided to tell him and focused on her own dinner.
„Twelfth, wow“, he noted looking up into the distance. Those were nearly as many wolves as he had met his entire life.
„I’ve been a wolf for three years and Rasha helped me through it all the way. She’s the reason I didn’t go mad. She’s my anchor“, Nina explained lovingly.
„So you didn’t have to tell her?“ Thomas wanted to make sure.
„No. She was there when Jan, my alpha, told me what would happen. They have a system that notifies them whenever someone with a wolf bite comes to the hospital“, Nina explained and she saw Thomas‘ eyes widen in awe.
„Wish I had had stuff like that. Must be great to have someone so close to share the burden with“, he only concluding and Nina agreed with a nod.
They were silent for a moment before she asked: „What about you?“
„My last proper relationship ended shortly before I was turned ten years ago, and since then I barely let anything go further than a One Night Stand or a few dates“, he told her with merely a shrug, but she could see that it pained him to admit.
„Why? Can’t you control yourself?“ Nina now wanted to know.
„I can, pretty well even, but I don’t think anyone would want to be with me if they knew“, Thomas reluctantly admitted looking away.
„So you’re basically looking for a singly lady wolf“, Nina concluded teasingly, a smirk on her face.
„Nah. I’m not looking“, Thomas disagreed with smile, „It’s fine the way it is.“
Nina was certain that it was not fine, but she didn’t want to push the topic any further so instead she changed it: „What about the wolf you’re teaching?“
„Amir. He’s a refugee and was turned back in Syria, when a wolf was sent to kill everyone in his village“, Thomas bluntly told her to not have this hanging between them. If she could help him then she needed to know what had happened to Amir.
„OMG“, Nina exclaimed, nearly dropping her burger, „Are you for real?“
Thomas nodded solemnly. „He slipped the moon after and killed others who fled with him. Only later did he find someone who’d knock him out each moon.“
„That’s awful. How is he coping?“ Nina was close to tears. She shivered in the bright sunlight and felt sick to her stomach. How horrible could someone be to do this to a person? A village?
„Rather well“, Thomas answered with a warm and proud smile, „I think due to what happened the first time he’s even more eager to learn control.“
„I can’t even imagine how horrible that must’ve been“, Nina acknowledged in a near whisper.
„I can a little. I nearly killed my best friend before he managed to lure me into a cage and lock me up“, Thomas admitted after a pause.
„I’m sorry. I had such a great transition that I barely think about how hard it must be for others without the support of a pack“, Nina apologized, only shaking her head before adding: „I never thought I’d see myself as privileged.“
„That’s why I’d like you to run with us. If you’re still in town“, Thomas more asked then stated and watched her in anticipation.
„I’ll be here for another few months at least“, Nina agreed with a smile.
On the night of the moon Nina drove up to the hill Thomas had described her and parked near their meeting point. She was a bit nervous about the run. Her pack had more males than females so it wasn’t the first time she’d run with wolves of the opposite gender, but here no one would keep an eye on them if their instincts took over. No one would be able to protect her. She had talked for hours with her Alpha and Rasha about it and while the latter was terrified at the thought of her running with two total strangers, Jan saw it as an opportunity for her to prove to herself how much she had improved. With fluttering knees she made her way to the bus station where she could already see Thomas.
He greeted her with a smile when she approached and another much shorter man stood up beside him. Amir seemed unsure what to do. He looked between Thomas and Nina and then held out his hand.
„Here it custom to great everyone with handshake, right?“ He asked, worry in his voice.
„It is“, Thomas confirmed with a smile, „But if you don’t want to shake someone’s hand it’s just as fine to simply say ‚Hello‘.“
Amir seemed to contemplate this for a moment before he shook his head. „I want shake hands“, he decided.
With a smile Nina accepted his hand. „I’m Nina, nice to meet you“, she introduced herself.
„Me Amir, nice to meet you, too“, he returned likewise.
Soon after the three of them had turned and Nina felt Amir’s instincts taking over, as he watched her lustfully. But Thomas wouldn’t have any of it and subdued him before Nina could do so herself. A part of her was relieved, another insulted, as she knew she was capable of defending herself. So in turn she challenged Thomas, which turned into a playful squabble between the three of them.
Panting and yapping the little pack of misfits soon found themselves howling at the moon together.

Behind the Scenes

This part was originally called Flower Moon, but the title just didn’t fit the story any more once I had written it, so I loudly collected my thoughts in the Nornennetz (I’m a Norn now, more later. 😉 ) and got the needed Feedback to change it.
Other than that is the hotel complexx they meet in, the same one Thomas passed on his way to the bus station in Winter Moon. It’s a small town. 😉
I don’t know if I should advertise the food places mentioned, but if anyone does want to know more about them: Just let me know.
Last but not least: I did not plan on finishing this on such short notice, but when I had all the posts done for last and this weeks, and Mondays Fairy Tale Summer entry, I just felt like it would be a nice place to squeeze it in. It just gave me a lot more to do than I already had, preparing for the Rockharz and stuff…Sometimes I hate my own ideas…
Hope you still enjoyed this chapter!
Stay tuned for part seven: Flower Moon! (Again. 😉 )
PoiSonPaiNter

Barbara Schinko: Ein Mantel so rot

As part of the Fairy Tale Summer/Märchensommer you get my review for Ein Mantel so Rot (A Cloak as Red) by Barbara Schinko.

What is it about?

5 of 5 stars


It’s not enough that the war has taken its toll on the land, but when Zoyas husband Venko returns to her as a wolf she can’t fathom what misfortune will befall her and her village. Right away they call him a “Raging Wolf” and Zoya has to fear and fight for her love.

Will she succeed in breaking the curse?

Little Red Riding Hood meets a human wolf in a tsarist-era in this mature adaptation by the Märchenspinnerei.
 

The reading experience

For this one I as well wrote down some thoughts in the Reading Group on Facebook (Magical Book Reading) and also kept track of them on Goodreads, so most things might sound familiar.

When I first saw the book in comparison to the others I couldn’t keep in the chuckle at how adorably short it is. At the same time did I fear that the 118 pages might be too short to tell a round story. Dude, was I wrong.
The story is divided into two parts and an epilogue telling the story of Zoya in chapter-like episodes without actual chapter titles. Within these chapters the sentences themselves are rather short as well. It was weird at first if you’re used to elaborate writing styles, but I soon realized that no more description was needed to create the fitting atmosphere and the characters. E.g. are those scenes were Zoya interacted with the other villagers or was with a man only shorty or vaguely described, but that didn’t mean you didn’t get a bad feeling about some of them.

The only thing that irritated me a bit was that I couldn’t properly sort the story into a time frame (tsar-time) and fully understand the references to old (Russian?) burial traditions and beliefs. Though they are well enough incorporated and it isn’t necessary for the Fairy Tale to fully understand those things, but it still feels like I’m missing out on something to fully understand Zoyas world.

One of the things I loved most about this story was that instead of the bite to become a wolf the old superstitions were used where you turn into a wolf by wearing a wolf pelt coat. The change through the pelt and the accompanying distrust was well portrayed, even if I can never understand why it’s always the wolfs‘ fault if something goes wrong …

The tone is completely different to the first Märchenspinnerei-book and much more mature. It’s a nice change.

The characters

Through the short descriptions no real connection to the characters is created, yet you can still feel the atmosphere they leave behind and you get a certain feeling about them. And I still wanted things for Zoya to get better. She’s an interesting character that goes through a lot during the story and makes a few decisions that are bad for her and I can only attribute some of them to her gradual decent into madness. Her way is interesting to follow and I was relieved once she figured some things out for herself. I’m still amazed at Zoya. To make such decisions, to make such sacrifices that can’t have been easy and yet she continued to go her own way and I think that’s what impressed me the most.

We don’t learn much about Venko, her husband, but what we do is enough to know that he deeply cares about her, which can even be seen when he’s a wolf.

The other man at Zoya’s side is the huntsman Grischa, who usually is the hero of the story, but here he gets a different turn and it’s partly terrifying. I can’t really describe him that much without giving away one of the two twists of this story. What I can tell you is, that I didn’t like him and that I was relieved when Zoya finally realized the same thing about him. Let it be said: When I finished the book I wasn’t sure who really was the „Raging Wolf“… (I talked more about this in the Reading Group, but there I wanted to spoiler, so. 😉 )

Another interesting twist on the original Fairy Tale was the grandmother. In the beginning there was the memory of Zoyas grandmother aiding her, towards the end there was an old woman taking up the place.

General Opinion

In the beginning I was skeptical about the length and the writing style of the book, but that soon changed. The short sentences and scarce description created a thick atmosphere where at some point it did no longer matter how detailed things were described. My personal highlight was the usage of the wolf pelt, as I have mentioned above, as that is really something modern werwolf stories usually ignore.
In addition to that did the story manage to surprise me twice, both times at the end of each part. I didn’t expect them and the real ending was good and I believe somewhat important. Not every Fairy Tale can have a Happy End.
The story alternates between relatively realistic and truly fantastical and is definitely something for more experienced readers.

Stuff I’d like to add

The blurb lies. 😉

As a reminder: As part of the challenge you can collect points by reviewing Fairy Tales yourself. 😉

On Thursday you’ll get an interview with Barbara about the book and some other Fairy Tale related stuff. And you’ll also get an update on the Neubrandenwolf, tomorrow. So stay tuned!

Plus: This is a scheduled post as I’m off to the Rockharz again. Accepting any comments will probably take me until Sunday/Monday. Sorry, for that, but I hadn’t expected that the Fairy Tale Summer would become this big … I already suffered for this decision as I had to prepare last weeks, this weeks and next Mondays post ahead of time …

So yeah, see you next week! 😉

PoiSonPaiNter

© For the cover belongs to its rightful owner.

Fairy Tale Summer: Transformations

Read in English

Märchensommer: Verwandlungen


Der zweite Monat des Märchensommers hat begonnen! Letzte Woche habe ich mich ein paar Harzer Märchen und Sagen und natürlich dem fehlenden Schnee im Hexenhaus auseinandergesetzt. Diese Woche geht es dann an den frisch erschienenen fünften Band der Märchenspinnerei, den ich mir signiert direkt von Janna geholt habe:

Im Bann der zertanzten Schuhe

Auch nach zwei Jahren lässt Jonas der Krieg nicht los und Alpträume sind seine stetigen Begleiter. Als er eines Tages durch die Stadt wandert gelangt er zum DeModie, einem verwunschenen Reich inmitten des Nachtlebens. Unerwartet verzaubert ihn dort der Tanz der lebensfrohen Sophie, die jede Nacht mit ihrem Prinzen tanzt und deren Schuhe jeden Tage ein wenig mehr zerreißen; so wie das Geheimnis des DeModie.
Da ich erst irgendwann diese Woche anfangen werde zu lesen, gibt es noch keine Kommentare auf  Goodreads (und dadurch Twitter) dazu zu lesen und es wird aber aktualisiert werden, sobald ich einen neuen Lesestand erreicht habe. Schaut da also ruhig mal vorbei.
Die zertanzten Schuhe waren der erste Band dessen Release-Party ich direkt mitverfolgt habe, was vermutlich am Märchensommer UND daran lag, dass ich es vorher noch nicht geschafft hatte die anderen Bände zu lesen und immer noch nicht wusste, was mich erwartet. Es klingt auf alle Fälle nach einer interessanten, modernen Version eines Märchens, dass nicht nur viele Fragen aufwirft, sondern auch sehr grausam endet.
In der Leserunden-Gruppe auf Facebook, gibt es bereits Beiträge zum Band, also schaut einfach vorbei und diskutiert mit den Autorinnen über das was da ist. Ihr findet die Gruppe hier: märchenhafte Leserunde.
Jetzt aber zum Challenge-Teil, bei dem ihr wieder einen Punkt sammeln könnt:

Was ist für dich die schlimmste/merkwürdigste/fieseste Verwandlung in einem Märchen?

In Märchen werden ja des öfteren Leute in irgendwelche Tiere oder gar Untiere verwandelt und um die geht es heute.
Für mich ist das:

Die verzauberte Anicka

Auch wenn ich von Anicka nur Links zum Film dieses Tschechischen Märchens finde, so ist ihre Verwandlung irgendwie doch am schlimmsten/fiesesten. Der Schafskopf sieht nicht nur furchtbar gruselig aus – und nimmt ihr glaube auch die Fähigkeit zu sprechen – sondern sie muss, um ihn loszuwerden von ihrem Prinzen erkannt werden und vorher diverse Abenteuer bestehen. Und diese Abenteuer sind nicht gerade ungefährlich, muss sie sich doch in ein Reich begeben, dass von Drachen bewacht wird, die jeden Menschen verbrennen, der es wagt eintreten zu wollen. Hinzukommt, dass die Verwandlung aus Eifersucht der Stiefmutter herbeigeführt wurde, weil Anicka dem Prinzen gefiel und nicht ihre leibliche Tochter. Blöderweise kümmert das die Tochter nicht und sie hilft stattdessen ihrer Schwester den Fluch zu brechen.
Und welche Verwandlung ist es für euch? (Und bitte nicht alle die Schöne und das Biest und der Froschkönig! Seid kreativ! XD )
PoiSonPaiNter
© Für die Cover/das Bild gehören ihrem rechtmäßigen Besitzern und dienen hier lediglich zur Veranschaulichung.
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Lies auf Deutsch

The second month of the Fairy Tale Summer has begun. Last Week I grappled with some Harzer Fairy Tales and Legends and of course the missing Snow in the Witchhouse. This week I’ll dive into the newly released fifth book of the Märchenspinnerei, which I got directly from Janna as signed version:

Under the Spell of the Worn-Out Dancing Shoes

Even after two years  the war still has its hold on Jonas and nightmares are his constant companions. As he one day wanders through the town he reaches the DeModie, an enchanted realm right within the nightlife. Unexpectedly is he enchanted by the dance of cheerful Sophie, who dances with her prince every night and whos Dancing Shoes tear a little bit more each day; just like the mystery of the DeModie.
As I’ll start this at some point this week won’t there be any notes on Goodreads (and subsequently Twitter) about it yet, but I will update it whenever I reach a new reading status. So feel free to take a look over there.
The Worn-Out Dancing Shoes were the first book whose Release-Party I directly followed, which was most likely due to the Fairy Tale Summer AND the fact that I haven’t had managed to read any of the previous books and still didn’t know what to expect. It in any case it sounds like an interesting, modern version of a Fairy Tale that not just raises a lot of questions, but also as quite a grimm ending.
There are already posts for this one in the book reading group on Facebook. So feel free to take a look at it and discuss what’s already there with the authoresses. You can find the group here:  Magical Book Reading.
Let’s get to the challenging part, where you can collect another point:

What’s the worst/weirdest/cruelest transformation in a Fairy Tale?

In Fairy Tales people are frequently turned into any kind of animals or even beasts and it’s about those today.
For me it’s:

The enchanted Anicka

Even if I only found a Links of the Film version of this Chech Fairy Tale, is the transformation still the worst/crulest. The sheep head doesn’t only look scary – and I believe takes away her ability to speak – she also needs her prince to recognize her and has to hold her own in different adventures. And these adventures aren’t safe, as she has to adjourn to a realm that is protected by dragons who will burn every human who dares trying to enter. Additionally was the transformation caused by the jealousy of the stepmother, because the prince prefered Anicka and not her own daughter. Too bad the daughter doesn’t care about that and instead helps her sister to break the curse.
And which transformation is it for you? (And please don’t all say Beauty and the Beast and the Frog King!! Be creative! XD )
PoiSonPaiNter
© For the cover/drawing belong to their rightful owners and are only used here as illustration.

The Weekend Guess #105

Another Question for the Fairy Tale Summer/Märchensommer. Have fun guessing and trying to collect some points. 😉
Hinweis: Das Rätsel wird übersetzt werden, der komplette Beitrag nicht.

wegWhat is the Weekend Guess?

A riddle formulated by me that could contain puns and wordplays on the answer itself are put on here for my readers to answer.

Why am I doing this?

I like puns and riddles and as I am trying to find a way for people to gain points for a price at the end of the Challenge, I decided to give it another try. 🙂

What are the questions about?

These twelfth special Question are all about Fairy Tales, it’s the Fairy Tale Summer/Märchensommer after all. 😉

What is your part in this?/Was ist deine Aufgabe dabei?

You can try to solve the riddle./Du kannst versuchen das Rätsel zu lösen.
What is in it for you?/Was bringt das für dich?

You can gain five points for the overall Fairy Tale Summer Challenge! /
Du kannst fünf Punkte für die gesammte Märchensommer Challenge sammeln!

Let’s take a look at the fifth Fairy Tale Riddle/
Lasst uns einen Blick auf das fünfte Märchenrätsel werfen:

Exchange frenzy./
Tauschrausch.

Which Fairy Tale am I looking for?/
Welches Märchen suche ich?
I never understood the character in this Fairy Tale…
PoiSonPaiNter