Daily Archives: 2. December 2016

Advent Calendar: Door/Türchen #2

Lies auf Deutsch

A weighing Decision

After a long discussion you decide to take the Quest.
The Archer walks up to the waiting Healer and tells him the good news. Part of your condition to accept the Quest is to increase the Quest reward. The Healer accepts and offers one of the brewed potions would be added to the agreed Gold Coins. Your group accepts.
When all is settled the Healer takes out two parchments from his pouch, while you make room for it on the table. One of them holds a drawing of a beautiful flower. It reminds you of a lily, but its pedals edges are more round. Its colour starts from a nearly white circle around the pistil and stamen that turns into a triangularly shaped black pattern growing thinner towards the edge, while surrounded by a magnificent blue.
The other parchment is an old map of the Midnight Mountains filled with many crosses.
“These are the locations the flower was found the last times it grew”, the Healer tells you, pointing at the drawing and the crosses.
The Healer tells you that the last batch grew at the base of the Mountain, the one before that in the Forest, but he cannot tell you whether the one before that grew in a Clearing not far from the Mountains or within the depths of the Mountains, as he had not known about the flowers before then and only inherited the map and the secret to the potion from a colleague after that time.
As the Healer doesn’t want to give away the map the Mage copies it with a spell onto an empty parchment. Soon after the Healer bits you a good night; leaving you to plan your Quest. Your group looks closely at the map to decide which path you should take in the morning. You discuss your options and finally settle on trying to find them inside the Mountains first.
On the first brink of dawn the Archer awakes and wakes your companions. Still a little tired your party sits at a table for a silent breakfast. Eventually the Archer urges everyone to hurry up, so you can be on your way.
You follow the map towards the Midnight Mountains and can already see them looming in the distance, but before you get closer you halt at a path leading into the Forest.
„Some crosses are in here and the previous to last batch grew here, do you think they’ll be here again?“ The Thief wonders, trying to see further into the Forest.
„Didn’t we agree to look at the Mountain first, as that has the most AND most recent crosses?“ The Warrior interjects.
„Yeah, but we already are at the Forest and it’s spooky enough to house some silly flowers“, the Thief counters.

Do you want to change your decision and check out the Forest?
Then continue reading on Day 4.

After some debate the Thief gives in and follows the group onwards, grumbling into his well-kept beard. The sun is only a few hours away from reaching midday when you arrive at the base of the Mountain. From where you stand you can see the path leading further into the towering masses of stone and the one leading around the base.
„When we go up, we might find an entrance into the Mountain“, the Mage ponders.
„If we stay down, we might see them growing outside“, the Thief gives to thought, not wanting to climb.
„Those are both valid points. Why don’t we let a coin decide?“ The Warrior suggests.
Your group agrees with a shrug and he takes one out of the pouch hanging from his belt.
„Head for up, tails for around“, the Warrior explains, tossing the coin into the air.

If you like you can toss a coin as well, but you could also decide:

Do you want to take your exploration deeper into the Mountain?
Then continue reading on Day 5.
Or go around it?
Then continue reading on Day 6.

Behind the Scenes

Apparently you made a good decision by taking the Quest, now let’s see if you can make it through to the end. Good luck finding it. 😉
PoiSonPaiNter
© For the story by me. Do not use or repost either without my permission.
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Read in English

Eine folgenschwere Entscheidung

Nach einer langen Diskussion entscheidet ihr, die Queste anzunehmen.
Der Schütze geht hinüber zum Heiler und teilt ihm die gute Nachricht mit. Ein Teil eurer Bedingung, die Queste zu akzeptieren, ist, die Belohnung zu erhöhen. Der Heiler stimmt zu und bietet an, einen der frisch gebrauten Tränke zu den Goldstücken hinzuzufügen. Deine Gruppe akzeptiert.
Als alles abgesprochen ist, nimmt der Heiler zwei Pergamentrollen aus seiner Tasche, während ihr Platz auf dem Tisch macht. Eine zeigt eine Zeichnung einer wunderschönen Blume. Es erinnert dich an eine Lilie, aber die Ränder ihrer Blütenblätter sind runder. Ihre Farbe startet in einem fast weißen Kreis um Stempel und Staubblatt, der zu einem schwarzen, dreieckigen Muster übergeht, das zum Ende hin spitz zuläuft, all dies umgeben von einem prunkvollen Blau.
Das andere Pergament zeigt eine alte Karte der Mitternachtsberge, versehen mit vielen Kreuzen.
„Dies sind die Orte, an denen die Blumen gefunden wurden, als sie die letzten Male gewachsen sind“, erzählt euch der Heiler und zeigt auf die Zeichnung und die Kreuze.
Der Heiler erzählt euch, dass sie das letzte Mal am Fuß der Berge gewachsen sind, das Mal davor im Wald. Allerdings kann er euch nicht sagen, ob sie davor auf einer Waldlichtung, nicht weit von den Bergen entfernt, oder im Inneren der Berge wuchsen, da er zu der Zeit noch nichts von den Blumen wusste und erst danach die Karte und das Geheimnis des Tranks von einem Kollegen geerbt hat.
Da der Heiler die Karte nicht weggeben will, kopiert der Zauberer sie mit einem Spruch auf ein leeres Pergament. Nicht viel später wünscht der Heiler euch eine gute Nacht und lässt euch die Queste planen. Deine Gruppe schaut sich die Karte genau an, um zu entscheiden, welchen Weg ihr am Morgen nehmen werdet. Ihr diskutiert eure Möglichkeiten und kommt schließlich zu dem Ergebnis, zuerst im Inneren der Berge zu suchen.
Im ersten Morgengrauen erwacht der Schütze und weckt anschließend seine Begleiter. Noch immer müde sitzt deine Gruppe um den Tisch und isst ein schweigsames Frühstück. Letztendlich drängt der Schütze euch zur Eile, sodass ihr euch auf den Weg machen könnt.
Ihr folgt der Karte zu den Mitternachtsbergen und könnt sie bereits in der Ferne hoch über euch sehen, aber bevor ihr dichter kommt, haltet ihr an einem Pfad, der euch in den Wald leitet.
„Ein paar Kreuze waren auch hier und das vorletzte Mal sind sie hier gewachsen, glaubt ihr, sie werden wieder hier sein?“, wundert sich der Dieb und versucht, tiefer in den Wald zu blicken.
„Hatten wir uns nicht entschieden uns die Berge zuerst anzusehen, weil da die meisten UND letzten Kreuze waren?“, wirft der Krieger ein.
„Ja, aber wir sind schon am Wald und er ist gruselig genug, dass die albernen Blumen dort wachsen könnten“, erwidert der Dieb.

Willst du deine Entscheidung ändern und zuerst den Wald erkunden?
Dann lies weiter an Tag 4.

Nach kurzer Diskussion gibt der Dieb nach. Er folgt deiner Gruppe, grummelt aber in seinen gepflegten Bart. Als ihr den Fuß der Berge erreicht, steht die Sonne nur ein paar Stunden von Mittag entfernt. Von eurem Standpunkt aus könnt ihr den Pfad sehen, der weiter in die gewaltigen Berge und den anderen, der um den Fuß herumführt.
„Wenn wir hochgehen, könnten wir einen Eingang ins Innere finden“, überlegt der Zauberer.
„Wenn wir unten bleiben, könnten wir sie sehen, wenn sie von außen wachsen“, gibt der Dieb zu bedenken, der nicht wirklich hinaufklettern will.
„Das sind stichhaltige Argumente. Warum lassen wir nicht die Münze entscheiden?“, schlägt der Krieger vor.
Deine Gruppe stimmt mit einem Schulterzucken zu und er nimmt eine aus dem Beutel an seinem Gürtel.
„Kopf für hoch, Zahl für untenrum“, erklärt der Krieger und wirft die Münze in die Luft.

Wenn du magst, kannst du auch eine Münze werfen, aber du kannst auch entscheiden:

Willst du deine Erkundungen tiefer in den Bergen fortführen?
Dann lies weiter an Tag 5.
Oder drum herum gehen?
Dann lies weiter an Tag 6.

Hinter den Kulissen

Anscheinend habt ihr eine gute Entscheidung getroffen indem ihr die Quest angenommen habt. Mal schauen, ob ihr es bis zum Ende schafft. Viel Glück, dass ihr es findet. 😉
PoiSonPaiNter
© Für Geschichte und Charaktere liegen bei mir. Verwendung oder Weitergabe nicht ohne meine Zustimmung.