Monthly Archives: Juli 2019

Schreiberling im Interview: Nora Bendzko

Vor zwei Jahren, war Nora Bendzko bereits als Interview-Gast im MĂ€rchensommer vertreten. Da sie seit dem, wie ihr vorgestern lesen konntet, ein weiteres GalgenmĂ€rchen veröffentlicht hat, gibt es auch fĂŒr sie das Auffrischungsinterview.

Das MĂ€rchensommer Banner zeigt eine Scherenschnitt-Fee, die Glitzer auf den verschnörkelten Schriftzug "MĂ€rchensommer" ĂŒber einem aufgeschlagenen Buch streut. Alles vor einer grĂŒnen Wiese neben einem Baum und Sonnenstrahlen im Hintergrund.

Auch wenn im ursprĂŒnglichen Interview mit angesprochen, hier nochmal explizit:

KindsrÀuber

1. Welches Element deines MĂ€rchens war am Schwierigsten umzusetzen?

Ich hatte hier so viele Ideen, dass ich mich zwingen musste, bei den MĂ€rchenelementen zu bleiben und nicht völlig abzudriften. Es war nicht leicht, die wichtigsten Motive aus „Rumpelstilzchen“ herauszuziehen und neu zu interpretieren, sodass die Story ĂŒberraschend bleibt. Aber es scheint geklappt zu haben. Ich höre oft bei „KindsrĂ€uber„, dass die Story – in gutem Sinne – ĂŒberhaupt nicht vorhersehbar sei.

2. Was hat dich bei der Arbeit am MĂ€rchen am meisten zur Verzweiflung gebracht?

Das Thema Schwangerschaft. Meine Protagonistin ist schwanger, womit ich ĂŒberhaupt keine Erfahrungen habe. Auch wenn ich hier entsprechende Testleserinnen zu Rate gezogen habe, hat es mich fertiggemacht, nicht zu wissen, ob ich was halbwegs Realistisches abliefere. Ein paar Kardinalsfehler (die ich verschweige, hihi) habe ich dann auch gemacht und wurde von meinen Testleserinnen gerettet.

3. Welche Fassung (Film, ErzĂ€hlung, Adaption) deines MĂ€rchens, außer deiner eigenen, magst du am liebsten?

Eine Folge der ehemaligen KiKa-Serie „Simsalagrimm“ hat Rumpelstilzchen adaptiert und ein Computerspiel dazu gemacht, das ich als Kind verdammt geliebt habe. Ein erstaunlich undunkles Beispiel, ich weiß. Aber fĂŒr mich mit einer herrlichen Nostalgie verbunden.

4. Ein Film-Mensch kommt auf dich zu und möchte dein MÀrchen umsetzen, wen siehst du in den Hauptrollen?

Bei einer Verfilmung wÀre mir wichtig, die Rollen mit ethnisch passenden Schauspieler_innen zu besetzen. Die Story spielt in Prag, hat einige Charaktere tschechischer Herkunft und mit Protagonistin Alene eine Figur, deren Mutter Romni ist. Auch fÀnde ich es schön, in Teilen Tschechisch und rekonstruiertes Pragerdeutsch zu hören.

NatĂŒrlich darf das neuste GalgenmĂ€rchen, dessen Releaseparty ich unterstĂŒtzte, hier nicht fehlen:

Hexensold

1. Welches Element deines MĂ€rchens war am Schwierigsten umzusetzen?

Das Plotting dieses Buches hat mir einige traumlose NĂ€chte beschert. Aus irgendeinem Grund konnte ich gerade mal die HĂ€lfte des Buches planen und stand dann vor einem Loch. Wie ich Rapunzel als Figur umsetzen wollte, wusste ich schnell, aber nicht, wie ich weitere Elemente verarbeiten sollte, ganz besonders was die Hexe anging. Ich habe einfach zu schreiben angefangen in der Hoffnung, im Schreibprozess kommen mir Ideen. Es war ein ziemliches Abenteuer.

2. Was hat dich bei der Arbeit am MĂ€rchen am meisten zur Verzweiflung gebracht?

Weniger „verzweifelt“ als „depriminiert“ wegen meines historischen Stoffs. Die GalgenmĂ€rchen sind generell tragisch mit dem 30-jĂ€hrigen Krieg als Setting, aber der Veltliner Protestantenmord, den „Hexensold“ verarbeitet, gehört zu jenen grausamen Ereignissen, die fĂŒr mich einfach nur unfassbar sind. Die Recherche kann dann emotional echt belastend sein. Vielleicht mit ein Grund, warum mir das Plotting so schwerfiel.

3. Welche Fassung (Film, ErzĂ€hlung, Adaption) deines MĂ€rchens, außer deiner eigenen, magst du am liebsten?

Hier wĂŒrde ich tatsĂ€chlich die Disney-Version „Tangled“ nennen. FĂŒr mich gehört der Film zu den letzten von Disney, der noch den Witz und Charme ihrer 2D-Animationen hatte. Gleichzeitig waren die Figuren schön modern, Rapunzel nicht auf den Kopf gefallen und ihr Love Interest Flynn Ryder selten unterhaltsam. Eine schöne Schnittstelle zwischen altem und neuem.

4. Ein Film-Mensch kommt auf dich zu und möchte dein MÀrchen umsetzen, wen siehst du in den Hauptrollen?

Schwer zu sagen, wen ich in einer „Hexensold“-Verfilmung sehen wollen wĂŒrde. Elegio ist so ein besonderer Charakter, ich glaube, ich möchte am liebsten kein bekanntes Gesicht, sondern jemand völlig Unbekanntes in seiner Rolle haben. Jemanden, der ein unbeschriebenes Blatt ist und die Figur richtig ausleben kann. Da Crossdressing ein wichtiges Element meiner Adaption ist, wĂ€re ein androgyner oder queerer Schauspieler großartig.

Mehr zu Nora gibt es hier:

Interview zu Wolfssucht/BĂ€renbrut und KindsrĂ€uber: Nora Bendzko

Homepage: Nora Bendzko
Facebook: Nora Bendzko
Twitter: @NoraBendzko
Instagram: @Nora_Bendzko

Vielen Dank, Nora!

Anne/PoiSonPaiNter

The Weekend Guess #124

wegWas ist der Weekend Guess?

Ein von mir formuliertes RĂ€tsel, das Wortwitze und Wortspiele ĂŒber die Antwort selbst enthalten könnte, wird hier zum Lösen fĂŒr meine Leser*innen eingestellt.

Worum geht es bei den Fragen?

Diese sieben speziellen Fragen drehen sich um MĂ€rchen, schließlich ist MĂ€rchensommer. 😉

Was ist deine Aufgabe dabei und was bringt das fĂŒr dich?

Du kannst versuchen das RĂ€tsel zu lösen und damit fĂŒnf Punkte fĂŒr die gesammte MĂ€rchensommer Challenge sammeln!

Lasst uns einen Blick auf das fĂŒnfte MĂ€rchenrĂ€tsel werfen:

Widerspenstiges Mordopfer

Welches MĂ€rchen suche ich?

Wenn ihr die Antwort kennt, benutzt NICHT die Kommentare, sondern sendet eure Antwort ĂŒber das Formular!
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Anne/PoiSonPaiNter

Nora Bendzko: Hexensold

Auch heute gibt es im MĂ€rchensommer wieder eine Rezension. Diesmal zum vierten Band der GalgenmĂ€rchen: Hexensold von Nora Bendzko, einer Adaption von „Rapunzel„.

Das MĂ€rchensommer Banner zeigt eine Scherenschnitt-Fee, die Glitzer auf den verschnörkelten Schriftzug "MĂ€rchensommer" ĂŒber einem aufgeschlagenen Buch streut. Alles vor einer grĂŒnen Wiese neben einem Baum und Sonnenstrahlen im Hintergrund.

Worum geht’s?

Cover Hexensold
5 of 5 stars

Elegio lebt abgeschieden in einem Turm mit seinem Vater Lysander. Wie dieser soll er eines Tages zum Assasino werden, doch sein gutes Herz macht es ihm nicht leicht. Erst als er mit Hilfe einer magischen PerĂŒcke zu Rapunzel wird, gelingt es ihm in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.

Doch als sich ein dunkler Schatten ĂŒber das Veltliner Land legt, der nicht nur Marcella mit sich bringt, die Geister sehen kann, sondern auch Hannes und Greta, die ihre Großmutter suchen, gerĂ€t sein Leben aus den Fugen.

Mehr und mehr Fragen umschwirren Elegio, deren Antworten nicht leicht zu verdauen sein werden …

Das Leseerlebnis

Da ich in der Releaseparty schon ein paar Hintergrundinfos erfahren habe, auch was Verbindungen zu den anderen GalgenmÀrchen angeht, war es interessant, dass alles dann selbst nachzulesen.

Wie schon in den vorangeganen BĂ€nden wurden die historischen Ereignisse wunderbar mit der erzĂ€hlten Geschichte verknĂŒpft. Wobei ich es diesmal noch besser fand, da ich die HintergrĂŒnde im Vorfeld kannte. Das ist das Schwierige, wenn man ĂŒber eine Epoche (30-jĂ€hriger Krieg) schreibt, von der zwar viele schon gehört haben, die wenigsten aber genauere Details kennen. Dennoch ist auch hier der etwas andere Blickwinkel auf die Ereignisse faszinierend.

Nora hat einen fesselnden Schreibstil, durch den ich mich gelegentlich zwingen musste aufzuhören, um noch etwas anderes am Tag zu schaffen außer lesen.

Die Charaktere

Die DualitÀt zwischen Elegio und Rapunzel, aber auch die zwischen Lysander und dessen Assassinen Persona Inferno war interessant dargestellt. Man sah die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten der beiden, ich nenne es mal, Persönlichkeiten. Doch nicht nur das auch die inneren Konflikte von Elegio, Marcella und auch Hannes waren greifbar und nachvollziehbar. Die Interaktion zwischen ihnen wirkte stimmig und der Situation angemessen.

Was an den Charakteren ebenfalls klasse ist, ist deren DiversitĂ€t und Offenheit mit SexualitĂ€t. Elegio der sehr feminine und schĂŒchterne Junge, der zur stolzen Assassine wird indem er sich Frauenkleider anlegt. Marcella, die mit ihrer Vorliebe fĂŒr Frauen hadert und sie doch schon akzeptiert hat. Nebencharaktere, deren Interesse an MĂ€nnern (leider zu einem Zeitpunkt auch an Jungen, eine sehr schauderige Szene) nicht vertuscht wird. Eine Frau, die sich ihre Liebhaber sucht, wie es ihr gefĂ€llt, usw.. Das Ganze gepaart mit FĂ€higkeiten (Wettermanipulation, Geistersicht, Erinnerungswahrnehmung) bietet eine interessante Mischung.

Generelle Meinung

Hexensold ist ein weiteres gelungenes GalgenmĂ€rchen. Die Mischung aus interessanten Charakteren, mĂ€rchenhaften Elementen und historischen Ereignissen ist faszinierend zu verfolgen. Dabei geht es in Ă€hnliche Tiefen wie schon in KindsrĂ€uber, dessen Geschichte es ja auch in gewisser Weise durch Marcella weitererzĂ€hlt. Ab diesem Punkt sollte man vermutlich die vorhergehenden BĂ€nde gelesen haben, um die Andeutungen vollends zu verstehen, fĂŒr die Handlung ist es jedoch nicht notwendig.

Neben den oben genannten Themen spielen vor allem Tod, Magie und irgendwie auch der Umgang mit den eigenen SĂŒnden eine wichtige Rolle, dennoch wirkt es zu keiner Zeit ĂŒberladen und jeder Handlungsstrang kommt zu einem angemessenen Ende.

Dinge, die ich hinzufĂŒgen möchte

Dieses Buch wird mir noch eine Weile aus anderem Grund in Erinnerung bleiben, denn wĂ€hrend Nora in Wien bei der live Releaseparty las, unterstĂŒtzte ich sie als Moderatorin bei der online-Releaseparty. Ein anstrengender, aber auch interessanter Abend. 🙂

Der nÀchste Band könnte zu HÀnsel und Gretel werden, zumindest hat Nora in diese Richtung geteasert.

Bald gibt es auch ein aktualisiertes Interview mit Nora.

Bleibt gespannt!

Anne/PoiSonPaiNter

© FĂŒr das Cover gehören den rechtmĂ€ĂŸigen Besitzern.

Schreiberlinge im Interview: Tanja Steinborn

Nicht nur die MĂ€rchenspinnerrinnen kommen im MĂ€rchensommer zu Wort. Auch ein paar anderen Autorinnen habe ich Fragen ĂŒber ihre Adaptionen und MĂ€rchen gestellt.

Tanja Steinborn

Ein paar Daten zu dir:

Ich bin 34 Jahre alt, gelernte BuchhĂ€ndlerin und absoluter MĂ€rchenfan. Dies spiegelt sich auch in meiner Fantasy Trilogie „Die Legenden LĂœsistratas“ wieder, von der bisher die ersten beiden BĂ€nde erschienen sind (Teil 3 ist in Arbeit).
In die Geschichte habe ich einige (mehr oder weniger) bekannte Sagen und Fabelfiguren eingebaut und ihnen meinen eigenen Stempel aufgedrĂŒckt.

Vorneweg ein paar Fragen zu deinen MĂ€rchen:

1. Welches Element deiner MĂ€rchen war am Schwierigsten umzusetzen?

Ich fand bei beiden BĂŒchern den Start am schwierigsten, ein guten Anfang und in die Geschichte hineinzufinden. Nachdem das geschafft war, erzĂ€hlte sich alles von selbst.

2. Was hat dich bei der Arbeit an den MĂ€rchen am meisten zur Verzweiflung gebracht?

WĂ€hrend dem Schreiben eigentlich nichts. Bei mir stellt sich die Verzweiflung immer erst hinterher ein, wenn ich in der Korrekturphase stecke. Da bin ich dann immer ein kleines HĂ€ufchen Elend und sehne mich nach der kreativen Schreibphase zurĂŒck.

3. Welche Fassung (Film, ErzĂ€hlung, Adaption) der MĂ€rchen, außer deiner eigenen, magst du am liebsten?

Da in meinen BĂŒchern ja eher unbekanntere Fabelfiguren (z.B. die russischen Ljeschis) auftreten, muss ich gestehen, dass ich gar nicht so viele andere Fassungen kenne. Habe diese Legenden in klassischen Fabelsammlungen gelesen. So grundsĂ€tzlich mag ich eigentlich alle Variationen von MĂ€rchen sehr gerne, egal ob Buch oder Film, aber besonders hat es mir die Serie „Once Upon A Time“ angetan, die die alten MĂ€rchen auf wie ich finde extrem originelle Weise neu erzĂ€hlt. FĂŒr alle MĂ€rchenfans absolut empfehlenswert! Und ich finde die alten, tschechischen MĂ€rchenverfilmungen sind die besten!

4. Ein Film-Mensch kommt auf dich zu und möchte deine MÀrchen umsetzen. Wen siehst du in den Hauptrollen?

FĂŒr meine mĂ€nnliche Hauptfigur unbedingt meinen Lieblingsschauspieler Luke Evans. FĂŒr Meyla, die weibliche Hauptrolle, fĂ€nde ich Jennifer Lawrence ganz passend.

5. Was wĂŒnscht du dir fĂŒr die Zukunft deiner MĂ€rchen?

Ich glaube, dass wir  in unserer heutigen Zeit mehr denn je einen Hauch von Fantasie und Magie in unserem Leben gebrauchen können. Deswegen wĂŒnsche ich mir, dass sich Alt und Jung von meinen BĂŒchern und den darin auftauchenden Legend verzaubern und in eine sagenhafte Welt entfĂŒhren lassen.

Schauen wir uns deine MĂ€rchenleidenschaft mal etwas genauer an…

6. Was ist deine schönste Erinnerung, wenn es um MÀrchen geht?

Die Zeit vor Weihnachten, vor allem die Adventssonntage, an denen ich immer zusammen mit meinen Eltern MĂ€rchen geschaut habe. Außerdem gab es in unserem Kurhaus jedes Jahr im Dezember eine andere MĂ€rchentheaterauffĂŒhrung, wo wir hingegangen sind. Auch heute noch gehören MĂ€rchen fĂŒr mich einfach zur Weihnachtsstimmung dazu.

7. Was magst du lieber? Happy End oder Bad End?

WĂ€hrend ich bei anderen Geschichten wie z.B. Krimis auch gerne mal ein Bad End mag, gehört fĂŒr mich zu einem gelungenen MĂ€rchen einfach ein Happy End. Was das betrifft, habe ich ein rĂŒhrseliges Herz. 😉

8. Was stört/begeistert dich bei MÀrchen am meisten?

Stören fĂ€llt mir grade eigentlich gar nichts ein. Begeistern einfach die Fantasie, die in den MĂ€rchen steckt. Außerdem mag ich grade den dĂŒsteren und erschreckenden Charakter, den viele MĂ€rchen haben sehr, weil es so ein schöner Gegensatz zu den anderen, eher verspielteren Elementen ist.

9. Was ist fĂŒr dich typisch an einem MĂ€rchen?

Siehe oben: der Kontrast zwischen verspielter Romantik (z.B. arme MĂ€dchen, die am Ende den Prinzen heiraten) und gruseligen/makaberen Momenten (MĂ€dchen haut sich die Ferse ab, damit der Schuh passt etc.). Das macht grade den Reiz von guten MĂ€rchen aus.

Zum Schluss noch ein paar mÀrchenhafte Fragen:

10. Du triffst auf ein sprechendes Tier, das dir weismachen will, dass es ein verzauberter Mensch ist. Was wĂŒrdest du tun?

Im ersten Moment wĂŒrde ich mir wahrscheinlich in die Hosen machen vor Angst, aber nach einer Weile wĂ€re ich begeistert, wahnsinnig neugierig, abenteuerlustig und voller Hoffnung, dass ich endlich den verzauberten Prinzen gefunden habe. 🙂

11. Eine gute Fee will dir drei WĂŒnsche erfĂŒllen, was wĂŒrdest du dir wĂŒnschen?

Weltfrieden, Gesundheit fĂŒr mich und meine Lieben und dass die Menschen etwas liebevoller mit der Natur umgehen.

12. Welchen MĂ€rchenweg wĂŒrdest du wĂ€hlen um jemanden aus dem Weg zu rĂ€umen?

Ich fĂ€nde es ganz schön, wenn ich andere in Tiere verwandeln könnte. Das ist nicht ganz so grausam wie manch‘ anderer Zauber, lĂ€sst aber dennoch ein bisschen Spielraum fĂŒr GehĂ€ssigkeiten. 😉

13. Bonusfrage: Mit welcher MĂ€rchenfigur wĂŒrdest du gerne tauschen?

Mit Belle aus die Schöne und das Biest. Als BĂŒcherwurm muss es doch ein Traum sein, so eine tolle Bibliothek zu besitzen.  Außerdem ist sie eine sehr selbstbewusste Heldin, die im Gegensatz zu anderen Prinzessinnen auch mal Widerworte gibt. Das gefĂ€llt mir. 🙂

Mehr zu Tanja gibt es hier:

Facebook: Tanja Steinborn 

Vielen Dank, Tanja!

Anne/PoiSonPaiNter

MĂ€rchensommer: Montagsfrage #5

Herzlich willkommen zur fĂŒnften Woche des MĂ€rchensommers! Schön das ihr euren Weg hergefunden habt!


Auch heute könnt ihr wieder einen Punkt fĂŒr die Gesamtpreise des MĂ€rchensommers ergattern indem ihr die unten gestellte Frage in den Kommentaren beantwortet.

Doch vorweg eine kleine Buchvorstellung …

Diese beiden ersten Teile der Trilogie Die Legenden LĂœsistratas von Tanja Steinborn sind zwar keine MĂ€rchenadaptionen an sich, haben aber durchaus einen mĂ€rchenhaften Aufbau und Inhalt.

Im ersten Teil, von dem ihr ein Print Exemplar wÀhrend des Sommers gewinnen könnt, begegnet die Protagonistin Wesen aus Legenden und Fabeln auf der Auf der Suche nach der blauen Blume mit der sie ihre eigene Unschuld beweisen muss. Im zweiten Teil Das Lichterspiel der Sterne zieht sie gegen einen bösen Zauberer in den Kampf.

Viel mehr will ich gar nicht vorweg nehmen, denn am Donnerstag gibt es noch ein Interview mit Tanja. 🙂

Aber nun zur Frage des Tages:

Was ist deine schönste Kindheitserinnerung in Bezug auf MÀrchen?

Ich glaube, irgendwo hatte ich es schon mal erzĂ€hlt, aber das schönste an MĂ€rchen in meiner Kindheit war es neue obskure MĂ€rchen zu erfinden. Sonntagmorgens wĂ€hrend Mama das FrĂŒhstĂŒck fertig machte, lagen Papa und ich noch im Bett und sponnen eine Geschichte von Bucks Bunny zusammen, wie er gemeinsam mit anderen MĂ€rchen- und Cartoon-Charakteren ein Schloss stĂŒrmte, um vermutlich eine Prinzessin zu retten. Oder was uns gerade so einfiel. 😀

Anne/PoiSonPaiNter

© FĂŒr die Cover gehört ihren rechtmĂ€ĂŸigen Besitzern und dienen hier lediglich zur Veranschaulichung.