Advent Calendar: Door/Türchen #21

© Friggs Photography

Weihnachten war die Zeit der Lichter. Alle Straßen und Fenstern waren geschmückt mit Lichterketten, Sternen, Schwibbögen und anderen hell erstrahlenden Schmuckstücken. Doch nicht nur das künstliche Licht konnte man verstärkt sehen, je dichter der 24. kam.
Kerzen in allen Formen und Farben wurden nicht nur auf Weihnachtsmärkten angeboten, sondern fanden auch ein neues zu Hause bei verschiedenen Familien.
In gemütlicher Runde wurde dann eine Kerze entzündet und nicht zu vergessen die Adventskränze bei denen die erste Kerze halten musste, bis die vierte entzündet werden konnte.
Dadurch, dass der Dezember im Winter, der dunklen Jahreszeit, lag, bekam das Licht eine noch bedeutsamere Rolle.
Das Licht in der Dunkelheit, dass früher Leute zu ihren Heimen hat finden lassen und auch jetzt noch immer ein guter Richtwert in fremden Städten war.
Sie liebte die Beleuchtungen in ihrer Gegend und an anderen Orten anzuschauen. Sie konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als das Lichtermeer zur Weihnachtszeit.
Doch war ihr bei all den Lichtern eines ganz besonders lieb.
Es war ein altes verrußtes Glas in das die Flocken eines Schneesturms eingraviert waren und durch ein simples Teelicht beleuchtet wurden.
Es spendete nicht viel Licht, aber das war nebensächlich.
Sie hatte das Glas einst von ihrer Mutter geschenkt bekommen, um in der Weihnachtszeit, die sie alleine in ihrer spärlich eingerichteten, neuen Wohnung verbringen musste, eine bisschen Weihnachtsstimmung zu haben.
Die Wohnung war mittlerweile eine andere, aber das Licht hatte sie mitgenommen und würde es noch anzünden, wenn man die Flocken nicht mehr erkennen konnte und das Geschenk weiterhin in Ehren halten.
Denn das Anzünden des Lichtes, ihres Weihnachtslichtes, war ihre Art sich an den Menschen zu erinnern, den sie verloren hatte.
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Christmas was the time of lights. Every street and window was decorated with fairy lights, stars, Schwibbogen and other brightly illuminated trinkets. But not only the artificial light could be soon more and more the close the 24th came.
Candles in all shapes and colours were not just offered on the Christmas markets, but also found a new home with different families.
On evenings in the companie of each other they would light the candles and least not forget the Advent candles, were the first one had to last until the fourth one could be lit
Due to December being in the winter, the dark time of the year, the light gained an even more meaningful role.
The light in the darkness that used to guide people to their homes and even now are a good indicator in a foreign town.
She loved look at the illuminations in her area and other places. She couldn’t imagine anything more beautiful that the lightning seas during Christmas time.
Though amongst all those lights one of them was most beloved to her.
It was an old and sooty glass that was engraved with the flakes of a snowstorm and lightened by a tea candle.It didn’t shine that bright, but that was trivial.
The glass was a present from her mother to have some festive atmosphere in the Christmas time she had to spent alone in her new, barely furnished flat.
The flat was a different one by now, but she had taken the light with her and would still lighten it even if you could no longer see the flakes and treasure the present.
Because the lightening of the light, her Christmas light, was her way of remembering the person she had lost.

Behind the Scenes

I hope you enjoyed the twenty first story at least a bit.
When I started writing I didn’t expect this sad twist and I was surprised to find myself being quite emotional towards the end.
But remembering the loved ones that can no longer be with you, is another part of Christmas that one sometimes can’t ignore.
PoiSonPaiNter
© For the story by me and for the picture by Friggs Photography. Do not use or repost either without my or her permission.

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